Seit Jahr und Tag strampelt sich der “BILDblog” an Deutschlands größter Borderline-Zeitung ab. Die Blog-Macher - Mitgründer war der “Medienjournalist” Stefan Niggemeier - halten “Bild” für eine schlimme Sache und geißeln das Blatt fast stündlich. Das ist ihr Problem und das ihrer Leser, die auch nichts Besseres zu tun haben, als einem Krawallblatt Krawalljournalismus vorzuwerfen. Aber nun kam der “Spiegel” mit einer Titelstory über “Bild” um die Ecke, welche nicht viel mehr enthüllt als das, was man auf bildblog.de schon immer kostenfrei abrufen konnte. Doch das Magazin erwähnt den “BILDblog” nicht mal in einer Fußnote! Was geht da vor? Gutti reloaded? Der BILDblog rächte sich promt, indem er auf die angeblichen Anleihen des aktuellen “Spiegel”-Covers bei einem Künstler hinwies, der auch nicht im “Spiegel” Erwähnung gefunden hatte. Kurz, Stunk unter eigentlich Gleichgesinnten. Wer gerade keiner Erwerbsarbeit nachzugehen hat, kann hier reinschnuppern:
http://www.bildblog.de/
http://www.sueddeutsche.de/kultur/spiegel-und-atlantic-das-prinzip-copy-amp-paste-1.597994