Peter Grimm / 28.08.2023 / 12:30 / 0 / Seite ausdrucken

Michael Wolffsohn zur Aiwanger-Kampagne

Der Historiker Prof. Dr. Michael Wolffsohn äußert sich in Bild recht klar in dieser Sache:

„,Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.' Auch wenn es der Denunziant gut meint. Jüngsten Anschauungsunterricht bietet uns der Fall des bayerischen Vize-Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministers Hubert Aiwanger. Bislang fiel er nie durch irgendwelche antisemitischen Äußerungen auf. Den Unmut seiner Gegner zog er sich mit anderen Aussagen zu. [...]

Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli postete: 'Als Schüler verfasste Aiwanger ein antisemitisches Flugblatt, das alles überschreitet, was man für möglich gehalten hat.' Inzwischen ist dieser Post von ihrem X-Account gelöscht. Aber Frau Chebli war als Jugendliche selbst bekennende Antisemitin. Für Aiwanger gilt also nicht, was für sie gilt. Entlarvend ist das.

Mein muslimischer Freund Ahmad Mansour gibt unumwunden zu: Als Jugendlicher war er Antisemit. Heute bekämpft er heldenhaft den Antisemitismus.

Die 'Süddeutsche Zeitung' ist eines der Leitmedien in Deutschland. In Bezug auf Juden hat selbst ihre Weste dunkle Flecken. Erinnert sei, dass sie zum Beispiel eine Karikatur über (sprich: gegen) Israels Ministerpräsidenten Netanjahu veröffentlichte, die sich nicht wirklich von den extrem antisemitischen Judenzeichnungen der Nazis unterschied."



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