Achgut.tv / 13.04.2024 / 06:15 / 8 / Seite ausdrucken

Frey in Israel: So verändert sich Israel im Krieg

Was machen sechs Monate Krieg – und immer weitere Drohungen und Eskalationen – mit einer jungen und von vielen Feinden umgebenen Demokratie? Seit dem 7. Oktober, an dem die palästinensische Terrororganisation Hamas dem jüdischen Staat den Krieg erklärte, ist die Lage in Israel wechselhaft. An einigen Orten kommt langsam der Alltag wieder, an anderen wird die Angst vor einer weiteren Eskalation, ausgelöst durch die Machthaber im Iran, immer größer. Ein Lage-Update.

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Leserpost

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Hans-Peter Dollhopf / 13.04.2024

Der Daily Telegraph meldete vor einer Stunde: ” Iran launches massive drone attack on Israel”“

Peter Petronius / 13.04.2024

Krieg ist ein Verbrechen. Wenn es sich bei einem Krieg um einen Angriffskrieg handelt, dann stehe ich stets auf der Seite der angegriffenen, im vorliegenden Fall auf der Seite Israels. Ich stehe aber auch auf der Seite der Ukraine. Quo Vadis ACHGUT, wo ist Deine fortlaufende Berichterstattung über das Verbrechen Russlands an der Ukraine? Und siehe, da ist nur Schweigen, seit über zwei Jahren. Wer schweigt stimmt zu! Doppelstandard?

A. Ostrovsky / 13.04.2024

@Helmut Driesel : >>Das Volk Israel ist doch jenes, das seinen Frieden erst am jüngsten Tage finden soll. Alle Jahrtausende davor sind nur Proben ihrer Gottesfürchtigkeit. Ich sehe eine ganze andere Frage im Raum: Können wir jüdische Flüchtlinge ins Land lassen, wenn sie dort fort müssten? Also beispielsweise nach einem iranischen Atomschlag. Oder müssten wir denen an der Grenze sagen, sie seien hier nicht sicher, es wimmelt hier von Antisemiten? Unsere Staatsräson ist eine brüchige Krücke. In unseren Krankenbetten liegen ukrainische Verwundete. Unser Geld liegt in den Safes unbekannter Diktatoren. Damit werden demnächst Waffen bezahlt, die wir gar nicht kaufen wollten. Unser Ökostrom fließt in den Bitcoin, unsere Intelligenz steckt im Hinterteil der KI. Wer will hier noch was, wer hat noch nichts? Wer hätte gedacht, in diesem deutschen Land 2024 ein armes Schwein zu sein?<< # Ich bekomme da eine kognitive Dissonanz. Auf der einen Seite ist Deutschland ein ganz kleiner Fliegenschiss, völlig unbedeutend für die Welt, und voller Nazis. Aber wenn es darum geht wohin alle Flüchtlinge dieser Welt flüchten können, aus welchen Gründen auch immer, dann kommt überhaupt nur dieser winzige Fliegenschiss in Betracht. Mich wundert es einfach, dass diese Frage überhaupt aufkommt, ob Deutschland die Flüchtlinge schützen kann. Nein, selbstverständlich nicht. Dafür hat es zu lange zu blödsinnige und verantwortungslose Flüchtlingspolitik ertragen müssen. Deutschland hat fertig und nur noch völlig Ungebildete könnten auf die Idee kommen, ausgerechnet nach Deutschland zu flüchten. Wir können da behutsam beraten, aber mehr auch nicht. Und nein, mein Opa war kein Nazi. Mein Vater erst recht nicht.

Emmy Feldmann / 13.04.2024

Vielen Dank Herr Frey für Ihre Nüchternheit im Angesicht des Schreckens.

Michael Noetzel / 13.04.2024

Vielen Dank Herr Frey für ihre ruhigen Berichte aus Israel. כל טוב

Helmut Driesel / 13.04.2024

  Das Volk Israel ist doch jenes, das seinen Frieden erst am jüngsten Tage finden soll. Alle Jahrtausende davor sind nur Proben ihrer Gottesfürchtigkeit. Ich sehe eine ganze andere Frage im Raum: Können wir jüdische Flüchtlinge ins Land lassen, wenn sie dort fort müssten? Also beispielsweise nach einem iranischen Atomschlag. Oder müssten wir denen an der Grenze sagen, sie seien hier nicht sicher, es wimmelt hier von Antisemiten? Unsere Staatsräson ist eine brüchige Krücke. In unseren Krankenbetten liegen ukrainische Verwundete. Unser Geld liegt in den Safes unbekannter Diktatoren. Damit werden demnächst Waffen bezahlt, die wir gar nicht kaufen wollten. Unser Ökostrom fließt in den Bitcoin, unsere Intelligenz steckt im Hinterteil der KI. Wer will hier noch was, wer hat noch nichts? Wer hätte gedacht, in diesem deutschen Land 2024 ein armes Schwein zu sein?

D. Wehleit / 13.04.2024

Ganz herzlichen Dank, verehrter Herr Frey, für einen weiteren aufschlussreichen und interessanten Bericht aus Israel.  Ich habe tiefes Mitgefühl für die Israelis, die seit Jahrzehnten dem Vernichtungswillen der Palästinenser und der Mullahs ausgesetzt sind. Die eigene Zivilbevölkerung wird von der palästinensischen Terrororganisation Hamas bewusst geopfert, um den Hass in der Welt gegen Israel zu fördern. Gibt es denn noch Hoffnung die zahlreichen Geiseln aus den Fängen der Hamas befreien zu können? Wie schrecklich für die Angehörigen immer zwischen Hoffen und Bangen leben zu müssen. Der Islamismus fasst leider auch bei uns immer mehr Fuß. Und auch Christen werden den Terror erleben. Eine schreckliche Entwicklung.

Harald Deutschmann / 13.04.2024

Israel kennt keinen Frieden, seit der Gründung wollen die Nachbarn sie wieder vertreiben, oder gar vernichten. Es gibt nur kurze Pausen , und das wird sich nie ändern,so lange es Moslems und andre Antisemiten gibt. Das ist die Realität, alles Wunschdenken-Geschwafel von einer friedlichen Koexistenz ist naiv , siehe Koran Sure9, Vers5, der für alle Nichtmoslems gilt.

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