Das Wort zum Sonntag? Das gibt es echt noch? Das kam früher mal vor dem Testbild/Sendeschluss. Wer schaut sich das denn überhaupt an? Genauso viele, wie am Sonntag noch in die Kirche gehen. Die Kirchenoberen verstehen einfach nicht: so kann das nichts mehr werden. Religion attraktiv praktizieren hätte was mit Spiritualität, guter Stimmung und Fröhlichkeit zu tun, nichts mit Revolte.
So wie ich den Laden hier so einschätze wird es in Deutschland, vermutlich noch zu meinen Lebzeiten, bin 54, wieder ne Diktatur geben und es wird kein erneuter Faschismus sein, sondern eine linksextreme oder links-anarchistische Diktatur.Der späte Erfolg der RAF sozusagen.Baader, Ensslin und Meinhof werden sich im Grabe umdrehen, aber aus Freude.
Frau Pastor will das Neue. Neu ist, dass man niederschlägt und anschließend auf Köpfe eintritt. Das liest man jeden Tag, und was man liest, ist nur ein Bruchteil. - Frau Pastor leitet dahin ihren dekadenten Hass und Selbsthass ab, als Menschlichkeit getarnt, das versteht sich als Pastorin, und schlägt den Sermon an den Staatsfunk ab. - Und es trieft das Schädelblut. Ist das gut?
Solch verständnisvoller Umgang mit diesem Pfäfflein! Wer wollte bei einer dieser letzten Gelegenheiten nicht doch noch endlich abfallen von der Kirchensteuer[!] und atheisten? Mir kommt jener Witz mit dem Hundehalter in Erinnerung. “Der tut nichts“ ... “der will nur spielen“ ... “also das hat er ja noch nie gemacht!“ Vor ein, zwei Wochen ist der liebe Bruder Ernesto - “bürgerlich” Ernesto Cardenal - entschlafen, lobet den Herrn. Ein Behnken weniger.
Der Sturm aufs Parlament ist geschenkt, sicher würde sie sich herausreden, dass sie Wählerstimmen, Petitionen oder ähnliches meint. Obwohl es sie wahrscheinlich nicht stört, wenn sie mit dem Spruch nebenbei auch ein paar Linke radikalisiert.
Woran erkennt man Schutzbedürftige? Daran, dass sie illegal und gewaltsam Grenzen übertreten? Diese Pastorin ist eine empathielose Gestalt, denn sie ignoriert völlig die hunderte Millionen wirklich Schutzbedürftigen dieser Welt, die gar keine Möglichkeiten haben und niemals haben werden, sich in ein westliches Land auf den Weg zu machen, weil ihnen die Mittel (Schleppergeld, Smartphone, Gummiboote) dazu fehlen. Die ärmsten Familien in Afrika, Indien oder Südostasien sind wesentlich bedürftiger, treten jedoch nicht in Erscheinung. Und diese wirklich bedürftigen Menschen sind sogar meist so bescheiden und anständig, dass sie wissen, dass man sich nicht einfach anderen Menschen aufdrängt, andere nicht bestiehlt und Grenzen zu respektieren hat. Frau Pastorin ignoriert sie kaltherzig und geht lieber ein Bündnis mit den lauten, aufdringlichen, geldgeilen und teilweise gewalttätigen Migranten ein, die nur so tun als ob, und die zum allergrößten Teil nicht bedürftig sind. Schämen Sie sich, Frau Behnken!
Vielleicht sollte Frau Pastorin Behnke hin und wieder mal in der Bibel nachlesen. Da heißt es in einem der Paulusbriefe sinngemäß, dass Christen sich zu allererst um ihre Glaubensbrüder sorgen sollen. Das hat Frau Behnke wohl übersehen. Ich bekenne mich als AFD-Wähler und als Christ. Die Kirche in ihrer gegenwärtigen Verfassung ist allerdings der beste Grund gerade für Christen, aus ihr auszutreten. Das scheinheilige Getue einiger ihrer Vertreter, allen voran Herrn Bedford-Strohms, ist für einen Christen einfach nur unerträglich, weil die eigene Glaubensgemeinschaft m.E. mit jedem aus deren Mund kommenden Wort verraten und verhöhnt wird. Kein Wort über in Syrien verfolgte Christen, die sich unter dem Assadregime einigermaßen frei bewegen und ihrem Glauben nachgehen konnten! Aber jede Menge Unterstützung für Moslems auf deren Weg in unser Land. Diese Kirche - evangelisch ebenso wie katholisch - erscheint mir als eine von 68ern im Marsch durch die (besser: in die ...) Institutionen mit Linken, Grünen und Kommunisten durchsetzte Organisation. Von Gott und Jesus ist nur die Rede, wenn man sie für gesellschaftlich zerstörerische Zwecke instrumentalisieren kann. Es fällt mir von Jahr zu Jahr schwerer, die Kirchensteuer zu zahlen. Und das Schiff zum Aufsammeln von Menschen, die sich freiwillig in Gefahr begeben, um aus “Seenot” gerettet zu werden? Ich mache mir ernsthafte Gedanken, Strafanzeige gegen die EKD zu stellen, sofern sie unsere Steuern für die fragwürdige Seenotrettung zweckentfremdet. Um nicht missverstanden zu werden: Seenot muss sein und ist vollkommen berechtigt internationales Recht. Dazu gehört aber auch, sich nicht mutwillig in diese Situation zu begeben. Die nun auch von der Kirche aufgenommene “Seenotrettung” hat deshalb in erster Linie den Charakter einer international rechtswidrigen Schleppertätigkeit. Leider reflektieren die Kirchenoberen in ihrer selbstverliebten Verblendetheit nichts, was Zweifel an ihrer fragwürdigen “Haltung” hervorruft.
So ganz unrecht hat Frau Pastor ja nicht. Mir wäre es auch lieber gewesen, diesen unsäglichen Deal mit dem Islamisten Erdogan hätte es nie gegeben, stattdessen einen Grenzschutz der den Namen verdient, dann könnte er auch nicht Migranten aus aller Welt als Verhandlungsmasse gegen die EU ausspielen. Und ja, vielen Europäern dreht sich Tag und Nacht der Magen um, wenn sie sehen, wie verantwortungslos und weltfremd Deutschland, linke Medien und die Kirchen hierzulande agieren.
Hysterischen Weibern keine aufs Maul geben, das ist wahre Ritterlichkeit. Was würde die große Hildegard zu der Gutfrisierten sagen? Wohl irgendwas Lebensnahes. Sie wissen schon. Es sind auch schon Frauen zwischen Ponnyhof und Dornröschenschloß im Morast stecken geblieben. Halleluja! Oder es ist gar keine Hysterie, sondern nur altersfromme Moralprostitution? Darauf ein OMG!
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