Es gibt meines Wissens nach zwei wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit den Auswirkungen und Grenzen der Windkraft beschäftigen. Das ist eine mittelalterliche Technologie und taugt nicht zur nachhaltigen Stromerzeugung. Das kann weg.
@Uwe Dippel: Herzlichen Dank, Herr Dippel, nun habe ich das Prinzip verstanden. Ich werde es mir merken und bei jeder Gelegenheit weitersagen. (Ich habe aber nicht mehr viele Freunde…)
Auch im Land der kompletten Realitätsverweigerung gilt: Vorwärts immer, rückwärts nimmer - und bloß nie zugeben, daß man sich geirrt hat! (vgl. auch Lee Miller & David Keith, Harvard: Climatic impacts of wind power)
Windräder als Wetterrmacher? Da sollte es Zweifel geben, mit Verlaub: Bullshit. Das Wettergeschehen spielt sich in den Schichten der Troposphäre ab, je nach Breitengrad bis ca. in 12 Kilometer (!) Höhe. Ob da Windräder mit 200 Meter Höhe etwas an- oder ausrichten können, halte ich für ein Windei. Die Probleme mit der Windkraftnutzung sind ganz andere. Hier in Ostfriesland steht Windpark an Windpark, und es regnet oder es ist trocken, genau wie in den weniger windkraftgebeutelten angrenzenden Regionen auch. Interessant ist aber, dass das Wetterradar sich von Windparkflächen mit rotierenden Anlagen als Niederschlagsflächen täuschen lässt, obwohl es gar nicht regnet.
Eine auf physikalischer Basis berechnete Abschätzung der Verminderung des Windes in (Nord-)Deutschland und seiner wahrscheinlichen Auswirkungen auf das regionale Klima hat der Physiker Peter Adel am 05.12.2019 unter dem Titel “Wie Deutschland seinen Wind ausbremst” auf achgut.com veröffentlicht.
@Peer Doerrer : “Und im kleinen Deutschland arbeiten 30 000 riesige Windräder die wie Ventilatoren wirken ?” Sie merken aber sicher, dass das schon wieder eine andere Theorie ist? Ventilatoren erzeugen einen Wind. Da stimme ich zu, diese Luftbewegung, die wir Wind nennen kann, ja nach Situation eine Festkörperfläche trocknen oder auch befeuchten. Das hängt davon ab, wie der Dampfdruck (der Partialdruck des gasförmigen H2O) ist und das hängt von Temperatur der Luft, Temperatur der Fläche, Druckverhältnissen usw. ab. Man nennt das, wenn es nicht in Zwischengeschossen von Bauwerken abläuft, sondern in der freien Natur, auch Wetter. Wir wissen vom Wetter, dass es sich laufend ändert, im Wesentlichen sogar chaotisch. Nun haben Sie die Theorie, die Windräder verstärken den Wind, während die Mehrheit der Kommentatoren, sofern sie sich überhaupt über Einzelheiten Gedanken machen, zu der Vermutung neigen, die Windräder würden den Wind schwächen. Da haben wir jetzt ein Problem. Das passt gar nicht zusammen. Aber kann Etwas und das genaue Gegenteil davon gleichzeitig wahr sein? Das ist eine philosophische Frage, die über die reine Meteorologie weit hinaus geht. Dafür gibt es Experten. Precht beispielsweise. Ich warte mal, was die sagen und verhalte mich bis dahin unauffällig.
Das Fragezeichen ist überflüssig. Es braucht nur etwas Physik und Thermodynamik, um es ganz klar wissenschaftlich auszudrücken. Nach dem Energieerhaltungssatz kann Energie weder gewonnen noch vernichtet werden. Ein Windrad entnimmt dem Wind Energie als Bewegungsenergie der Luftteilchen und konvertiert eben diese selbe Energie in mechanische Rotationsenergie der Windradflügel, und deren Achse treibt einen Stromgenerator an. Dem Wind wird Energie entzogen, und damit die Windgeschwindigkeit verlangsamt. Damit ist - witzigerweise! - ein Windrad die einzige Energiequelle, die direkt zu einer Klimaveränderung beiträgt. - Fahren Sie mal im Herbst auf die Nordsee hinaus, zu einem Off-Shore-Park. Dann sehen Sie, wie die Windradflügel an ihren Enden Nebelschleppen hinter sich her ziehen. Wie entstehen diese? Als Wasserdampf aufsteigendes Meerwasser (eigentlich von Mutter Natur zur Wolkenbildung vorgesehen) wird durch den niedrigeren Taupunkt hinter dem Rad wieder teilweise kondensiert und fällt als Wassertröpfchen aus, die dann wieder ins Meer fallen. Damit wird die Wolkenbildung schwächer, und bei Landeinfall (im Herbst kommt der Wind an der deutschen Nordseeküste meist aus Westen bis Norden) steht dann weniger Feuchtigkeit in den Wolken zur Verfügung, was zu weniger Niederschlag führt. - Ich nenne das, wie oben schon formuliert, als Windenergie ist eine Energieform bei der eine direkte Veränderung des Klimas durch die Gewinnung derselben unmittelbar stattfindet.
Danke für das Engagement und die wertvolle Arbeit. Ich hoffe des Protest wächst schneller und die „grüne“ Lüge entlarvt. Es ist höchste Zeit den ganzen Wahnsinn friedlich zu beenden.
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