Fast 83 Millionen Euro wurden von Januar bis August 2023 für Übersetzer ausgegeben.
Die Zuwanderungspolitik der letzten Jahre sorgt auch dafür, dass die Bundespolizei offenbar immer häufiger in verschiedenen Fremdsprachen kommunizieren muss. Und auch das kostet natürlich Geld. Das ergab die Antwort der Bundesregierung auf die Frage 6 einer Kleinen Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion:
Welche Kosten für Dolmetscher bzw. Sprachmittler sind der Bundespolizei in diesem Jahr (Stichtag: 31. August 2023) und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowie den entsprechenden Zeiträumen in den Jahren 2015 und 2016 entstanden?
Antwort:
„Die Gesamtausgaben der Bundespolizei für die Inanspruchnahme von beauftragten Sprachmittelnden betrugen im jeweiligen Zeitraum 1. Januar bis 31. August des jeweiligen Jahres:
2015 44 653 000 Euro
2016 45 084 000 Euro
2022 67 623 000 Euro
2023 82 898 000 Euro
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hierbei um die Gesamtausgaben im Rahmen der bundespolizeilichen Aufgabenerfüllung handelt. Eine gesonderte Erfassung für grenzpolizeiliche Maßnahmen erfolgt nicht und ist auch nicht vorgesehen.“
Wohlgemerkt, dass sind nur die Kosten für die ersten acht Monate der jeweiligen Jahre und nur die bei der Bundespolizei angefallenen.