Lieber Herr Broder, ich teile Ihre Ansicht über den kranken Zustand dieses Landes. Gerade deshalb wünsche ich mir einen Riesenerfolg der Grünen, da ich die begründete Hoffnung hege, daß der Kollaps dann frühzeitig kommen wird und eine Chance auf Neustart besteht. Besser als langes Siechtum ist es sicher.
“Frank-Walter Steinmeier, Chefarzt der Offenen Anstalt Deutschland.” Sie sind viel zu milde, Herr Broder. Nehmen Sie Feine Sahne Fischfilet beim Wort, dann ist Herr Steinmeier nach Anwendung simpler mathematischer Aussagenlogik der oberste Repräsentant von Scheiße & Dreck. Einer Anzeige nach § 90 StGB sehe ich gelassen entgegen.
“Deutschland ist Scheiße, Deutschland ist Dreck.”/Wenn dies so ist, dann zieht doch weg!/Aber wer will euch denn haben?/Ihr seid nur minderbemittelte Knaben./Aus gutbürgerlichem Haus -/wie sehen denn eure Realitäten aus?/Die “Bullen” schützen die Demokratie,/das Wort verstanden habt ihr wohl nie./Toleranz ist für euch auch nur ein Wort./Wenn es um andere geht - dann ist es fort!/Feine Sahne Fischfilet ist Scheiße, Feine Sahne Fischfilet ist Dreck./Euch zu unterstützen erfüllt welchen sinnvollen Zweck? * So, komme ich jetzt mit diesen hastig zusammengezimmerten “lyrischen Zeilen” in die engere Auswahl für einen Kulturpreis? Oder zumindest ins Kulturradio … Ich kann Herrn Broder nur zustimmen: “Hä? Ist das pathologisch?” Aber wohl leider ja ...
Verdammt nochmal, wo bleiben die Alliierten? Bitte zieht dem sozialistischen Mob den Stecker.
Mir war die Band bis vor Kurzem völlig unbekannt. Der Name gefällt mir richtig gut. Sie müssen auch zugeben, FSF klingt sehr schön, geschmeidig. Nun ja, und Polizist muss tatsächlich niemand sein ... “Dieses Land ist krank bis unter die Zahnwurzeln.” - Hatten Sie Schmerzen, sonst würde man es so nicht formulieren.
Die Fischköpfe haben am 13.Februar 2015, zum 70. Jahrestag der verheerenden Bombardierung Dresdens, vor der Frauenkirche Tanzmusik gespielt und zum Tanzen aufgefordert. Möglicherweise haben einige pubertär gestörte Jugendliche wirklich getanzt. So wie präpubertäre “Kunst- und Kulturaffende”(sic) , z.B. heutige Bauhausprofessoren, sich gern angeschlossen hätten, wenn sie davon gehört hätten. Das ist, nüchtern gesehen, einfach sittenwidrig. Und solche Sittenstrolche werden von Steinmeier und ZDF propagiert und finanziert. Sagt viel über diese Leute. und das Land, in dem solche Leute gedeihen.
Als „rechts“ interpretierte Meinungsäußerungen werden, wo immer sie sich eine Bühne verschaffen möchten, verhindert, behindert, verboten, niedergepfiffen, niedergeschrieen, ihre Vertreter ausgeladen, bedroht, verunglimpft und jetzt empört man sich wegen des Fischfilets? Jetzt findet man, dass erinnere an Nazimethoden? Das erinnere an die Nazi-Zeit? Mich erinnern eher Texte wie „Unsere Herzen brennen“ an die Nazi-Zeit. Und „der Hass - der steigt“ und ein Land als „Dreck“ zu bezeichnen, das alles erinnert, meiner Ansicht nach, an die Nazi-Zeit. Das kommt einer Wortwahl gleich, die auch einem Nazi gut zu Gesicht gestanden hätte. Die Filets scheinen ja voller Hass zu sein. Und den möchten sie, nach den Texten zu urteilen, auch tatkräftig an den Mann bringen. Dafür gab es bei den Nazis ebenfalls das entsprechende Personal. Und das Liedgut stand den Texten der Fischfilets in nichts nach. Zumindest was den Hass angeht. Dann kann man nur noch hoffen, dass niemand die Texte ins reelle Leben übertragen möchte. Aber das passiert ja leider schon. Schnell gelernt.
Feine Sahne Fischfilet ist eine linksextreme Band. Traut sich niemand auszusprechen, weil sie dadurch antifaschistisch ist. Letzteres hindert anscheinend die politische Mitte klare Worte zum Linksextremismus zu artikulieren. So feiert diese Band weiter kulturell, überbewertete Medienpräsenz. Das Bauhaus hat eigentlich richtig entschieden, niemanden eine politisch, extremistische Bühne zu liefern - weder mit Auftritt einer extremistischen Band noch deren extremistischer Gegner. So ist das Bauhaus ungeahnt in die Mühlen der Extremisten der 2. Weimarer Republik geraten - und die politische Mitte erkennt die Zeichen der Zeit nicht und schützt den Staat nicht vor öffentlichen, extremistischen Provokationen auf Kosten unbeteiligter Unternehmen und Einrichtungen. So wird das Land schleichend destabilisiert
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.