„noch einmal Kraft für den Weg nach vorn“. Früher war’s wenigstens Kraft durch Freude. Sorry, wenn das zynisch daherkommt, aber bei so einem Schmierentheater bleibt mir nichts anderes als Zynismus. Und als Rächz bin ich ja eh schon gebrandmarkt, was soll’s also. @Petra Wilhelmi, Ihren Kommentar unterschreibe ich von A bis Z. Ich durfte mich heute mit einer Hinterbliebenen auseinandersetzen (promovierte Biologin!). Die Leute merken nicht, wie sie instrumentalisiert werden. Und argumentieren kann man da eh nicht, da kriegt man zu hören »ich habe keine Kraft/Zeit/Lust für solche Diskussionen«. Da kann man nichts machen.
Hochgerechnet von 2020 auf 14 Monate „Coronazeit“ sind wohl eine Million Menschen an allen Todesursachen verstorben, darunter mit 80.000 knapp acht Prozent an/mit/durch(?) Covid. 92 Prozent starben an anderen Ursachen; ob die genannten acht Prozent ohne Covid überlebt hätten, weiß man nicht. Menschen haben Angst zusammenzukommen, meist aus Angst vor Strafe, Menschen haben Angst, sich die Hände zu geben, sich zu umarmen, weil ihnen Angst vor Ansteckung, Krankheit, Tod eingeimpft wurde. Was für eine Schande! „Continue a danser encore“ hatte Prof. Bhakdi schon bei seinem letzten Auftritt im Corona-Quartett virgeschlagen: „Nehmt die Masken ab, fasst Euch bei den Händen und singt ein Lied!“ In diesem Sinne ...
Immer wenn ich diesen verlogenen, leeres Stroh dreschenden Grüßaugust aus dem “Bellevue” sehe, wird mir speiübel. Der Mann ist überflüssig wie ein Kropf. Sein Salär mit allem, was dazu gehört, sollte für wirklich wichtige Dinge eingesetzt werden.
Der labernde Lügenbaron Steinmeier kann sich nicht entblöden, seine Scheinheiligkeit in dreister Weise zu jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit zu demonstrieren. Was würden wohl solche Typen machen, wenn es noch Recht und Ordnung gäbe?! MfG
‘Seine Worte mögen Balsam für die Angehörigen der 80.000 offiziellen „Corona-Toten“ gewesen sein.’ Das glaube ich nicht. Für manche Fanatiker vielleicht, aber der größte Teil der Angehörigen ist ja nicht doof und weiß selbst, dass der schwerstkranke Großvater nicht mehr lange hatte und dass es absurd ist, wenn Schlaganfall- und Herzinfarktpatienten “an” Corona verstorben sein sollen. Ich habe einen solchen Fall im Bekanntenkreis. Natürlich ist der Tod tragisch, aber wenn ein Mensch die letzten zwei Jahre alle paar Monate mehrwöchige Klinik-Aufenthalte hinter sich hatte und wegen seines Herzleidens nur noch unter größten Anstrengungen seinen Alltag bewältigen konnte, dann muss leider ständig damit gerechnet werden, dass der Tod eintritt. Jeder, der mit kranken Menschen zu tun hat, weiß auch, dass jeder Infekt, der für gesunde Menschen harmlos ist, einen tödlichen Verlauf nehmen kann. Es mag ja durchaus Fälle geben, in denen gesunde Menschen schwer an Covid erkranken. Warum scheut sich die Politik aber, diese klar zu erfassen? Das wäre relativ simpel, denn gerade da die echten Fälle nicht im Bereich des Erwartbaren liegen, müsste eine eindeutige ärztliche Diagnose dokumentierbar sein, schüfe man die entsprechende Meldesystematik. Aber das geschieht nicht und man muss nicht einmal vom Fach sein, um sich den Grund denken zu können. Wer vom Fach ist und die nötigen statistischen Rahmendaten hat, weiß dagegen genau, dass es sich um spektakuläre Einzelfälle handelt. Niemand bestreitet, dass diese Fälle tragisch sind, besonders wenn sie tödlich enden. Aber jeder zu spät entdeckte Krebs, jedes Herzversagen junger Sportler, jeder Autounfall ist tragisch. Doch haben wir gelernt, mit solchen Risiken zu leben. Wir müssen damit leben, denn einen Schutz gegen Viren, die sich über Aerosole ausbreiten, gibt es nicht. Aber so viel Ehrlichkeit verträgt die Politik nicht mehr.
Nicht zuletzt das Symbol, die parallele, lange vorher festgelegte Lutherfeier in Worms zu entwerten - und Bedford-Strohm hat sich natürlich nicht entblödet, nach Berlin statt nach Worms zu gehen. Die EKD ist halt schon recht politisch und weniger religiös, heute.
Da fehlt nur noch die “Corona-Gräber-Fürsorge”, die dann zum jährlichen Gedenktag mit Kerzen hausieren geht, zum ins Fenster zu stellen.
Lieber Herr Peymani! dieses satanische Gegenstück zum „Marsch für das Leben“ steigt hervor aus dem getünchten Grab der deutschen Politik nein Deutschlands + der Welt
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