“Die 49 : Wir werden wahrscheinlich alle verbrennen. Das Hochwasser macht die Folgen des Klimawandels greifbar.” In brennendes Hochwasser greifen , da muß man nix mehr selber schreiben , wenn die Qualitätspresse der ” Zeit ” in Gestalt von Vanessa Vu zuschlägt . Die sitzt übrigens öfter in Talkshows und lobt begeistert den harten Coronakurs der Diktatur Vietnam , ohne Widerspruch anderer Gäste . Danke für den Link !
Am Spritpreis bekommt man es ja täglich beim Vorbeifahren vor Augen gehalten, bei uns ist er innerhalb eines Monats um zehn Cent gestiegen. Wenn das so weitergeht, sind wir in ein paar Monaten bei 5 Mark (=2,50 Euro). Und die Gas- und Stromüberraschungen kommen noch. Ich habe das nicht gewählt, aber ich muß es leider mitbezahlen. Auch die Preissteigerungen aller anderen, deren Preise steigen, weil auch sie mehr für Energie aufzuwenden haben. Und nicht nur dafür, denn der Sozialstaat für alle (außer denen, die einzahlen) ufert ja auch immer mehr aus.
So ein Pessimist aber. Und das obwohl der Autor auch selbst erkannt hat, dass der Gutmensch nicht Mal grundliegende Abhängigkeiten erkennen: mehr Steuer auf CO2 bedeutet für sie dass alles bleibt wie es war nur mit weniger CO2. Windräder stehen und es gibt kein Strom dann Bauamt man halt mehr davon. Ich arbeite mit Leuten die uni-Abschluss haben. Manche ein höheres wissenschaftliches Titel. Für keinen von denen sind diese direkte Effekte erkennbar. Selbst mein türkische Nachbar der den direkten Zusammenhang zwischen dieser Politik und dem Verlust seiner Arbeit wegen mangelnder Ausbildung dich erkannt hat, hat CDU gewählt. Weil sie gegen Schließung des Tagebaus sind, wo er arbeitet? Ich habe den gefragt und das hat er mir selbst gesagt. So gesehen 2 Meter Holz ist nicht genug.
Tja, Dummheit wird bestraft, auch Volksdummheit bestraft sich selbst.
Brillant! Leider kann ich hier ein paar Vorsorgeideen nicht teilen, weil danach wären es keine mehr…. ........ Aber ich glaube Titus G denkt nicht groß genug: Die Vernünftigen dieses Landes- und gern auch der Nachbarländer sollten vielleicht alle nach Luxemburg ziehen. Dann habe wir das die Mehrheit und können die EU blockieren und allmählich auflösen. Jemand mit mehr Geld und Erfahrung mit den notwendigen Kompetenzen als ich möge das organisieren- ich bin in jedem Fall dabei. Es muss schnell gehen, soviel steht fest.
“Klimaschutz: Keine halben Sachen mehr. ” Schriftzug vor Baerbock’schem Hintergrund mit Sonnenblume. Nach Freiburg i. Brsg. kam Schnatterlieschen Annalena aber mit Fluggerät. Und da sie keine halben Sachen macht, stand nicht etwa schon ein E-Bike , Fahr- oder Lastenrad bereit , sondern eine schwere schwäbische Verbrenner-Limousine mit B Kennzeichen bereit, die sie zum Happening auf dem Platz der alten Synagoge fuhr. Merke: Wohlstandsverluste und individuelle Bewegungsfreiheit werden Annalena und ihre Freund*innen mit Sicherheit nicht in Kauf nehmen.
Tja, so ist das: Der Jammerdeutsche haucht auf seine klammen Finger und schimpft. Auf alles und jeden. Nur nicht auf sich selbst, denn gerade dazu hätten rund 90 Prozent der Einwohner allen Grund. Es gleicht demjenigen der die Dachlatte nimmt, das gehobelte Holz beschimpft und sie sich danach täglich auf den Kopf haut. „Pöse Latte“, würde es Schwanzus Longus nennen, jener beliebte Redner und Schöngeist, der im sehr, sehr weitem Umfeld des ( Monty Python-)Brian agierte: Eben dieser Brian der alsbald danach mit anderen Typen cool abhing und – von einem Platz der guten Überblick verschaffte - ein fröhliches Liedchen singend pfiff: „Always look on the bright side of life…“ – Galgenhumor. Stopp: Kreuzhumor, wäre hier passender. Oder anders gesagt: Die Sonntagsfahrer sitzen in ihrem Vehikel, ein klappriger Bus. Es rumpelt, die Sitze sind verschlissen und aus einem Reifen entweicht die Luft. Da, nach der durchfahrenen Kurve, neigt sich das Gelände und der löchrige Asphalt lässt das Gefährt eine abschüssige Straße hinab rollen. In der Ferne ist zudem ein Abgrund erkennbar und auch der Verlauf der Straße ist nicht genau zu sehen. Die Fahrerin des Busses erhebt sich, rautiert ein wenig und sagt: „Übrigens, ich steige jetzt aus. Jemand anders soll fahren.“ Dann stürzen sich einige der Passagiere auf das Lenkrad, drehen es nach rechts, nach links, dann wieder in die Mitte. „Wir müssen lenken! Da kommt ein Abgrund“ „Aus dem abgetrennten Abteil des Gefährts hört man eine Stimme: „Bremsen. Bremst doch endlich.“ Heiseres Lachen ist die Antwort: „Populistisches Geschwätz.“ Dann beschließen rund neunzig Prozent der Passagiere zu handeln. Endlich!... „Wenn wir uns allesamt rückwärts setzen dann gucken wir in die andere Richtung. Zack, der Abgrund ist weg.“ Hurra jubelt man und hat die zeitgemäße Lösung gefunden…. Ansonsten: Pro Blackout, Pro Eiskälte! Wochenlang. - Tipp: Tägliches Dachlatten-auf den-Kopf-hauen fördert erwärmende Durchblutung…... <>
Der Handelsblatt-Artikel (unter Wetterleuchten) ist gewissermaßen Kronzeuge der Anklage, völlig begeistert im Kampf gegen CO2 und völlig verständnislos bzgl der Implikationen. Und Danke für Ihren nicht versiegenden Humor bzw Spott.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.