Auch wenn es ernst ist, ich setze einen Fuffi auf Sie!
Kinderärzte und -psychlogen (richtigerweise ein Teil derer) behaupten: Kinder mit einer Vorliebe für Blau zeichnen sich durch überdurchschnittliche Intelligenz aus. Nun denn, ob dies auch im Erwachsenenalter noch zutrifft, andere Farben könnten ja in der Entwicklung aufholen oder genau das Gegenteil unternehmen, ist mir nicht bekannt. Auffällig ist aber die Union der Blockfarben gegen Blau. Wobei nur das Brüsseler Blau von den Blockfarben toleriert wird. Man scheint dort den Königsweg der Farbenlehre noch nicht gefunden zu haben. Insofern ist deren gesammelte Ächtung gegen Blau widersprüchlich. Bekannterweise stört das diese Gruppe keineswegs. Sind sie nicht in der Lage Widersprüche zu erkennen und werden sie darauf hingewiesen wird dagegen gehüpft, geschrien oder weggeglaubt. Ein weiterer Aspekt ist das sogenannte Blaue Blut oder die Blaublütigkeit. Ist das kaiserliche Verbot von Blau ein Schritt der ersten Selbstkritik gewesen? War der folgende Absolutismus das letzte Aufbäumen dagegen? Trinksprüche wie „Heute blau, morgen blau.“ gefolgt von „einer geht noch immer, einer geht noch rein.“ erfreuen sich im Rheinland aktuell großer Beliebtheit. Wobei zu fortgeschrittener Stunde die Aussprache fast zur Unerkennbarkeit abfällt. Womöglich landen beide Trinksprüche auf dem pc-index der Guten. Der eine enthält die verbotene Farbe der Unaussprechlichen, dem anderen könnte ein sexueller Belästigungsversuch untergeschoben werden. Darüber wird wohl auch der Rat der grossen Raute befinden. Vermutlich wird dann auch im Zuge dessen das blaue Kleid zu den Bayreuthern Festspielen entsorgt werden müssen. Kritisch wird es für die Bayern. Sowohl politisch, als auch sportlich. Wieviel Blau darf dann noch sein? Dies müssen sich nun auch gerade jetzt, hier und heute, die Blauen Funken in Köln fragen. Auffällig ist auch, in der Logik der scrabbelnden Guten, die naheliegende Buchstabenverwandtschaft von Blau und Braun. Vermutlich hat mindestens schon einer derer darüber promoviert.
Wenn die die Antifa den Kampf gegen den rechten Terror demonstriert, dann ist dies so als ob der größte Brandstifter laut nach der Feuerwehr schreit.
Hmm, hab gestern erst gelesen, dass man überlegt, bestimmte Tattoo-Farben zu verbieten, insbesondere Blues 15 und Green 7, jetzt sehe ich den Artikel in einem ganz anderen Licht.
Lieber Herr Maxeiner, also ich möchte nicht in der neuen Regenbogen-Republik auf dem Kontinent Utopia leben. Da kann man sich ja nicht mehr grün und blau ärgern, und beim Trällern des Liedes von Heino „Blau, blau, blau blüht der Enzian“ droht wahrscheinlich die Todesstrafe. Bei der Entwicklung einer neuen Farbenlehre hätte man in die Überlegungen auch folgende Variante untersuchen sollen: Verbot von grün und rot, denn die Mischung dieser Farben ergibt braun. Und wahrscheinlich würde dann die Farbe blau als Ergebnis in einem anderen Licht erscheinen. Wünschen einen schönen Sonntag.
Spitzensatire auf den um sich greifenden Irrsinn der Sozialisten verschiedensten Ausprägung von dunkelrot über rosarot und tiefgrünrot bis zu herzjesu-rot und liberalrot…. viel Feind,viel Ehr…irgend einen Nerv müssen diese teuflischen Blauen getroffen haben.
Nachdem sich ja langsam die Erkenntnis durchsetzt, dass der Mensch die Ursache für Alles ist, beschreiten Sie gedanklich den richtigen Weg, Herr Maxeiner. Das freut die Misantrophen und führt zu den grundlegenden Entscheidungspfaden unserer allwissenden und insbesondere allfühlenden Leitenden. (“Führende” darf nicht gesagt werden, das ist trotz Genderei pfui!) Und sofort wird sichtbar, dass im Wort Leitenden der Schlüssel verborgen ist. Denn darin ist bereits die finale Aussage gezimmert: Leit-Enden. Mit solchen Spitzenkräften hat das Leid bald ein Ende. Helau.
Was erlauben Maxeiner? Physik, Naturwissenschaften? Verboten, gez. : “die g r ü n e Inquisition”.
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