Alles hängt doch ab von einer simplen Frage: Was ist der Sinn der ärztlichen Aufklärungspflicht? Diese ist gesetzlich geregelt (BGHSt 35, 246) und hat den Sinn, dem Arzt eine Körperverletzung am Patienten durch dessen Zustimmung zum Eingriff, zu legitimieren. Die Aufklärungspflicht soll den Patienten in die Situation der eigenverantwortlichen Risikoabwägung versetzen. Also was der Arzt tun wird, das Risiko dessen, die möglichen Folgen kurz- und langfristig etc. Eine Anordnung zur Massenimpfung setzt diese Pflicht des Arztes doch nicht ausser Kraft? Wenn mir bei der Risikoabwägung unwohl ist, und ich es mir anders überlege, dann wird (derzeit) kein Arzt in Deutschland einen Eingriff beim Patienten vornehmen. Weil er sich sonst gleich mit einem Bein ins Gefängnis stellt. Richtig, bis hierhin? Das heisst doch weiter, eine eventuelle Strafandrohung wegen Verweigerung der Impfung verringert nicht das Risiko des Impfschadens. Daher kann die Strafandrohung des Staates nur eine Nötigung zur Körperverletzung darstellen, und ist ihrerseits gesetzeswidrig. Zusammenfassung: Was die Bundesregierung unter Federführung Lauterbachs, eines Mediziners, plant ist nichts anderes als massenhafte Körperverletzung, denn die Aufklärungspflicht des Arztes überlässt dem Patienten nur die Wahl zwischen Zustimmung und Zustimmung. Damit kann der Arzt mit dem Aufklärungsbogen seine Praxis tapezieren, oder als Klopapier auf der Patiententoilette auslegen. Das müsste einem Professor und Absolventen der Harvard School of Public Health doch bitter aufstossen? Oder träumt er tatsächlich von österreichischen Zuständen?
Was sagt der Impfarzt? Mir was hat sich der Arzt impfen lassen? Darf man nach der Impfung noch Auto fahren oder andere Maschinen bedienen? Wenn nein, wie lange nicht? Wie ist das mit der geimpften Pflegekraft auf einer Intensivstation. Dürfen geimpfte Politiker noch wichtige Entscheidungen treffen? Medikamente die keine Nebenwirkungen haben, haben sehr wahrscheinlich auch keine Hauptwirkung. Hm.!? Ein Tipp für geimpfte und nicht geimpfte: Machen sie gar nichts mehr. Das ist auch blöd, zuhause benötigen sie aber keinen Abschleppdienst. Es sei denn die Kollegen vom Roten Kreuz. Als Single müssen sie den persönlichen Totalschaden gar nicht versichert. Entweder sind sie tot oder sie raffen nichts mehr, dann kann ihnen der Rest fast egal sein. Wenn sie ins Heim müssen: Versuchen sie freundlich zu bleiben, auch wenn es schwer fällt. Man liegt weniger lang in der Scheiße bis Hilfe kommt. Vielleicht. Männer sollten im übrigen Männer pflegen und Frauen, Frauen. Und wenn die Engel nicht ganz so nett sind, sind sie ggf doch eher Bengel. Klingt ähnlich ist aber was anderes. Bleiben Sie tapfer, aber nur wenn es sein muss. Zivilisten dürfen auch weglaufen.
@Esther Braun - “Flucht ins 23. Jahrhundert” aus dem Jahr 1976 meinen Sie vermutlich, mit Peter Ustinov als einzigem alten Zausel. Etwas “Soylent Green” kommt auch noch dazu, etwa wenn Edward G. Robinson auf dem Hometrainer strampelt um Strom zu erzeugen weil er wieder ausgefallen ist, die Polizei Demonstranten mit Schaufelbaggern auflädt und abtransportiert oder es Fleisch nur noch für die Reichen gibt und die, die das Leben nicht mehr aushalten, sich totspritzen lassen können. “Jahr 2022 … die überleben wollen” heißt der Film auf Deutsch, dicht dran ist man schon.
weiss die afd eigentlich davon?und wenn ja, was gedenken die damen und herren dagegen zu tun? eine anfrage im bundestag wäre ja mal ein anfang. das wäre dann etwas offiziöses und da es von den schmuddelkindern des politzirkus kommt, sollte es auch eine gewisse aufmerksamkeit in den medien erfahren. vielleicht bringt das ja einige gläubige zumindest zum nachdenken.
@esther braun, sie meinen wahrscheinlich den klassiker “soylent green”? eben an diesen streifen muss ich in letzter zeit immer häufiger denken. gut, dass ich nicht der einzige bin.
Man sollte sich selbst, aber besonders Hirntote, nicht mehr ernst nehmen. Lasst sie doch labern… der Film heißt Flucht ins 23. Jahrhundert. @Esther Braun
Lassen wir doch alle einfach das Auto in der Garage, dann gibt es diese Probleme nicht, die Grünen wünschen sich das doch schon lange, und der Arbeitgeber muss dann eben tolerant sein, wenn es mit der Pünktlichkeit der ÖVP nicht so klappt. Auf Urlaub mit dem Auto sollten wir ohnehin verzichten, und die Flugzeuge sind nur für die vor allem grünen Politiker gedacht, also weg mit der Urlaubsreise, zu Hause auf dem Balkon ist es auch ganz nett. Fall gelöst, zwar nicht ganz im Sinne des ADAC, aber das passt schon.
Esther@Braun - Flucht ins 21. Jahrhundert. Ich damals so jung, habe mich in die Figur ‘Jessica’ verknallt. Nebenbei, ich fiel grad über eine Serie aus 2014, The Last Ship. Weltvirus etc., ein Labor auf einem Zerstörer, Impfstoffsuche, Enklaven ded Machtmißbrauchs werden auf dem Festland gefunden, die Restgesunden der Stadt sortiert in brauchbar, unauffällig, und symptomiert Hilfesuchende. Letztere bekommen lindernde Injektionen in einem aufzusuchenden Sportstadion per Massenabfertigung. Die final Belinderten werden dann per LKW ins Allesbrenner-Kraftwerk gefahren. Gute Ideen gab es schon vor unserer Zeit - wirklich neu sind Bratwurst und Abi als Ersatz für tatsächlichen Bedarf.
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