Und was wollen Sie damit sagen? Das ein reicher sich nicht für die Armen einsetzen darf??
Wenn ich mir Martin Schulz ansehe und reden höre, dann hoffe ich doch sehr, daß der “Schulzzug” ganz schnell aufs Abstellgleis fährt und dort stehen bleibt. Diese sogenannte soziale Gerechtigkeit, die er bedienen will, ist lächerlich. Man kann ja über den Mindestlohn streiten, er ist zu niedrig, im Verhältnis zu den hohen Mieten besonders, auch wenn Wohngeld noch extra gezahlt wird. Allerdings bedeutet ein Mindestlohn von ca. 12,00 € eine enorme Preissteigerung. Durch die steigenden Speditionskosten werden alle Waren teurer. Die wohlhabende Bevölkerung wird darunter nicht sehr leiden aber Mindestlöhner müssen dann die Last tragen. Das ganze ist doch eine Milchmädchenrechnung. Eine wirklich ECHTE Steuerreform wäre die Lösung aber da traut sich kein Politiker ran. Ein wirklich guter Politiker sollte eine praktikable Lösung vorlegen und er muß Ausstrahlung haben. Letzteres fehlt leider bei (fast) allen.
Er könnte schon mal mit gutem Beispiel voran gehen, auf die diversen in der Vergangenheit von ihm in Anspruch genommenen Steuerfreibeträge verzichten und seine EU-Gehälter -immerhin durch die von ihm ständig angesprochenen “kleinen Leute” erwirtschaftete Steuern- zum von ihm geforderten Spitzensteuersatz nachverrechnen. Die so errechneten quasi fiktiven Steuern könnte er sodann für einen guten Zweck spenden. Aber vermutlich wird seine geforderte Großzügigkeit beim eigenen Einkommen recht enge Grenzen haben. Es ist halt einfacher, von anderen vollmundig einzufordern.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.