Gerd Buurmann / 02.09.2023 / 11:00 / 6 / Seite ausdrucken

Armenien-Katastrophe: Endlich das Schweigen brechen

Morgen früh bei Indubio: In Berg-Karabach spielt sich eine Katastrophe ab. Darüber spricht Gerd Buurmann mit seinen Gästen: Bischof Serovpe, Primas der Armenischen Kirche in Deutschland, Madlen Vartian, Rechtsanwältin und ehemalige Stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland, sowie Henryk M. Broder. 

Wer entscheidet darüber, wann eine Nachricht eine Nachricht wird? Es gibt Dinge, über die alle reden, obwohl sie eigentlich nicht wirklich bedeutsam sind. Dann wieder gibt es Ereignisse von geradezu grausamer Besonderheit, über die jedoch wenig geredet wird, von denen man sogar erschreckend wenig weiß. Über ein solches Ereignis spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag auf Indubio.

In der armenischen Enklave Berg Karabach sind derzeit etwa 120.000 Menschen eingeschlossen, darunter 30.000 Kinder. Seit fast neun Monaten blockiert Aserbaidschan den einzigen Korridor von Armenien nach Berg-Karabach. Das Benzin wird knapp, das Gas auch, und auch der Strom fällt immer wieder aus, da die Stromzufuhr von Aserbaidschan aus kontrolliert wird. Berg-Karabach ist komplett abgeriegelt, auch für Krankentransporte des Internationalen Roten Kreuzes. Es fehlt an Medikamenten und Essen. 

Die Menschen in Berg Karabach hungern. Sie sprechen sogar von einem versuchten Völkermord. Auch der ehemalige Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes, Luis Moreno Ocampo, schlägt Alarm: 

„Der Hunger ist die unsichtbare Waffe des Völkermords. Ohne sofortige dramatische Veränderungen wird diese Gruppe von Armeniern in wenigen Wochen vernichtet werden.“

In Berg-Karabach spielt sich eine Katastrophe ab, und über diese Katastrophe spricht Gerd Buurmann mit seinen Gästen. Zugeschaltet sind Bischof Serovpe, Primas der Armenischen Kirche in Deutschland, Madlen Vartian, Rechtsanwältin und ehemalige Stellvertretende Vorsitzende des Zentralrats der Armenier in Deutschland, sowie der Journalist und Gründer der Achse des Guten, Henryk Broder. 

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Leserpost

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Gerd Heinzelmann / 02.09.2023

Die Top-Themen, Herr Buurmann. Eigentlich darf ich gar nicht mitreden, da ich Ihren Podcast eh nicht mehr anhöre. Sie wissen ja, dann geht es mir besser. Bonne Chance.

Ilona Grimm / 02.09.2023

“Great Reset“/“Große Transformation“ heißt in der Bibel übrigens „Große Drangsal“. Wie die aussieht, ist im letzten Buch der Bibel, der Apokalypse (Offenbarung) ausführlich geschildert.

A.Lisboa / 02.09.2023

@ Ludwig Luhmann: Sie haben mit allem Recht, was Sie hier immer über diese ideologische Pest für die (noch) nicht unterjochte Menschheit auf dieser Welt schreiben! Viele mögen Ihre klare Meinung zum Islam und der Gefahr, die von ihm für den politisch scheinheiligen und von der Linken enteierten Nicht-Wertewesten ausgeht unterschätzen. Irgendwann werden die ihre Augen zum Weinen benutzen müssen, denn Sehen wollten sie nicht. Vielleicht für Sie und andere interessant auf rumble(dot)com “the architects of western decline a study on the frankfurt school and cultural marxism”

Ilona Grimm / 02.09.2023

Schön, dass über diese Katastrophe endlich auf der Achse berichtet wird. Fragen wir uns auch, warum die Armenier von den Aserbaidschanern ausgerottet werden sollen? Antwort: Weil sie Christen sind; Kulturchristen oder echte gläubige. Muslime können weder Christen noch Juden dulden. Die Organisation „Hoffnungszeichen/Sign of Hope“ macht seit Jahren auf die schlimme Lage der Menschen aufmerksam und leistet unter größten Schwierigkeiten Hilfe vor Ort. Als Nächstes ist Armenien selber dran… Und das ehemals christliche Abendland guckt weg oder zu und schickt Geld und Waffen zu Selenskij.

Gunther Laudahn / 02.09.2023

Zum tausendsten mal versuchen Moslems Christen auszuhungern.

Ludwig Luhmann / 02.09.2023

Der Krieg gegen das Christentum, der auf allen Ebenen geführt wird, dient auch dem Great Reset. Die mächtigste Migrationswaffe ist halal. Ziel ist auch eine synthetische, sterile Universalreligion, die Teil der Weltregierung sein soll.

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