Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren Alarm geschlagen und davor gewarnt, dass sich Quallen in den Ozeanen sprunghaft vermehren. Forscher geben nun jedoch Entwarnung. Die Erwärmung der Meere durch den Klimawandel, Überfischung sowie Veränderungen der natürlichen Lebensräume würden Quallenblüten fördern, hieß es. Eine multinationale Studie zeigt nun, dass diese Warnungen offenbar übertrieben sind. Die Quallenpopulationen befinden sich in einem ganz normalen Auf und Ab, berichten Meeresforscher um Robert Condon vom Dauphin Island Sea Laboratory im US-Bundesstaat Alabama, nachdem sie alle verfügbaren Langzeitdaten über Quallenbestände weltweit analysiert haben.