Der österreichischen Stadt Linz und ihren 190.000 Einwohnern droht aus einem hochspekulativem Schweizerfranken-Deal ein Verlust von bis zu 330 Millionen Euro, wieder einmal ein Beweis für die ökonomische und ethische Überlegenheit staatlichen Unternehmertums gegenüber der profitgierigen Privatwirtschaft. Gepeinigt von derartigen Verlusten sind aber auch zahlreiche andere Kommunen. Dazu gibt der Präsident des österreichischen Gemeindebundes, Helmut Mödlhammer, Aufschlussreiches zu Protokoll: „Betroffen sind aber meist größere Städte, die über eigene Finanzexperten verfügen.“ Der Mann scheint über subtilen Humor zu verfügen. http://www.ortneronline.at