...Der nicht eben sonderlich islamkritische Londoner “Economist” berichtete jüngst, laut aktuellen Umfragen hielten mehr als zwei Drittel der wahlberechtigten Ägypter das “Steinigen von Ehebrechern”, das “Auspeitschen von Dieben” und “die Todesstrafe für Muslime, die ihre Religion wechseln wollen” für eine gute Sache. Es wird deshalb interessant sein zu beobachten, zu welchem Ergebnis ein demokratischer Prozess nach westlichem Muster in Ländern führen wird, deren Elektorat solche Werte vertritt. Nicht auszuschließen ist leider, dass dieses Ergebnis wesentlich weniger sympathisch sein könnte als der demokratische Prozess selbst und das neue Ägypten nicht gerade nach den Vorstellungen und Grundwerten der “Generation Facebook” vom Tahrir-Platz konstruiert werden wird… ganzer Artikel: http://www.ortneronline.at/?p=9281 http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/397374_Wenn-die-Nato-die-Scharia-erkaempft.html