Sonntag, den 25.11. um 18.00h am Jakobsplatz
In den letzten Wochen nahm der Beschuss aus dem Gazastreifen auf Israels Zivilbevölkerung ständig zu. Die Terrororganisation Hamas feuerte hunderte Raketen auf Israel. Daraufhin startete Israel nach zahlreichen Warnungen an die Hamas eine Militäroperation im Gaza-Streifen.
Die Hamas weitete ihren Raketenterror aus. Gegenwärtig befinden sich mehr als drei Millionen Israelis in der Reichweite von Langstreckenraketen. Zum ersten Mal seit dem Golfkrieg 1991 wurde Tel Aviv beschossen.
Israel ist bemüht, Opfer in der palästinensischen Zivilbevölkerung zu verhindern. Zu diesem Zweck warf die israelische Armee Tausende Flugblätter über dem Gazastreifen ab und sendete Aufrufe übers Radio, in dem sie die Zivilbevölkerung aufforderte, sich zu ihrem eigenen Schutz nicht in der Nähe von Hamas-Aktivisten oder -Einrichtungen aufzuhalten.
Es gibt keine Rechtfertigung für die Gewalt, die Hamas und andere Terrororganisationen mit Unterstützung des Iran seit Jahren von Gaza aus gegen israelische Zivilisten ausüben. Das Problem im Gazastreifen ist nicht das israelische Vorgehen, sondern die Hamas, die nicht nur Israel terrorisiert, sondern auch all jene Palästinenser, die sich ein friedliches Zusammenleben mit den Israelis wünschen und sich dem Terror der Islamisten nicht unterordnen wollen.
Trotz Waffenstillstandsverhandlungen explodierte am Mittwoch im Zentrum von Tel Aviv ein Sprengsatz in einem Linienbus. 21 Verletzte, unter ihnen drei mit schweren Verletzungen, forderte dieser Terror Akt. Der Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri hat den Anschlag ausdrücklich begrüßt.
Wir hoffen daß der Waffenstillstand weiter anhält und letztendlich aus diesem die lang ersehnte friedliche Lösung hervorgehen kann.
Solidaritätsbündnis für Israel
c/o Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München