Wir sind Rabeneltern. Als unsere Zwillinge im Bauch ihrer Mutter dümpelten, haben wir es versäumt, sie rechtzeitig mit Licht zu bestrahlen. Nicht einmal Mozart-Musik haben wir auf den prallen Bauch rieseln lassen. Die Folgen unserer Gedankenlosigkeit werden wir spätestens merken, wenn wir die Zeugnisse mit den schwachen Mathe-Noten in Händen halten. Und die Vernachlässigung geht weiter. Das israelische »Baby-Einstein-Video«, das wir von einem Freund geschenkt bekommen haben, durften unsere Zwillinge noch nie sehen – dabei sind sie schon neun Monate alt. Sie wachsen sogar einsprachig auf! Was soll bloß aus ihnen werden in einer globalisierten Welt? Gott sei Dank gibt es jetzt eine Lösung.