Was mich bei der ganzen Diskussion interessieren würde, ist die Frage, ob es schon Studien gibt, inwieweit das Geoengineering jetzt schon Einfluss auf den „menschengemachten Klimawandel“ genommen hat.
Ich habe mal eine Gegenrechnung: Das Jahr hat etwa 8760 Stunden. Wenn ein Haushalt mit zwei Personen im Jahr 1000 kWh verbrauchen würde (natürlich ohne Elektroauto und ohne dass zwei Fernseher 24/7 laufen), entspricht das einer Dauer-Durchschnittsleistung von 115 Watt. Wenn jeder Haushalt zwei Solarpanel mit 150 Watt und zusätzlich ein Windrad mit etwa 50cm Rotordurchmesser betreiben würde, könnte der größte Teil des Elektroenergie-Bedarfs aus dieser Installation gedeckt werden. Weder die beiden Solarpanel, noch das Windrad hätten tatsächlich einen Einfluss auf die Wärme- und Energiebilanz der Atmosphäre. Der Windwiderstand des Windrades wird vom Windwiderstand des Balkons in ihrem Hochhaus übertroffen. Wo ist bisher der Fehler? Wo entsteht die extreme Energiebedarf, der den tatsächlichen Elektroenergiebedarf aller Haushalte um ein Vielfaches übersteigt? Wenn die mit elektrischen Wandheizern die Wohnungen heizen, wie die Franzosen, ist die Frage geklärt. Aber das ist doch in Deutschland nur die seltene Ausnahme? Wer kann mir bitte erklären, wo der Fehler ist? Ok, die 1000 kWh reichen nicht, wenn den ganzen Tag gekocht und gebacken wird. Auch die Waschmaschinen sind Stromfresser. Alles klar. Das Trinkwasser muss aufbereitet werden und der Aufzug im Hochhaus ... Wer fährt denn aber Tag und Nacht mit dem Aufzug hoch und runter? Wenn ich das Wort Stromlücke höre, sehe ich diese Lücke zwischen dem sparsamen Verbrauch und der tatsächlichen extremen Strommenge, die im Land erzeugt oder importiert werden muss. Wahrscheinlich arbeite ich mit falschen Zahlen, weil die LED-Beleuchtung von Straßen, Arbeitsräumen ohne Fenster, U-Bahn-Stationen nicht berücksichtigt ist. Und die U- und S-Bahnen der Großstädte fahren auch noch, wenn wir längst nicht mehr mit fahren. Ich bin für eine Bestandasaufnahme. Die Daten werden doch alle erfasst. Warum wird das nicht mal intelligent analysiert? Warum wird alles zusammengekippt und umgerührt, statt der konkreten Einzelbeiträge zum Verbrauch.
@Michael Lorenz : Alle Menschen wurden, seitdem es Menschen gibt, als Kleinkinder geboren und - auch wenn es hart klingt - im Wesentlichen richtig dumm. Dann beginnt eine Phase des Lernens, die eigentlich nie endet. Und irgendwann, wenn sie genug gelernt haben, können diese Kinder dann von ihrer Elterngeneration die Welt übernehmen, einschließlich der Macht darin. Wenn es so unausweichlich wäre, dass dann bei jedem Übergang von einer Generation zur nächsten alles zusammenbricht, wären wir niemals aus den Erdhöhlen herausgekommen. Die Deutschen würden immer noch in den Ruinen der Weltkriege hausen. Haben etwa diejenigen, die heute das Land gegen die Wand fahren, mit besserwisserischer Gewalt, als Kinder nicht genug gelernt? Es gab NIEMALS vorher eine Zeit, wo man den Kindern so viel Zeit gelassen hat und so viel Unterstützung gegeben hat und so viele Möglichkeiten zum Lernen gegeben hat. Was Sie schreiben, ist absolut geschichtslos. Das KANN nicht die Ursache des Problems sein. Vielleicht ist es eher so, dass die Kinder, so wie damals beim Turm zu Babel, die Worte der Elterngeneration nicht mehr verstanden haben und deshalb Unsinn gelernt haben, weil sie sich nicht mehr um den Sinn bemüht haben. Es ist nicht ein Mangel an Wissen, es ist ein Übermaß an falschem Wissen, Blödsinn, bei gleichzeitigem Mangel an Bereitschaft, sich von der Elterngeneration erklären zu lassen, dass sie Rattenfängerwissen aufgesessen sind. Es ist ein Mangel an Empathie, ein Mangel an Vertrauen, ein Mangel an Güte. Die gutmenschlichste Generation aller Zeiten LEIDET SELBST AN EINEM RIESIGEN MANGEL AN GÜTE. Die MORAL wird deshalb nur simuliert, um den Mangel zu verschleiern. Wenn wir das als Fakt erkennen, können wir uns dann auch der Frage widmen, wie es soweit kommen konnte. Wo ist die Stelle, an der falsch abgebogen wurde. Man kann das nur mit schonungsloser Ehrlichkeit herausfinden. Die Frage ist, wozu. Die Schäden werden nicht mehr behoben, jedenfalls nicht, solange die Alten noch leben.
@Michael Schauberger : >>Nach dem “Frieren für die Ukraine” ist jetzt auch Wassersparen für die Windräder angesagt?<< Das Wassersparen wird von der Vorsehung entschieden, nicht vom Menschen. Windräder sind zwar menschengemacht, wie auch die Ukraine, aber bei Stromausfall, also 100% Strommmangel, wird das Wasser nur noch in den Flüssen fließen und dort ist das Sparen auf Dauer nicht möglich. Selbst wenn man eine Staumauer baut, werden in kürzerer Zeit die Abflüsse aus dem Stausee mit den Zuflüssen im Mittel übereinstimmen. Man müsste die Mathematik woke umsteuern, zur Wathematik, bzw. WhatAmatic, dann steht es wieder in der Macht des Menschen. Wir brauchen also menschengemachte WhatAmatic. Wichtig ist, dass die Behörden bei Stromausfall ältere Menschen über Briefe und Fleyer informieren. Das kann nicht lückenlos funktionieren, weil die Briefträger in städtischen Häusern nicht mehr klingeln können, damit die Alten die vier Etagen herunter kommen, um das Behördenschreiben in Empfang zu nehmen. Das liegt daran, dass die Mehrzahl der Türklingeln, wie die Toilettenspülungen mit Wasser funktionieren. Man wird ausnahmsweise sich damit abfinden müssen, dass eine umfassende Rettung hilfebedürftiger und bettlägerischer Menschen nicht gelingen kann. Hier muss die gutmenschliche Demokrakie eingestehen, dass nicht alle Wohltaten menschengemacht sein können.
@Dr Stefan Lehnhoff Das ist richtig. Die riesigen Solarpanelflächen erreichen infolge der schwarzen Oberflächen Temperaturen von weit über 100 Grad. Diese Wärmestrahlung wird an die umgebende Luft abgegeben und führt an diesen Standorten zu lokal verheerenden klimatischen Verhältnissen. Die heisse Luft steigt auf und kühlere Luft wird aus der Umgebung nachgesaugt. Ein ungewolltes Heizelement par excellence; allerdings mit größtem Schaden für die Umwelt. Man sollte überlegen, diese (verschwendete) Energie mit Zusatzmodulen ähnlich einem Solarthermie-Kraftwerk zu verwerten anstatt die Umgebung klimaschädlich aufzuheizen.
Jedes Argument gegen den Windwahn ist mir willkommen. Aber niemand sollte glauben, das könne bei den politisch Verantwortlichen in Bund, Land oder Kommune irgend etwas bewirken. Schon im August 2012 hat Habeck, damals Landesminister in Schleswig-Holstein, in einem Interview der „Welt“ festgestellt: „Ich bin für Naturschutz und Energiewende verantwortlich und kann deshalb klar sagen, dass die Energiewende nicht am Naturschutz scheitern wird.“ So läuft das noch heute. Und fast alle machen begeistert mit.
Zum Thema Solaranlage: Ein Solarmodul hat aktuell eine Effizienz von um die 20%, d.h. nur 20% der “eingefangenen” Sonnenenergie wird in elektrische Energie umgewandelt. Die verbleibenden 80% werden zwar absorbiert aber eben nur als Wärme wieder an die Umgebung abgegeben. Da wird zumindest von dem eingefangenen Licht nichts reflektiert (was reflektiert wird, wird vorher reflektiert und damit nicht eingefangen). So kann man relativ leicht ausrechnen, wie viel Energie als Wärme von den Solaranlagen an die Umwelt abgegeben wird - nämlich die vierfache Menge der abgegebenen elektrischen Leistung.
Das mit dem Ahrtal ist nicht richtig. Ganz NRW ersoff im stundenlangen Starkregen. Im angrenzenden Ahrtal in Rheinland-Pfalz waren die geographischen Bedingungen der Auslöser der Katastrophe. Dass paar Windanlagen ganz NRW wettermäßig beeinträchtigen können, wäre eine gewagt steile These.
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