Dirk Maxeiner / 14.08.2023 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 123 / Seite ausdrucken

Wir lassen die Opfer des Corona-Regimes nicht im Stich

Im Journalismus will jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden, damit das Interesse nicht erlischt. Die Verantwortlichen werfen eifrig solche Köder aus, damit möglichst schnell Gras über ihr kollektives Großversagen wächst. Das darf aber nicht geschehen. Denn wenn die Corona-Zeit unaufgearbeitet bleibt, dann geht in diesem Land jede Schweinerei durch.

Beinahe täglich kommen neue Daten oder Informationen auf den Tisch, die unsere Berichterstattung zum Thema Corona bestätigen. Das geht von inzwischen nachgewiesenen staatlichen Zensurverabredungen über offene Korruption bis zu dem Vorwurf fahrlässiger Tötung. Selbst der perfekteste Zensurapparat kann eben nicht alles kontrollieren; wer hat beispielsweise damit gerechnet, dass Elon Musk Twitter kauft – und die sorgsam verborgene Kollaboration von Medien-Monopolen, Regierungen, Impfherstellern und dergleichen offenbart? Aus Verschwörungstheorien werden rasant historisch belegte Begebenheiten. 

Wir bemühen uns weiterhin, aus der Fülle der immer offener zutage tretenden Missstände und Vergehen die wichtigsten verständlich aufzuarbeiten, wie wir das auch in Corona-Zeiten getan haben. Mit Hilfe ausgewiesener Wissenschaftler und verdienter Ärzte ist dank achgut.com und anderer engagierter Chronisten zumindest schon mal klar, wer was wusste oder wissen konnte. Oder wie betrogen wurde, beispielsweise mit der Belegung von Betten auf den Intensivstationen. Außerdem haben wir sicherlich den einen oder anderen Leser davor bewahrt, sich seine Gesundheit von staatlich approbierten Quacksalbern ruinieren zu lassen. Womit zwei wesentliche Säulen unserer Berichterstattung genannt sind: Dokumentation und Aufklärung.

Und um ganz auf Nummer sicher zu gehen, falls es im Netz zum großen Löschen kommen sollte, haben wir das alles auch schwarz auf weiß in gedruckter Form festgehalten. Dr. Gunter Frank hat den der Aufarbeitung und Sühne harrenden Coronawahn in den beiden Büchern „Der Staatsvirus“ und „Das Staatsverbrechen“ in unserer Achgut.com-Edition so festgehalten, dass auch die Enkel die finsteren Begebenheiten nachlesen können, so sie denn wollen. Und auch der Wissenschaftsphilosoph Michael Esfeld widmet sich in seinem bei uns gerade erschienenen Buch „Land ohne Mut“ den dahinterstehenden gesellschaftspolitischen Zusammenhängen. So etwas nennt man Chronistenpflicht.

Die Aufarbeitung des Geschehenen hat jedoch nicht einmal begonnen. Es wird derzeit alles getan, um das Thema Corona aus dem Bewusstsein der Menschen zu tilgen. Impffolgen werden zu Long-Covid-Fällen umgelogen, Ermittlungen erschwert, Daten gelöscht oder versteckt. Keiner will in die Materie einsteigen, ganz einfach, weil viel zu viele mitgemacht haben, und viele Medien waren ganz vorne dabei. Von dieser Seite ist nichts zu erwarten, eher schon von Anwälten und Richtern in gefestigteren Demokratien als der unseren, die den Rechten der Geschädigten Geltung verschaffen wollen. In Großbritannien und den USA beobachten wir derzeit solche Tendenzen. Und irgendwann schwappt es dann von dort auch zu uns.

Auch so mancher Achse-Leser „kann es nicht mehr hören“

Aber auch bei denen, die es eigentlich besser wissen könnten, macht sich eine verhaltene Resignation und Ermüdung breit. Auch so mancher Achse-Leser „kann es nicht mehr hören“ oder will es eben nicht mehr lesen. Das muss er ja auch nicht. Aber bei aller Aufmerksamkeit dafür, dass neue Bedrohungen wie der Ukraine-Krieg oder neue Wahnhandlungen wie die deutsche Energiepolitik hinzukommen, so betrachten wir das Corona-Kapitel eben nicht als beendet. Klar besteht Journalismus – auch bei uns – in einer gewissen Dauer-Aufgeregtheit, jeden Tag will eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden, damit das Interesse nicht erlischt. Andererseits ist dies für die Verantwortlichen eine willkommene Ablenkung, warum sie eifrig solche Köder auswerfen, damit möglichst schnell Gras über ihr kollektives Großversagen wächst.

Wir dürfen deshalb den großen Zusammenhang nicht vergessen: Wenn das Corona-Verbrechen unaufgearbeitet durchgeht, dann geht in diesem Land jede Schweinerei durch. Deshalb müssen wir exakt an dieser Stelle weitermachen, weitergraben, weiterberichten. Genau wie man weiter über die Flutopfer an der Ahr berichten muss, weil von der angeblichen Hilfe bei vielen bis heute nichts angekommen ist.

Allen Beteiligten ist klar, dass Impfung und Corona-Politik schon nach bisherigen Zahlen viele, viele tausend Menschenleben gekostet haben. Und dies ist wahrscheinlich nur die Spitze des Eisberges. Oft genügt ein Gespräch mit Ärzten oder Arzthelferinnen, in dessen Verlauf zunächst mal sorgsam abgetastet wird, was der Andere so denkt. Und wenn das klar ist, gibt es oft kein Halten mehr, und es wird aus der eigenen Erfahrung berichtet: Die Wartezimmer sind voll mit Menschen, die an massiven Impfnebenwirkungen leiden – und denen niemand helfen kann. Die meisten sind schon unendlich dankbar dafür, wenn man ihnen überhaupt einmal zuhört. Und da sind die vielen Betroffenen, in deren Familie oder Freundeskreis sich ein „plötzlicher und unerwarteter“ Todesfall ereignete. Sie leben mit einem quälenden Verdacht und oft furchtbaren Selbstvorwürfen, weil sie einem Freund oder Verwandten zur Impfung rieten.

Wenn diese Menschen – und wenn die Bürger dieses Landes – je wieder Vertrauen zu Ärzten und Institutionen aufbauen sollen, dann wird dies nicht ohne die Aufarbeitung der Causa Corona gehen. Deshalb werden wir auf Achgut.com weiter über dieses Thema berichten, in dieser Woche haben wir sogar für jeden Tag einen Beitrag eingeplant. Nicht weil wir einer Obsession folgen, sondern weil so viele dieser Dinge unbedingt festgehalten werden müssen. Da sind wir ausnahmsweise einmal verbissen. Wir lassen die Opfer nicht im Stich.

 

Dirk Maxeiner ist einer der Herausgeber von Achgut.com.

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Susanne Weis / 14.08.2023

Bitte auch mal etwas Profundes zum Thema “Shedding” machen. Werden schädliche Substanzen aus der Impfung von Geimpften auf Ungeimpfte während intimen Zusammenseins übertragen? Dazu findet man noch sehr wenige Informationen.

Jürg Casanova / 14.08.2023

Auch wenn es Achse-Leser gibt, die das nicht mehr hören können: Corona bzw. die Massnahmen, die während der sog. Pandemie unser Leben erschwert und unmöglich gemacht haben, sind mitnichten vorbei. Die Massnahmen werden wiederkehren, nicht nur Lauterbach ist wieder dran, auch die EU, die Uno und die WHO. Vielleicht nennen sie es nicht mehr Corona, spielt aber keine Rolle, denn auch bei Corona ging es ja nicht um das Virus. Bis im Mai 24 haben wir noch Zeit, den Verbrechern, ob nun vom Staat oder von Philanthropen, das Handwerk zu legen. Das braucht Kraft, Aufwand, Mut. Sonst geht es uns an den Kragen, denn die schlimmsten dieser Hasardeure wollen die Erdbevölkerung auf zwei Milliarden beschränken. Was das bedeutet, könnten sich selbst eingefleischte Nationalsozialisten nicht vorstellen, so sie noch leben würden. Die neuen Faschisten, die das bewerkstelligen wollen, können sich das aber durchaus vorstellen, denn sie arbeiten täglich daran.

Bettina Landmesser / 14.08.2023

Zur Aufarbeitung gehört auch: wo waren die Alternativmedien, als es um die von der Regierung völlig fallengelassenen und im Stich gelassenen geplant unbehandelten Opfer von LongCovid/MECFS, MECFS und PostVAC/MECFS ging? Ich sehe da kein Einsatz und kein Nichts. Das sind 600.000 Menschen, die man einfach der Vernichtung preisgibt. Das ist ein Zivilisationsbruch, und die Alternativmedien verschließen vor dem Zivilisationsbruch der Regierenden die Augen.

Mathias Rudek / 14.08.2023

Ich möchte es kurz und knapp sagen: Ermüdungserscheinungen auch bei Achs-Lesern sind allemal verständlich. Aber wir müssen uns immer wieder aufrichten und den Horizont im Blick haben. Danke Herr Maxeiner.

Andreas Rochow / 14.08.2023

Die traurigste Tatsache: Die Mehrheit der Ärzte, Ärzteverbände, Universitäten und Ärztekammern haben mitgemacht! Und sie schweigen zu dem kollektiven Verbrechen, zu dem sie sich - eingeschüchtert von - aus Feigheit und Bequemlichkeit haben drängen lassen. Ich bin sicher, dass die aufgelaufene Beweislast bald auch durch den verkommenen Staatsfunk nicht mehr ignotiert werden kann. Fakten, die bspw. dem humor- und satirebegabten Georg Restle aus einer Vielzahl alternativer Redaktionen zu Ohren kommen, zeigen auch, wie unverantwortlich schluderig der Staatsfunk mit Recht,  Gesetz und seinen Medienstaatsverträgen umgeht. Es ist die Medienpartei SPD, die hier ein Machtwort sprechen muss, bevor sie selbst Gegenstand von Ermittlungs- und Strafverfahren wird. Die Schwere der Tat liegt auf der Hand. Wir brauchen Staatsanwälte, die die Rechtssicherheit wieder herstellen helfen. Der Bestechungskrieg des Dystopikers und Rauboligarchen Bill Gates darf unsere Demokratie und den Rechtsstaat nicht zerstören! Seine horrenden Gewinne sind eingesackt und er sinnt auf neue Weltspiele gegen Recht, Wahrheit und Menschenleben. Warum er noch nicht wie Wladimir Putin auf der internationalen Fahndungsliste steht? Weil er sich überall noch freikaufen kann mit seinen Gauner-Milliarden! Ein globalistischer Mafioso,  einer der gefährlichsten Paten des globalistischen Faschismus!

Holger Hertling / 14.08.2023

Dank immer wieder Dank, verehrte Achse ! Für Information und Aufklärung, sodaß jeder sich seine Seite der Medaille genau anschauen kann. Und niemand wird sagen können “huch, davon habe ich ja nun mal gar nichts gewusst”, prima.

Leo Hohensee / 14.08.2023

@T. Schneegaß - hallo Herr Schneegaß, ich wiederhole hier einfach nur Ihren Text in der Hoffnung, dass noch mehr Menschen das beschriebene Unrecht zur Kenntnis bekommen: - ” Die Ärztin Bianca Witzschel aus Sachsen, die sich am Maskenterror nicht beteiligte und vom Verbrecher-Regime Bedrängten mit Bescheinigungen über Maskenbefreiungen half, bleibt in U-Haft. Der unabhängige Richter am LG Dresden sah beim Haftprüfungstermin die Voraussetzungen für die Fortsetzung der bisher bereits über 5-monatigen U-Haft erfüllt.” - ja, ja - der “unabhängige” Richter. Man könnte kotzxxx. beste Grüße

Ludwig Luhmann / 14.08.2023

@E. Albert / 14.08.2023 - “Nach der Plandemie ist vor der Plandemie. Das nächste Mal wird nur noch schlimmer werden, weil dann - dank “unserer” ReGIERung, die schon lange niemand mehr will - die WHO das Sagen haben wird, die dann bestimmt, wer sich was zu geben hat und was mit denen zu tun ist, die das möglicherweise nicht wollen. Mir wird jetzt schon ganz anders, wenn ich daran denke.”—- Dieser Gedanke beschäftigt mich auch schon lange.

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