Alexander Wendt / 19.08.2017 / 17:10 / 21 / Seite ausdrucken

Ministerin für Betroffenheit Dr. Eva Högl gibt eine Performance

„Die Ereignisse in Barcelona lassen uns erneut fassunglos und bestürzt, traurig und wütend zugleich sein“, spricht Martin Schulz in die Kameras. Im Hintergrund zeigt die Spitzenkandidatin der SPD für Berlin und designierte Ministerin für Betroffenheit, Dr. Eva Högl. wie das in der Praxis aussieht. Einfach das Video oben anklicken.

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Leserpost

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Traudl Kulikowsky / 20.08.2017

Ich bin einfach nur fassungslos!  Von welchen Menschen werden wir nur vertreten!

Wolfgang R. Weichselgärtner / 20.08.2017

Man kann es nicht mehr fassen! Die Entblödung erreicht einen neuen Höhepunkt!

Fred Forster / 20.08.2017

Ich denke mal,  daß sich schon gar keiner mehr dafür interessiert hatte, was der gescheiterte Kandidat da vorne am Mikrofon an Betroffenheitslyrik absonderte.  Die waren alle schon mit ganz anderen Themen beschäftigt. Und wenn man sich nicht nur das überall gezeigte Foto,  sondern das ganze dazugehörige Video anschaut, sieht man, daß sie a) nicht die Einzige war, die da dämlich gegrinst und Späßchen gemacht hatte und b) sie nach anfänglicher Irritation dann nach einiger Zeit wohl nach diskretem Hinweis doch pflichtgemäß auf “Anzug Hängelippe” umgeschaltet hatte. wie es sich bei solchen Gelegenheiten eben gehört. Mit “Betroffenheit” oder so hat das natürlich nichts zu tun,  es war halt eben eine politische Ungeschicktlichkeit, die aber einem Politgewächs wie Högl einfach nicht hätte passieren dürfen, zumal sie ganz dämlich eigentlich nicht sein kann - immerhin hat sie im Gegensatz zu mir sogar promoviert, worauf ich allerdings 1990 bewußt verzichtet hatte, weil in der da gerade ehemaligen “Zone” Juristen ohne Ende gebraucht wurden.

Judith Hirsch / 20.08.2017

Bezeichnend ist auch, dass in den ersten Stunden, nach diesem unappetitlichen Verhalten von Frau Högl, in den sozialen Medien dieses Video als Fake von politischen Gegnern bezeichnet wurde. Daraus lernt man mal wieder, dass man den Gutmenschen und den Qualitätsmedien in der Einschätzung von Falschmeldungen niemals trauen sollte.

Karlheinz Storch / 20.08.2017

Mehr als zehn Jahre Partybürgermeister Wowereit haben Spuren in der Berliner SPD hinterlassen.

Wolf-Dietrich Staebe / 20.08.2017

Besser kann man diese Leute nicht entlarven, dass besorgen die zuverlässig selbst. Das Problem liegt darin, dass dieselben Anti-Demokraten die Medien und die Berichterstattung erobert haben und über diese Leute und deren Verhalten und Machenschaften nicht berichtet wird. Die glauben anscheinend wirklich, dass Deutschland ihnen gehört und sie machen können, was sie wollen. Gesetze? Deren Einhaltung ist für diese Typen allenfalls eine Empfehlung für Andere, Diese CDU/SPD-Zombies sind identisch mit den Fahrrad-Nazis, die alle anderen Verkehrsteilnehmer in Berlin tagtäglich bedrängen, bedrohen, beleidigen und nerven.  Die neue Elite halt.

Arnd Stricker / 19.08.2017

Sollte das Video echt sein, wäre das ja fast ein Beweis für die krudesten Verschwörungstheorien in Richtung der Regierung. Das ist ein direkter Beweis, dass diesen Menschen das Schicksal der Menschen vollkommen egal ist und alle Betroffenheit nur Heuchelei, hinter der sich offensichtlich ganz andere Ziele verstecken

Jochen Brühl / 19.08.2017

Das kommt dann wohl eher aus der Abteilung Realsatire. Im Eulenspiegel der Kracher, aber für eine SPD-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Berlin-Mitte eher nicht. Wenn das die Petry oder die von Storch gebracht hätten, würden die öffentlich-rechtlichen Sender bestimmt darüber ausführlich berichten. Ich bin nunmehr sehr gespannt.

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