Alexander Wendt / 19.08.2017 / 17:10 / 21 / Seite ausdrucken

Ministerin für Betroffenheit Dr. Eva Högl gibt eine Performance

„Die Ereignisse in Barcelona lassen uns erneut fassunglos und bestürzt, traurig und wütend zugleich sein“, spricht Martin Schulz in die Kameras. Im Hintergrund zeigt die Spitzenkandidatin der SPD für Berlin und designierte Ministerin für Betroffenheit, Dr. Eva Högl. wie das in der Praxis aussieht. Einfach das Video oben anklicken.

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S. Niemeyer / 20.08.2017

Ein entlarvendes Dokument! Die Empathielosigkeit gegenüber Terroropfern kennen wir ja schon länger, entweder wird mit Phrasen camoufliert oder weggeschwiegen: Thema im Presseclub heute :Nordkorea + USA -  Trump-Bashing als Dauerablenkungsmanöver. Kleiner Lektüretipp : FAZ 19.08.17 : “Terrorismus und Islam hängen zusammen, Ein Gespräch mit Kyai Haji Yahya Cholil Staquf, dem Generalsekretär der größten Muslim-Vereinigung in Indonesien “. Bringt die Dinge klar und prägnant auf den Punkt und gar nicht kommod für die Gurkentruppen in Gagaland.

Eveline Brudny / 20.08.2017

Ja so sieht leider oft genug die Realität aus. Frei nach dem Motto “KOMM ICH JETZT INS FERNSEHN ” Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über dieses Kasperltheater schmunzeln. So aber sieht man wieder einmal, das der Ernst der Lage beiseite geschoben wird solange es einen nicht selbst betrifft.

Ronny Mälzer / 20.08.2017

Süß, wie sie sich hier auf ihrer homepage versucht brutalstmöglich zu rechtfertigen, nicht zu entschuldigen, NEIN das kommt bei der SPD nicht vor, sondern zu rechtfertigen. Das allein zeigt wie abgehoben solche Marionetten doch sind.

C. J. Schwede / 20.08.2017

Inzwischen hat Frau Högl sich zu dem Video geäußert und behauptet, nicht gewusst zu haben, worüber der Kanzlerkandidat Schulz spricht. Von der Unhöflichkeit solche Faxen zu machen, während jemand eine offizielle Rede hält, mal abgesehen…aber warum genau stand sie denn dort, wenn sie nicht gewusst haben will worum es ging? Staffage? Füllmasse? Ansonsten habe ich in dem Statement, das ich bei der Bild-Zeitung (seit den mutigen Veröffentlichungen der beiden Videos schaue ich da öfter rein) gelesen habe, keine Entschuldigung und somit Verantwortung für ihr Verhalten gesehen, sondern nur, dass es sie"betroffen macht, dass…ein falscher Eindruck entsteht”, weshalb sie sich dafür entschuldigt, wenn sie jemanden damit verunsichert hat. Kein Wort, dass ihr Verhalten unangemessen war.

Dr. Daniel Brauer / 20.08.2017

Bleibt nur die abgedroschene aber immer wieder aktuelle Frage - Was werfen die sich eigentlich ein ? Als Mediziner hätte ich ein paar Antworten parat. Aber ich glaube diese Leute sind so weit von der Realität entfernt, das sie in der Tat keine Medikamente brauchen um eben diese zu leugnen. Frei nach dem Motto - Was den Normalos passiert kann mir doch egal sein.

Traudl Kulikowsky / 20.08.2017

Ich bin einfach nur fassungslos!  Von welchen Menschen werden wir nur vertreten!

Wolfgang R. Weichselgärtner / 20.08.2017

Man kann es nicht mehr fassen! Die Entblödung erreicht einen neuen Höhepunkt!

Fred Forster / 20.08.2017

Ich denke mal,  daß sich schon gar keiner mehr dafür interessiert hatte, was der gescheiterte Kandidat da vorne am Mikrofon an Betroffenheitslyrik absonderte.  Die waren alle schon mit ganz anderen Themen beschäftigt. Und wenn man sich nicht nur das überall gezeigte Foto,  sondern das ganze dazugehörige Video anschaut, sieht man, daß sie a) nicht die Einzige war, die da dämlich gegrinst und Späßchen gemacht hatte und b) sie nach anfänglicher Irritation dann nach einiger Zeit wohl nach diskretem Hinweis doch pflichtgemäß auf “Anzug Hängelippe” umgeschaltet hatte. wie es sich bei solchen Gelegenheiten eben gehört. Mit “Betroffenheit” oder so hat das natürlich nichts zu tun,  es war halt eben eine politische Ungeschicktlichkeit, die aber einem Politgewächs wie Högl einfach nicht hätte passieren dürfen, zumal sie ganz dämlich eigentlich nicht sein kann - immerhin hat sie im Gegensatz zu mir sogar promoviert, worauf ich allerdings 1990 bewußt verzichtet hatte, weil in der da gerade ehemaligen “Zone” Juristen ohne Ende gebraucht wurden.

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