Dem Beitrag kann man nur zustimmen. Unsere Religionsfreiheit gilt zwar unabhängig davon, ob auch andere Länder, deren Bürger hierzulande die Religionsfreiheit genießen, diese achten. Aber jede Debatte, die die Situation in anderen Ländern ignoriert, ist unehrlich. Wer über die Religionsfreiheit türkischer Muslime in Deutschland redet, darf über die Religionsfreiheit von Christen in der Türkei nicht schweigen.
Die Scharia gehört zum Islam, exakt so wie die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika zu den USA. Der Islam ist ohne Scharia nicht der Islam. Und sobald die Scharia zu unserer Bundesrepublik gehört, dann ist der Verfassungsschutz reif für sein letztes Gefecht.
Deutsche Staats- und Kirchenvertreter scheinen den Schutz des weltweiten Christentums längst hinter sich gelassen zu haben. Sie scheinen längst einen Schritt weiter zu sein und dieser Schritt ist ein rein säkularer. Es geht ihnen wohl um die Demonstration säkularer, toleranter, vermeintlich weltoffener Werte. Dass es verfolgte Christen gibt, scheint ein bisschen zu stören. Man nimmt das nicht so ernst. In einem linksgrünen Weltbild verbleibt für eine Forderung nach Toleranz gegenüber einer christlichen Religionsausübung wahrscheinlich kein Raum. Alle Achtung vor Herrn Wulff. In der Regel fordert man nicht etwas, was einem nicht am Herzen liegt. Christentum jedenfalls scheint niemandem (außer Herrn Wulff) wirklich am Herzen zu liegen.
Man sollte außerdem hin und wieder klarstellen, dass unser Wohlstand, unsere Freiheit und Angenehmlichkeiten wie z.B. Zahnextrationen mit Betäubung, Antibiotika gegen Lungenentzündung Früchte der Aufklärung sind. Weder der Islam, noch das Christentum noch sonst eine Religion haben dazu geführt, sondern Wissenschaft, Vernunft und die Fähigkeit des Menschen zu denken. Aber das wird fast nie erwähnt. Stattdessen heisst es auf der einen Seite, wir hätten dem Islam doch so viel zu verdanken, oder aber unsere Kultur sei christlich-jüdisch geprägt. Von Aufklärung kein Wort.
Danke für diesen wichtigen Beitrag. Man kann die “weit verbreitete Intoleranz” in der islamischen Welt nicht genug thematisieren. Auch wenn es Suren gibt, die so etwas wie Toleranz Ungläubigen gegenüber vermuten lassen: Toleranz als eine Haltung gegenseitigen Respekts ist ein FREMDWORT im Islam. Sie würde der islamischen Ideologie widersprechen. Noch eine Tatsache möge in diesem Zusammenhang angefügt werden: Das Elend der Kopten in Ägypten. Diskriminiert aber glaubensstark halten sie stand. 2015 wurden 20 koptische Wanderarbeiter bei Sirte bestialisch vor laufender Kamera von IS - Irren enthauptet. Europa, das sich gern auf seine christlichen Wurzeln beruft, hat weitgehend geschwiegen. Dabei handelt es sich um Brüder im Glauben, ja Nachfahren der Urchristen. Unsere Kirchen verhalten sich schäbig. Eine Selbstverständlichkeit wäre in jedem Gottesdienst eine Fürbitte speziell für die verfolgten Christen in der islamischen Welt. Die Frage warum sie ausbleibt beantwortet sich angesichts des Fauxpas deutscher Bischöfe im vorigen Jahr auf dem Tempelberg von selbst.
Es stellt sich mir seit langem die Frage, welche Motivation der nicht zu verkennenden Ignoranz bzw Entwertung des eigenen christlichen Kulturraums zugrunde liegt. Eine solche Selbstverleugnung kann vom Gegenueber m.E. nur als Demutsgeste interpretiert werden. Bei der Mentalität islamisch geprägter Herrschaftsstrukturen , ebenso bei den normalen Bevoelkerungkreisen mit gleicher Sozialisation bedarf es einer klaren Grenzziehung - jegliches Zurueckweichen ist eine Einladung zur weiteren Aggessionssteigerung.
Abraham, Stammvater Israels ist sowohl für den Tanach, sowie für das Alte Testament eine ganz zentrale Person. Er gilt auch als Stammvater der Araber, von seinem Sohn Ismael soll der Prophet Mohammed abstammen. Judentum, Christentum und Islam berufen sich auf Abraham als ihren Stammvater. Es sind die drei abrahamischen Weltreligionen. Im Prinzip, da alle drei Religionen einen Stamm vater haben , müssten sie sich doch alle miteinander prächtig verstehen. Das Gegenteil ist leider der Fall. Warum gerade in Deutschland, wo die überwiegende Zahl der Bevölkerung christlich ist, der Islam unbedingt nach !! Deutschland gehören soll, erschließt sich mir nicht. Weltweit ist das Christentum mit ca. 2,2 Milliarden Menschen, der Islam mit ca. 1,6 Milliarden Menschen, der Hunduismus mit ca.1 Milliarde Menschen, der Buddhismus mit ca. 500 Millionen Menschen und das Judentum mit ca. 14 Millionen Menschen vertreten. Quelle: Bundeszentrale für Politische Bildung, Stand 29.09.2016 Warum Buddhismus und Hinduismus nicht zu /nach Deutschland gehören, kann ich mir nur so erklären, weil es in beiden Religionen, die beide aus Indien stammen und beide ähnliche spirituelle Begriffe, bzw, Riten verwenden, Buddha im Buddhismus und verschiedene Götter im Hinduismus aber zu keinen Gott, bzw. Allah, was auch Gott heißt, beten, sind beide Religionen für die christliche Welt vielleicht nicht so leicht zu praktizieren ?? Beide Religionen scheinen auch sehr friedliche zu sein. Ich habe noch nie in Deutschland gehört, daß Buddhisten oder Hinduisten Terroranschläge, Vergewaltigungen oder andere Verbrechen begangen haben. Wenn also vonseiten der Politik plötzlich verkündet würde, der Buddhismus oder/und der Hinduismus gehören nach/zu Deutschland, würde mich das nicht aufregen. Die wenigen Menschen, die ich kenne, die dieser Religion angehören, sind friedliche, hilfsbereite und höfliche Menschen.
Erdogans 5. Kolonne hatte heute hier im buntbesoffenen Marxloh wieder einen der üblichen Brautübergabetermine. Ein Meer von blutroten Halbmondflaggen inklusive Schüssen mit Handfeuerwaffen aus den Autos und Vollsperrung der Hauptstraße, bei dem die überforderte Staatsmacht, vertreten durch 4 Beamte, dem gesetzeswidrigen Treiben völlig hilflos zusah. Es wird darauf hinauslaufen, daß die Turk-Exklave von Duisburg bis Wiesbaden reichend, mit feierlicher Schlüsselübergabe vor dem Duisburger Rathaus, von der Bunt-Presse als Akt der Bereicherung gefeiert, stattfindet. Dieses Gebiet ist im Großen nicht mehr durch den Rechtsstaat kontrolliert, das wird schon längst in der Moschee geregelt. Allenfalls kommt es noch vereinzelt zur Verkehrsüberwachung, die “Strategie der Nadelstiche” wie es die Chefin der hiesigen Polizei mit stolz geschwollener Brust vor den unkritischen Presseheinis von WAZ und RP nennt und ganz genau so ist auch die Wirkung, sehr punktuell, kaum sichtbar. Wohlan…
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