Helmut Ortner, Gastautor / 31.03.2024 / 14:00 / Foto: Pixabay / 6 / Seite ausdrucken

Islamkolleg Deutschland: Der Bock als steuerfinanzierter Gärtner

Von Helmut Ortner und Moritz Pieczewski-Freimuth.

Islamverbände sollen nach Anspruch der Bundesregierung zu Integration von Muslimen in Deutschland beitragen – das Gegenteil ist jedoch der Fall. Durch Verbindung in muslimische Länder und extremistischen Organisationen wird diese Bestrebung unmöglich gemacht.

Ende September 2023 fand die feierliche Zertifizierung des ersten Absolventenjahrganges von 26 zukünftigen Predigern, Seelsorgern und Gemeindemitarbeitern des Islamkolleg Deutschland mit Sitz in Osnabrück statt. Zweck des Islamkollegs ist die theologisch-praktische Ausbildung von deutschsprachigen Imamen und religiösem Betreuungspersonal für die ansässige Moscheen-Landschaft. Ein „Meilenstein” für das muslimische Leben der Bundesrepublik? Die Deutsche Islamkonferenz (DIK) und das Bundesinnenministerium jedenfalls versprechen sich vom Islamkolleg, mit unabhängigem religiösen Personal radikalen Einflüssen und Auslandsbindungen der Verbandsimame entgegenzuwirken.

Der Kölner Erziehungswissenschaftler Moritz Pieczewski-Freimuth mag ein solches Maß an Wirklichkeits-Ignoranz nicht akzeptieren. Vehement kritisiert er, dass der Staat erneut nicht nur auf die falschen Partner, sondern auch auf die falsche Strategie setzt. Statt Radikalisierung zu bekämpfen, macht er Akteure des Politischen Islam durch die Hintertür salonfähig. Ein Unterfangen, das in Zeiten des grassierenden Islamismus auf deutschen Straßen besonders alarmierend ist. Das Islamkolleg stehe nicht für Integration und Extremismus-Abwehr, sondern leiste einen fragwürdigen Beitrag zur Stärkung des „Politischen Islams durch die Hintertür”, so der Titel seines Beitrags, dessen zentrale Aussagen hier in Zustimmung des Autors veröffentlicht werden. (1)

Bis heute werden in den meisten deutschen Moscheen Prediger durch Verbindungen zu muslimischen Herkunftsländern bereitgesellt. Türkische Imame sind meist Beamte der staatlichen Religionsbehörde der Türkei DIYANET. Sunnitische Gemeinden rekrutieren ihre Imame aus Ägypten, Syrien, Katar, Bosnien, Albanien oder nordafrikanischen Ländern. Schiitische Kleriker haben ihre Herkunft oft im Iran oder in anderen schiitischen Regionen. Sie sind meist Mitglieder im Netzwerk der Islamischen Gemeinschaft der Schiiten in Deutschland (IGS), das unter Federführung der Islamischen Republik Iran steht.

Die Auslandsfinanzierung und -bindung der Imame lässt Zweifel an deren Loyalität zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung aufkommen. Also beschloss die Deutsche Islamkonferenz (DIK) unter Leitung des damaligen Innenministers Horst Seehofer 2020 einen Richtungswechsel in der Ausbildung des Moscheepersonals: Imame, Seelsorger und Sozialarbeiter in muslimischen Glaubenshäusern sollten eine Qualifizierung in deutscher Sprache absolvieren, Unabhängigkeit vom Ausland garantieren sowie sich der Lebensrealität von Muslimen in Deutschland anpassen. Als Ausbildungsstätte wurde dafür das Islamkolleg Deutschland mit Sitz in Osnabrück ausgewählt.

Vom Verfassungsschutz beobachtet

Das Bundesinnenministerium und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur versicherten eine jährliche Summe von einer Million Euro Mittelzuwendung. Ein Blick auf die Website der Ausbildungsstelle verrät, dass weiterhin zweifelhafte Islamverbände mit im Boot sitzen: die Islamische Gemeinschaft der Bosniaken in Deutschland (IGBD) und der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) zum Beispiel.

Laut einer Recherche der renommierten Islamismus-Bloggerin Sigrid Herrmann aus dem Jahr 2020 erfordert der unmittelbare Ansprechpartner des Islamkollegs Deutschland namens Esnaf Begic eine kritische Einordnung. Begic war jahrelang ein hoher Funktionär der IGBD, die als Verbindungsverband des Islamkollegs gelistet ist. Einige Moscheen im Organisationsgeflecht der IGBD werden vom Verfassungsschutz beobachtet und hofieren namhafte Funktionäre der Muslimbruderschaft. Ebenfalls beteiligte sich ein IGBD-Imam an der Gründung des Europäischen Institutes für Humanwissenschaften (EIHW), der Muslimbruderschaft-Kaderschmiede mit Niederlassung in Frankfurt am Main.

Auffallend und kritikwürdig zugleich ist der Schulterschluss des Islamkollegs mit dem Zentralrat der Muslime. Nachdem sich der Zentralrat, vermutlich aufgrund des öffent-lichen Drucks, von seinem Gründungsmitglied, der größten deutschen Muslimbruder-schaft-Tarnorganisation Deutsche Muslimische Gemeinschaft (DMG) 2022 trennte, besteht die Mitgliedschaft von weiteren Muslimbruderschafts-nahen, Mullah-treuen und türkisch-ultranationalistischen Moscheevereinen unberührt fort. Als mitgliederstärkste Kraft des Zentralrats ist die oben bereits erwähnte ATIB gelistet. Der Verfassungsschutz identifiziert ATIB als Moscheeverein der türkisch-rechtsextremen Grauen Wölfe.

Ein großer Beitrag zur Integration

Ebenso fand sich bis vor Kurzem das Islamische Zentrum Hamburg (IZH), die Auslandsdependance des klerikal-faschistischen Islamischen Regimes Iran, auf der Mitgliederliste des Zentralrates der Muslime wieder. Nach einer Großrazzia aufgrund von Terrorismusverdacht im IZH setzte der Zentralrat am 16. November 2023 „satzungsgemäß” die Mitgliedschaft kurzerhand aus. Trotz Lossagung von der DMG weisen die Mitgliedschaften vom Islamischen Zentrum Hamburg und vom Rat der Imame und Gelehrten weiterhin Bezüge des Zentralrates zur Muslimbruderschaft auf.

Beide Akteure sind bedeutsame Player im deutsch-europäischen Netz der Bruderschaft. (2) Was das Islamkolleg Osnabrück betrifft: Die Analyse der Partnerverbände des Islamkollegs Deutschland zeigt eine eindeutige Duldung von Vorfeldorganisationen der Muslimbruderschaft (MB) im mitwirkenden Nahbereich der Akademie. Insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Muslime lässt erkennen, dass keine Berührungsängste seitens des Islamkollegs mit Akteuren des sunnitischen Islamismus (MB), ultrarechtem türkischem Nationalismus (ATIB) und Politischem Shia-Islam (IZH) bestehen. Der Öffentlichkeit wird eine deutsche Imamausbildung unter „gesamtgesellschaftlicher Anerkennung und wechselseitige(m) Respekt” verkauft, während extremistische Funktionäre und Verbände weiterhin Einfluss ausüben.

Die großen türkeistämmigen Verbände DITIB und IGMG lehnen eine Kooperation mit dem Islamkolleg aus Sorge vor staatlicher Einmischung in die Lehrinhalte ausdrücklich ab. Säkulare hingegen kritisieren berechtigterweise die staatliche Übernahme von religionsgemeinschaftlichen Aufgaben und beklagen die mangelnde Neutralität des Staates. Auf die Frage „Unabhängig, von wem?”, muss ehrlich geantwortet werden: weder von den konservativ-fundamentalistischen Islamverbänden noch vom Staat. Alt-Bundespräsident Christian Wulff lobte das Islamkolleg als „große(n) Beitrag zur Integration”. Ausgerechnet der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime Aiman Mazyek spricht dem Islamkolleg eine Präventionsfunktion gegenüber extremistischem Gedankengut zu.

Spaltende Identitätsmerkmale

An diesen beiden Aussagen zeigen sich paradigmatisch zwei zentrale Denkfehler der deutschen Integrations- und Islampolitik. Folgt man der Auffassung des Islamkollegs, so müssten muslimische Zuwanderer bestenfalls von einer muslimischen Gemeinschaft samt islamischen Angeboten aufgefangen und betreut werden. Flüchtlinge und Migranten werden hiernach nicht als Individuen, sondern als Gruppenwesen betrachtet. Im Ergebnis erzielen wir keine Integration von muslimischen Einwanderern in die liberale Gesellschaft, sondern eine in die Strukturen des konservativen Islam. Integration über spaltende statt vereinende Identitätsmerkmale zu regeln, fördert Separation statt Inklusion.

Dass diese Abgrenzung im Sinne des Islamkollegs sein kann, zeigt auch das Spektrum ihres religiösen Ausbildungsangebotes: Von Predigtlehre über Seelsorge bis hin zur politischen Bildung, Gemeindepädagogik, Frauen- sowie Jugendsozialarbeit scheint alles im Rundum-sorglos-Paket der muslimischen Betreuung enthalten zu sein. Von Muslimen wird im Integrationsprozess somit keine Anpassungsleistung an die moderne Lebensrealität mehr erwartet, sondern unumwunden eine islamkonforme Parallelwelt als Auffangbecken bereitgestellt.

Der Staat wiederholt Appeasement mit Akteuren des legalistischen Islamismus. Diese sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Als wäre das nicht genug, untermauern politische Vertreter das Vorhaben des Islamkollegs noch mit Hoffnungen auf Integration und Extremismus-Abwehr. Ganz im Gegenteil wird hier an einer weiteren Entfremdung muslimischer Bürger von der Mehrheitsgesellschaft gearbeitet.

Dies ist ein Auszug aus Helmut Ortners neuem Buch: „Das klerikale Kartell – Warum die Trennung von Staat und Kirche überfällig ist“

 

Helmut Ortner hat bislang mehr als zwanzig Bücher, überwiegend politische Sachbücher und Biografien veröffentlicht. Zuletzt erschienen: „Widerstreit: Über Macht, Wahn und Widerstand“ und „Volk im Wahn – Hitlers Deutsche oder Die Gegenwart der Vergangenheit“. Seine Bücher wurden bislang in 14 Sprachen übersetzt.

Anmerkungen:

(1) Vgl. https://hpd.de/autor/moritz-pieczewski-freimuth-21589

(2) Vgl. https://www.bpb.de/themen/islamismus/dossier-islamismus/290422/die-
muslimbruderschaft-in-deutschland

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Thomas Szabó / 31.03.2024

Wir sollten kein Geld, Mühe & Hoffnungen darin investieren eine totalitäre Ideologie humaner zu gestalten, sondern darin die Ideologie zu dekonstruieren. Wir brauchen keine Imam-Ausbildung, sondern staatlich geförderte Islamkritik. Wir brauchen in den Schulen keinen Islamunterricht, sondern Religionskritik & Ideologiekritik. Mohamed-Karikaturen gehören ins Lehrmaterial aufgenommen.

Emil.Meins / 31.03.2024

Zweifel an der Loyalität zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung sind bei unseren Zuwanderern und deren Vorbetern nicht das geringste Problem. Die dürfen das! Allerdings führt auch nur der Verdacht auf einen Zweifel sogar bei der deutschen Klofrau, oder bei einer ehrenamtlichen Helferin der Kirche, die Kindern die Ostergeschichte vorliest, sofort zur “Freistellung” wie es so schön heißt, wenn man jemand auf die Strasse setzt. So berichtet die BZ: “Wegen AfD-Kandidatur: Katholische Kirche Weil beendet Zusammenarbeit mit Ehrenamtlicher”. Sie wird nicht mehr beschäftigt. Sie stehe konträr zu den Werten der Kirche, sagt der Pfarrer Gerd Möller, und begründet die Entscheidung damit, dass er der Partei eine völkisch-nationale Ausrichtung zuschreibt, und daß man gegen jede Ausgrenzung sei. Da hat der gute Hirte wohl etwas nicht so ganz begriffen, oder hat seine ganz spezielle Sichtweise. Ist aber voll auf Linie. Tröstlich ist, daß er wohl auch bald freigesetzt wird, falls er nicht zur Religion des Friedens konvertiert, wenn diese in einigen Jahren hier die Mehrheit stellt. Aber wenigstens dürfen Transen Geschichten zum Zwecke der Frühsexualisierung vorlesen, das ist doch schön! „Wo wir an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ sagte schon Sandra Detzer, Chefin der Grünen in Baden-Württemberg, was auch deren Affinität zu den Jüngern Allahs erklärt: dieselbe Gesinnung. Nur glauben wohl einige tatsächlich die Sprüche der Muslimvertreter, oder sie hoffen, in ihrer Geschmeidigkeit auch unter neuen Herren ein Auskommen zu finden. Heute morgen sah ich im TV zufällig einen Ev. Gottesdienst, wo die arglosen Schäflein begeistert sangen: “Die ganze Welt wird sich ändern, nichts wird bleiben, wie es ist”. Quasi das Hohelied der Transformation, frei nach WEF. Natürlich durfte auch die Erwähnung der “schrecklichen Ereignisse” in Cherson und Gaza nicht fehlen, und alle nickten mit dem Kopf. Kann man nur sagen: Frohe Ostern, liebe Schlachtlämmer.

Elias Hallmoser / 31.03.2024

Kein Islamverband auf der ganzen nicht vom Islam beherrschten Welt würde irgendeiner dessen Regierungen dabei helfen, dass Korangläubige [‘Muslime’] sich in die Gesellschaft von Ungläubigen eingliedern. Nicht rein zufällig gründeten islamisch beherrschte Staaten deshalb 1969 die Organisation für Islamische Zusammenarbeit [OIC], deren Ziel u.a. ist, Islamverbände in nicht vom Islam beherrschten Staaten zu unterstützen. Auch die gegenwärtige Bundesregierung hilft Islamverbänden und Korangläubigen dabei, Deutschland islamisch umzuformen, und zwar aus lauter Dummheit. Man begriff und begreift nicht, dass es Ziel des Islams und der Korangläubigen war und ist, eine weltweite theokratische Herrschaft des Islams zu errichten. Dafür mussten und müssen nicht islamisch beherrschte Staaten von allen Islamverbänden und Korangläubigen vom dār al-Harb in das dār al-Islam umgewandelt werden, egal ob das einige Jahre, Jahrzehnte oder 2-3 Jahrhunderte dauert. In West-Deutschland gab es 1950 eine einzige historische Moschee und eine sprichwörtliche Handvoll Korangläubige. Heute gibt es in Deutschland über 200 grosse Moscheen, mehr als 2500 islamische Bethäuser und mehr als 5 Millionen Korangläubige. Islamverbände und Korangläubige kommen also bei ihrer Arbeit gut voran.

L. Luhmann / 31.03.2024

“Islamverbände sollen nach Anspruch der Bundesregierung zu Integration von Muslimen in Deutschland beitragen – das Gegenteil ist jedoch der Fall. Durch Verbindung in muslimische Länder und extremistischen Organisationen wird diese Bestrebung unmöglich gemacht.” - Wie unglaublich naiv und selbstgefährdend uninformiert Menschen doch sein können. Einen Todes- und Tötungskult in die eigene Gesellschaft “integrieren” zu wollen ... all’ die gebildeten Dodos mit ihren ziselierten Ideen von Friede, Freude, Eierkuchen, Integration, Assimilation, Völkerverständigung und kulturellem Austausch ... ich muss immer an die Eloy und die Morlocks aus dem alten Film “Die Zeitmaschine” denken ... ... Den Mohammedanern werden mindestens! 200.000.000 Getötete zugeschrieben. Es können aber auch mehr als 270.000.000 sein. ... “Islamismus”? Wenn ich das schon lese ... ... Der Islam ist der Islam! Hat denn keiner von euch Ungläubigen den Qur’an wenigstens überflogen? Glaubt ihr wirklich, dass man euch verschonen wird, weil Ihr so schlau abwägende Texte schreibt? Könnt Ihr die uralten, alten und neuen Bilder mit den abgeschlagenen Köpfen wirklich nicht deuten?

Thomin Weller / 31.03.2024

Irgendwann geht den woken religionsverrückten Politikern, Beamten ein Licht auf oder der Kopf ist ab. Dann stellen sie fest das eine Integration einer—>>Religion<<—so niemals funktionieren kann wenn die Religion eine massiv, intolernt missionarische Aufgabe hat. Das hat schon im Christentum hunderte Jahre Kampf gedauert bis wir da sind wo wir heute stehen. Die Inhalte des Koran sind verfassungsrechtlich und human nicht akzeptabel. Weder gepredigt noch gelebt. Die Schweiz hat schon Suren aus dem Koran verboten. Das wird nicht reichen. Harte Kante, keine Toleranz den Intoleranten. Diese unsäglichste Regierung aller Zeiten kennt das Toleranz-Paradoxon nicht. “Das Toleranz-Paradoxon wird wirksam, wenn eine tolerante Macht aufgrund ihrer Toleranz intoleranten Kräften erlaubt oder ermöglicht, die eigene Toleranz einzuschränken oder abzuschaffen.” Keine Macht den Doofen. Der Titel klingt sehr interessant „Volk im Wahn – Hitlers Deutsche oder Die Gegenwart der Vergangenheit“

Peter Faethe / 31.03.2024

Seit der „Befreiung“ erleben wir ein extrem breites Spektrum eines zunehmenden Agitprop-Trommelfeuers gegen den sog. Rassismus. Dennoch hat der Anteil von Vertretern der Rassenlehre in unserem Volk kaum abgenommen. Wie kommt das ? Weil sie sich in der Praxis ständig bewährt hat.

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