Sowohl mein Mann als auch ich arbeiten beide im Staatsdienst. Nach dem Abitur habe ich bewußt und aus Überzeugung den Beruf des Polizisten gewählt, um Schwächere zu schützen, etwas “Gutes” zu tun und um dieser Gesellschaft etwas zurückzugeben. In den letzten Jahren war zu sehen, wie sich neben dem Staat auch die Behörden immer mehr intern gewandelt haben und scheinbar diverse Ausnahmeregelungen getroffen wurden, die nicht unbedingt mit dem Gleichheitsgrundsatz oder dem Grundgesetz kompatibel sind. Viel wird auch davon geredet, dass mehr Menschen mit “Migrationshintergrund” oder “Zuwanderungsgeschichte” in den Behörden beschäftigt werden sollen. Ich kenne etliche Kollegen mit amerikanischem, britischen, polnischen, etc. familiärem Hintergrund. Bei keinem spielte er je im Umgang eine Rolle. Auch sind mir keinem Erhebungen bekannt, wo nach diesem Kriterium gefragt wurde. Wie kommen Politiker also zu dieser MEHR-Forderung? Gesellschaftlich scheint zumindest in Berlin und Umgebung nur ein muslimisch-arabischer oder türkischer Hintergrund relevant zu sein, wenn von “Migranten”, “Migrationshintergrund” oder mehr Menschen mit “Zuwanderungsgeschichte” die Rede ist. Inzwischen fühle ich mich von dem Staat in dem ich geboren bin verraten. Meinen Kinder versuche ich die bestmögliche Ausbildung zukommen zu lassen, in der Hoffnung, dass sie im Ausland eine bessere Zukunft finden. Die Entscheidung für ein Kind würde bei uns heute anders aussehen als noch vor 3 Jahren. Ach ja, was den Migrationshintergrund angeht…auch ich habe einen, was bei uns in der Familie jedoch nie eine Rolle spielte, denn wir waren schlicht eine deutsche Familie.
Man schafft es nicht einmal die früher verfolgte jüdische Minderheit heute zu schützen. Die politisch korrekte Indoktrination hat zur Folge, dass sich in Berlin, Brüssel resp. Amsterdam ein 5-jährige junge mit Kippa kaum auf die Straße wagt ohne Angst zu haben angespuckt oder verprügelt zu werden. Vielleicht ist es aber auch die traditionelle, deutsche Affinität zum Islam? Von den Nationalsozialisten war wohl Himmler einer der größten Bewunderer des Islam. Er hat sogar – aus Freundschaft zum Führer der palästinensischen Araber, Amin Al Husseini, und auf dessen ausdrücklichen Wunsch hin –tausende jüdische Kinder statt wie vorgesehen nach Palästina ausreisen zu lassen, in Gaskammern von Auschwitz ermorden lassen. Der sozialistische Nachfolgestaat des Deutschen Reiches, die DDR, hat die arabischen Staaten im mörderischen Kampf gegen Israel mit allen Kräften unterstützt. Und auch das heutige Deutschland unterstützt, trotz ständiger Versicherung des Existenzrechts Israels, indirekt Terrororganisationen. Große Teile des Geldes, das über die EU, die UNO und NGO-s in die sog. Palästinensergebiete und in den Gaza-Streifen fließt, endet in den Händen von Hamas und Fatah, deren Bestreben ein zweites Holocaust zu verwirklichen man kaum leugnen wird.
Zum “Warum” bleibt festzustellen, daß das Ansprechen von Problemen im Zusammenhang mit den insgesamt hier lebenden Ausländern das Bild vom schönen Sein der herbei fabulierten in sich harmonischen Bunten Gemeinschaft stören würde. In Deutschland hat man sich schon lange auf verschiedenen ausgeblendeten Problemfeldern nach dem Muster des Lebens in der “Sehnsucht nach der verlogenen Welt” trefflich eingerichtet, Das böse Erwachen kommt erst, wenn Probleme den eigenen Wohnbereich, die eigene Familie erreichen, um nach einiger Zeit und dem psychologisch wünschenswerten Verblassen der Erinnerung daran wieder in die alten Denkmuster zu verfallen. Und Politik schadroniert und drischt Phrasen, wie vor Monaten unsere Kanzlerette bei den offensichtlichen Problemen, die man ihr während des Besuches in Duisburg-Marxloh exemplarisch vorgeführt hat, um nach der Abreise wieder den Mantel des Schweigens auszubreiten, die Lebenswirklichkeit der Menschen vor Ort berücksichtigende und diese positiv beieinflussende Initiativen - Fehlanzeige.
Da gebe ich meinem Vorredner recht. Es ist zu spät für eine Lösung mit demokratischen Mitteln, vielleicht ist es auch bereits zu spät für eine friedliche Lösung. Als Familienvater ist beides keine Alternative mehr und wir verlassen Deutschland daher in einem Monat für immer. Tschüss, Frau Merkel, Ihr Deutschland war nicht mehr unseres.
Ein wunderbarer Beitrag der meine angestammte Meinung bez.der aktuellen Situation in Deutschland nur bestaetigt. Dort zaehlt keine Leistung,Loyalitaet oder Hilfsbereitschaft sondern nur noch die Zugehoerigkeit zu dieser od.jener Religion.Ich habe dieses Land-mein Geburtsland-laengst abgeschrieben und sogar Reisen jegweder Art - egal ob beruflich od.privat- versuche ich zu vermeiden.Es ist einfach nur noch enttaeuschend diesen Niedergang i.d.Gastronomie,beim Shopping u.i.d.freien Meinungsaeusserung zu erleben.
Als ein hier gut integrierter und auch auf ,,Achse” ein paar Artikel veröffentlichter Deutscher mit christlich-orientalischem, darunter auch armenischem Hintergrund rechne ich damit, in nächsten Jahren in die USA zu gehen. Es ist unmöglich, dass sich die Situation hier bessert; dazu müsste eine Mehrheit der hiesigen Bevölkerung für Werte der Aufklärung einstehen. Anstatt dessen sehe ich nur kraftloses Desinteresse. Schade um Deutschland. Es betrübt mich.
Vor einem Jahr habe ich, Urkölner, der Stadt den Rücken gekehrt. Vor 26 Jahren zog ich in ein damals gut bürgerliches und mit Studenten (nebst entsprechender Kneipenkultur) angereichertes Viertel. Heute ist dieses Viertel nicht mehr wieder zu erkennen und erst recht nicht lebenswert, was auch der rotgrün beeinflussten Traumtänzerpolitik zu verdanken ist. Andere Stadtteile betritt man als Eingeborener vorsichtshalber nicht - dort ist man Fremder im eigenen Land, inklusive Sprache. Für diese Stadtteile haben Grüne übrigens die Beschilderungen in türkischer Sprache gefordert. Wir sind Fremde im eigenen Land, wir haben uns den aus islamischen Staaten Einge"wanderten” anzupassen (O-Ton Politik!) und müssen Rücksicht nehmen auf mögliche religiöse Empfindlichkeiten. Merkel und ihre Vasallen aus CDU, SPD und Grünen haben unser Land an die EU verschleudert und dem intoleranten Islam geöffnet. Leser Johannes Fritz liegt richtig: der Zug ist abgefahren und ich rate der jüngeren Generation, entweder sofort etwas zu ändern oder auszuwandern.
Die Landtagswahlen Anfang des Jahres waren der letzte Punkt, an dem wir nochmal hätten anhalten können, um zum status ex ante zurückzugehen. Also einem Nachkriegsdeutschland mit vielen Einwanderern, aber funtionierendem Rechtstaat mit funktionierender Gesellschaft. Nun ist der Zug abgefahren. Bleibt noch der September 2017, also die Bundestagswahl. Sollte die AfD dann >35% holen und zusammen mit der CSU und der FDP oder einigen Abtrünnigen CDUlern die Regierung stellen, dann haben wir vielleicht noch eine Chance für eine Zukunft, in der die vergangene Wohlstands- und Friedenssituation nicht mehr hergestellt werden kann, weil bis dahin zu viel kaputt gemacht sein wird, aber wir könnten eine stabile Ebene erreichen, von der aus etwas neues funktionierendes entwickelt werden könnte. Sollte es 2017 anders kommen, dann werde ich mich (gemeinsam mit Frau+3 Kindern und vllt einigen Freunden) ersteinmal nach Singapur begeben, um mit meinem Eliteuniabschluss sehr gutes Geld zu verdienen, um danach den Absprung in Richtung der üblichen Verdächtigen zu vollziehen: Australien, Neuseeland, Kanada. Die Schweiz habe ich von der Liste gestrichen. Dort trabt der Verrat der Eliten im gleichen Schritt voran. Ich behaupte mal, bis in 30 Jahren werden mehr ethnisch deutsche Kinder im Ausland geboren, als in Deutschland selbst. Im besseren Fall wird unser schönes Land bis dahin zur islamischen Republik werden. Den schlechteren Fall will ich mir nicht ausmalen müssen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.