Ein verdienter Bonus für den Lutz wäre ein 49 Euro Ticket, mit der Verpflichtung alle Geschäftstermine unter Nutzung dieses Tickets anzutreten. Solche Koryphäen direkt aufs Gleis zu binden bringt schliesslich auch nichts, wenn die Wahrscheinleichkeit, dass da jemals noch ein Zug fährt, fast gegen Null geht.
Ich kenne jemanden, der bei der Bahn hingeschmissen hat, weil er den Saftladen nicht mehr ausgehalten hat. Das erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit, richtig? Aber da haben wir es wieder: Die schlechten Ergebnisse sind schlicht Ergebnis falsch und sachfremd festgelegter Ziele. Da soll man nochmal jemand sagen, das Desaster sei nicht gewollt.
Wer handelt solche Verträge mit so schwachsinnigen Bedingungen aus? Warum kein Bonus für jeden ausgefallenen Zug oder jede Minute Verspätung oder jeden kranken Lokführer?????
Wenn nach 20-minütiger Verspätung doch noch der Zug kommt, sollte man dank seiner Schafsgeduld glücklich sein, dass man diesmal noch befördert wird. Oder auch nicht, denn seit einigen Jahren sind die Züge auf vielen Strecken total überfüllt. Fahrkartenkontrolle nicht durchführbar. Endlich im Waggon, stelle ich immer wieder fest, dass ich wahrscheinlich die einzige deutschsprachige Person bin. Zum Glück und zur Sicherheit steht mein Auto immer auf dem Bahnhofsvorplatz. Bahn fahren könnte so schön sein.
@jan blank : “.... Angesichts dieser zunehmenden “Get it while you can” - Haltung frage ich mich ernsthaft, ob ich der einzige Idiot bin, der noch keine Flucht - Datsche in Malibu oder sonstwo besitzt.” Flucht aus der Heimat ist quasi Aufgabe - das kann nicht befriedigend sein! In der Masse sind wir stark - tun wir lieber was dafür, dass diese für unsere “Unterdrücker” kritische Masse an Gegnern zusammenkommt ...... etwas über 20% sollten reichen - packen wir es an! MfG
Kleiner Tipp: das meiste CO2 lässt sich einsparen, wenn gar kein Zug mehr fährt. Dann noch alle Männer entlassen, um die Frauenquote auf 100% zu treiben. Schon ist das Optimum der Incentives erreicht.
Warum wird der Mann nicht an der Kundenzufriedeheit, Pünktlichkeit oder Servicequalität gemessen? Weils da mangels Erfüllung keine Boni gäbe. Und sowas interessiert die auch nicht. Aber für Wokismus und den ganzen Trash kann man sich in einem Staatsladen halt ohne Anstrengung eine goldene Nase verdienen. Und ob die eigenen Mitarbeiter zufrieden sind, daran wage ich zu zweifeln. Wer arbeitet schon gerne in einem Looserunternehmen?
Sie wissen doch - wer nicht (ordentlich, effizient) arbeitet. der soll wenigstens gut essen. Dieses Motto gilt in allen Bereichen der Verwaltung im weiteren Sinne dieses Staates.
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