Kolja Zydatiss / 09.05.2018 / 14:42 / 0 / Seite ausdrucken

Fragen zum Doppelmord am Jungfernstieg geschwärzt

Polizei und Staatsanwaltschaft gingen kürzlich gegen zwei Einwohner Hamburgs vor, die die grausigen Details des Doppelmordes am Jungfernstieg dokumentiert hatten (Achgut berichtete). In dem Fall gibt es nun eine weitere bizarre Wendung. Wie die Welt berichtet, wurden Teile einer Anfrage zweier AfD-Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft an den Hamburger Senat geschwärzt. In den betroffenen Abschnitten ging es u.a. um die Frage, ob der mutmaßliche Täter dem Kind bei der Bluttat tatsächlich den Kopf abgetrennt habe.

Die Bürgerschaftskanzlei begründet ihr Vorgehen mit den Persönlichkeitsrechten der Opfer. Tatsächlich sind solche Schwärzungen jedoch sehr ungewöhnlich. In der Regel hält die Bürgerschaftskanzlei Rücksprache mit den jeweiligen Abgeordneten und bittet ggf. um Änderungen. Außerdem wurden bisher in der Regel Fragen zugelassen, die sich auf Details beziehen, die in der Öffentlichkeit bereits bekannt sind.



Link zum Fundstück

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen

Es wurden keine verwandten Themen gefunden.

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com