Wolfgang Röhl / 10.11.2016 / 08:00 / 1 / Seite ausdrucken

Der Mann, der zu wenig wusste

„Nichts zu wissen, was Donald Trump politisch vorhat, sei das größte Problem, sagt der SPD-Außenpolitikexperte Niels Annen.“ Schreibt die „Stuttgarter Zeitung“ über den in Hamburg weltberühmten „Langzeitstudenten“ („Spiegel“) respektive „Bummelstudenten“ („Bild“), der einst die Uni seiner Heimatstadt nach „26 oder 27 Semestern“ (Eigenschätzung laut Spiegel) wegen einiger Wissenslücken ohne Abschluss verließ. Karriere machte Annen, ein archetypisches Gewächs des sozialdemokratischen Establishments mit Wohnsitz im Bestmenschen-Kiez Hamburg-Eimsbüttel, auf dem linken Ticket seiner Partei. Seit 2003 sitzt er im SPD-Vorstand. Jetzt liest der geschockte Clinton-Fan von der Elbe dem Establishment-Schreck aus Übersee die Leviten:

 



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Leserpost

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Karla Kuhn / 10.11.2016

Herr Röhl, machen Sie sich keine Sorgen. Herr Annen hat nach 26/27 Semestern den absoluten Durchblick und er wird Trump gründlich die Leviten lesen. Wir können uns alle beruhigt zurücklehnen. Es ist aber sehr gut möglich, daß Präsident Trump sich weder um den völlig unbedeutenden Annen noch um die anderen geifernden Politiker und Medien schert. Es ist einfach lächerlich, wenn ich lese, daß Merkel eine “deutliche Warnung” an Trump gesendet hat. Sie sollte lieber konstruktiv mit ihm zusammenarbeiten. Die Zeit mit Obama ist zum Glück vorbei. Eins ist Fakt, Trump ist intelligent und ein erfolgreicher Geschäftsmann. Also wird er großes Interesse daran haben, daß die Wirtschaft in Amerika boomt. Und er wird auch Geschäftsbeziehungen, die Amerika von Nutzen sind pflegen. Außerdem wird er den diplomatischen Beziehungen zu Rußland neue Impulse geben. Somit wird eine Kriegsgefahr hoffentlich in weite Ferne rücken. Und er wird wahrscheinlich gute Wirtschaftsbeziehungen zu China haben. China legt ein rasantes Tempo vor und wird Europa eines Tages ganz schöne die Nase drehen. Wenn Deutschland und die EU nicht aufhören, Trump in den Dreck zu ziehen, wird er eine saftige Rechnung präsentieren. Vor allem über Steinmeier bin ich entsetzt. Er ist ein AM ohne jegliches diplomatisches Fingerspitzengefühl. Und er soll BP werden? Na dann guten Rutsch.

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