Quentin Quencher / 13.09.2016 / 09:00 / 2 / Seite ausdrucken

Daimlers Personalchef: Zeitarbeiter haben Vorrang vor Flüchtlingen

Die Achse wirkt. Am Sonntag berichtete die Achse dies und am Montag Wallstreet Journal das: „Daimler hat in den vergangenen Monaten 300 Flüchtlingen sogenannte Brückenpraktika angeboten, die neben der Arbeit in der Firma auch Deutschkurse beinhalten. Diese seien aber 'als Brücke in den Arbeitsmarkt gedacht, nicht unbedingt als Brücke zu Daimler', betonte Porth. 'Denn wir suchen derzeit keine neuen Mitarbeiter in großer Zahl.' Der Autobauer beschäftigt in Deutschland gut 170 000 Mitarbeiter. Bei der Besetzung fester Stellen hätten Zeitarbeitskräfte derzeit den Vorrang."



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Leserpost

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Karla Kuhn / 13.09.2016

Die Botschaft hör ich wohl…...... und ich hoffe , dass die Zeitarbeitskräfte bei Daimler nicht nur derzeit Vorrang haben, denn alles andere wäre Verrat.

Hubert Bauer / 13.09.2016

Die Automation (“Industrie 4.0”) schreitet weiter voran. Deshalb ist schon klar, dass “derzeit keine neuen Mitarbeiter in großer Zahl” eingestellt werden. Aber für die “Industrie 4.0” braucht man sicher einige Ingenieure, welche die vernetzten Fertigungsstraßen unternehmensübergreifend planen und Facharbeiter für die Wartung. Gibt es unter den hochqualifizierten Flüchtlingen, die ja eine höhere Akademikerquote als die deutsche Bevölkerung haben soll, keine geeigneten Fachleute? Das hat sich doch vor einem Jahr ganz anders angehört. Oder irre ich mich?

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