Eine Einschätzung, die die Entwicklung in Deutschland und Europa auf den Punkt bringt. Klasse. Auch mir drängt sich der Eindruck auf, dass gerade diejenigen Demokratie und Freiheit verraten, die vorgeben, sie zu verteidigen und das auch noch verlogen auf ihre Fahnen geschrieben haben. Es ist etwas ins Rutschen gekommen und das merken die Menschen. Sie haben dafür einen feineren Fühler als die sturen, vernagelten Stützen und Verteidiger einer zur Mutti- oder Demokratur mut(t)ierten demokratischen Gesellschaft freier, unabhängiger Individuen. Ich fürchte, in ein/zwei Jahren werden wir ein ganz anderes Deutschland, ein anderes Europa haben, als wir es bisher gewohnt sind. Und ich hoffe ehrlich, dass ich mich irre.
Vielen Dank, bin gespannt auf den 2. Teil! Gern würde ich in puncto “Wutbürger” anmerken: - Völliger Vertrauensverlust in Kernversprechen führender Politiker, wie: “Die Rente ist sicher”, “Der Euro wird so sicher wie die D-Mark”, “Die EU wird NIEMALS eine Transferunion”, “Mit MIR wird es keine Pkw-Maut geben”, usw., immer frei nach dem Motto “Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?” - Große Existenzsorgen: Keine Zinsen mehr auf Sparbücher usw. Wie kann man überhaupt noch gegen Altersarmut vorsorgen? Keinerlei Planungssicherheit mehr, im Gegenteil. Kein Ansprechpartner in der Politik dafür, keine Antworten. - Vielfach sieht/erlebt man hauptsächlich wilde, starke junge Männer sowie absolut integrationsunwillige, sich sehr schlecht + kriminell benehmende Ankömmlinge, die überhaupt nicht den Anschein von armen, traumatisierten Kriegsflüchtlingen erwecken, sondern einfach profitieren wollen. Man möchte das ansprechen, aber findet keinen Ansprechpartner dafür. Versucht man es trotzdem, wird man in die Neo-Nazi-Ecke gestellt. - Politisch korrekt sind die, die Plakate schwingen “JEDER ist bei uns willkommen!” Aber wo sollen all die Neuankömmlinge zukünftig noch untergebracht werden? Schon jetzt sind alle Kapazitäten fast erschöpft. Wo sollen all die vielen Jobs für all diese Menschen herkommen? Wie viele nicht deutsch sprechende Kinder können noch in unsere Klassenzimmer kommen, ohne dass regulärer Unterricht ganz unmöglich wird? Wie viele Neuankömmlinge will Deutschland denn überhaupt aufnehmen? Warum konnten die Dublin-Verträge einfach so gebrochen werden? Keine Antwort aus der Politik und den Medien, nur Schweigen und Ausweichen. - Vor ca. 10 Jahren schrieb Altbundeskanzler Helmut Schmidt noch unangefochten: „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schafft nur ein dickes zusätzliches Problem“. ... „Wer die Zahl der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf“. Heinz Buschkowsky, Angela Merkel: “Multikulti ist gescheitert”. usw. Heute wird man für solche Aussagen als “Neo-Nazi” verunglimpft, bedroht und beworfen, während die Mainstream-Medien dies noch fördern und gutheißen. - Zunehmende Islamisierung bzw. Angst/Wegducken/ vorauseilende Unterwürfigkeit vor möglichen islamischen Erwartungen/Forderungen Diese Liste ließe sich noch fast ewig fortführen. Politiker und Medien geben keine Antworten auf solch höchst dringliche, wichtige Fragen, das ist das große Problem. Ich würde mich freuen, wenn einige dieser Punkte (und auch viele weitere) in Ihrem nächsten Beitrag angesprochen werden.
Zutreffende Beschreibungen, beileibe jedoch nicht neu. Dass der europäische Innovations- und Leistungselan erlahmt, konnte man schon vor 5 Jahren oder mehr in ausländischen Publikationen lesen. Dass die Reaktionen auf Leute, die halt keine rechte Islamlust verspüren, (was auch seit locker 5-10 Jahren vorhergesagt wird) negativ ausfallen, überrascht auch kaum, wenn man die Entwicklung der deitschen Diskussionsunkultur verfolgt hat. Interessant ist jedoch die gute Beobachtung Herrn Helds, dass es immer mehr Aufwand braucht, um immer kleinere, immer kürzer anhaltende, immer erbärmlichere “Erfolge” feiern zu können. Das ist bezeichnend. It’s going down, baby. Bin gespannt auf den zweiten Teil!
Lieber Herr Held, danke für diese inhaltlich sehr interessanten Zeilen. Leider stelle ich auch auf der Achse fest, dass das “Neusprech” auch hier hin und wieder zum Vorschein kommt. Es ist unsinnig von “Zeichen setzen” zu schreiben oder zu sprechen, wenn es darum geht, anderen etwas mitzuteilen. Der Schriftsetzer hat seine Zeichen in seinen Kasten gesetzt, in der entsprechenden Reihenfolge. Das hat, außer ihm, mit Verlaub, keine S… interessiert. Wenn man andere auf etwas aufmerksam machen wollte, hat man ein Zeichen gegeben, mit Hand, Flaggen, Rauch oder sonstigen Signalen. Haben Sie mal bei Winnetou gehört, man solle den anderen das “Zeichen zum Angriff setzen”? Oder sollte der Zusammenhang zum Schriftsetzer gemeint sein, in dem Sinne, dass man ein Zeichen für eine besonders bedeutende Verlautbarung gesetzt hat? Das glaube ich nicht, ich glaube nicht einmal, dass sich die meisten der diese Phrase Verwendenden über die Herkunft und Bedeutung Gedanken gemacht haben. Auch wenn es heute schick sein mag, vielleicht eine besondere Bildung des Schreibenden oder dessen Zugehörigkeit zur “Intelligenzija” bezeugen soll, es ist bestenfalls einfach nur nachlässig. Bitte bewahrt unsere schöne, ausdrucksstarke Sprache. Beste Grüße Ihr Bernd Naumann
Herr Held, Sie sind mein Held. Das ist die Art von Kommentaren, die der Achse würdig sind!
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