“... Erst vor zwei Monaten hatte Erdogan, im Westen kaum registriert, in Kuwait die Bildung einer Art türkisch-arabischen Union gefordert – unter anderen mit den Herren Mubarak, Gaddafi und Ben Ali, die zu diesem Zeitpunkt ja noch scheinbar unangefochten regierten. Es gelte, so Erdo?an in Kuwait, die „1000-jährige Brüderlichkeit zu neuem Leben zu erwecken und eine „politische, wirtschaftliche und kulturelle Union“ zu werden. Wenn man stärker zusammenarbeite, dann „hat diese Region das Potenzial, die ganze Welt zu gestalten“. Jaja, „…und morgen die ganze Welt“. Warum nur kommt einem das bloß so bekannt vor? Leider wird die Welt jetzt, da Erdo?an ein paar seiner in Kuwait noch adressierten arabischen Geschäftspartner umständehalber abhanden gekommen sind, noch eine Zeit darauf warten müssen, von der türkisch-islamischen Union so „gestaltet“ zu werden, wie das dem türkischen Máximo Líder eigenen Angaben nach vorschwebt…” Vollständiger Text: http://www.ortneronline.at http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/index.do