Stefan Frank / 22.04.2024 / 16:00 / Foto: Pixabay / 12 / Seite ausdrucken

Antisemitismus an US-Unis: Polizeischutz für jüdische Studenten

An der drittgrößten öffentlichen Universität der USA mussten jüdische Studenten von der Polizei aus dem Gebäude begleitet werden, da ihre Sicherheit von einem Anti-Israel-Mob bedroht war.

Seit den Massakern vom 7. Oktober vergangenen Jahres eskalieren an US-Universitäten antisemitische Vorfälle. An der Rutgers University von New Jersey (Foto oben), der mit rund 70.000 Studenten drittgrößten öffentlichen Universität der USA, mussten nun jüdische Studenten von der Polizei durch die Hintertür des Gebäudes ins Freie geleitet werden, da ihre Sicherheit von einem Anti-Israel-Mob bedroht war.

Die Publizistin Bethany Mandel berichtete auf Twitter: „Heute Abend an der @RutgersU hielt der Präsident eine Podiumsdiskussion mit Studenten ab. Es artete in Anarchie aus, und er floh mit der Hälfte der anwesenden Polizei. Jüdische Studenten, die sich erkundigen wollten, wie die Verwaltung für ihre Sicherheit auf dem Campus sorgen würde, mussten die verbleibende Polizei bitten, sie hinauszubegleiten.“ Dazu stellte Mandel zwei Videos ins Netz, welche die Sprechchöre der Anti-Israel-Demonstranten zeigen, in denen gerufen wurde: „Lang lebe die Intifada. Lang lebe der Widerstand. Widerstand ist gerechtfertigt, wo Menschen besetzt sind.“ „Intifada“ und „Widerstand“ sind Codewörter für die Ermordung israelischer Zivilisten, die als „gerechtfertigt“ legitimiert wird. In dem anderen Video wird „Wir wollen keine zwei Staaten. Wir wollen ‘48“ skandiert.

Das „Land von ‘48“ oder kurz „‘48“ ist unter den die Existenz Israels Ablehnenden ein Begriff für das Gebiet des Staates Israel innerhalb der Waffenstillstandslinie von 1949. Selbst ein jüdischer Staat innerhalb solcher Grenzen wird also rundheraus abgelehnt, da auch dieser „Besatzung“ sei. Zusammengenommen ergeben die Sprechchöre die Aussage, dass die Ermordung von Zivilisten gerechtfertigt sei, solange der Staat Israel existiert, den sie mit Gewalt beseitigen wollen – eine Aufforderung zum Genozid. Die Nachrichtenwebsite Fox News Digital berichtete unter Berufung auf einen Augenzeugen, der anonym bleiben wollte, dass die Demonstranten den Abbruch der Veranstaltung erzwangen. Daraufhin seien Universitätspräsident Jonathan Holloway und seine Mitarbeiter – so wörtlich – „weggerannt“, geschützt von der Hälfte des anwesenden Polizeiaufgebots. Weiter heißt es: „Sie ließen die jüdischen/pro-israelischen Studenten zurück, die sich mit einer aufgebrachten und offensichtlich antisemitischen Menge auseinanderzusetzen hatten, deren Aufmerksamkeit sich nun, nachdem die Verwaltung gegangen war, auf die Juden richtete.“

„Ich war nicht auf einen Protest vorbereitet“

Die Polizei habe die Studenten durch die Hintertür hinausgeführt, weil es zu gefährlich gewesen sei, das Gebäude durch die Vordertür zu verlassen. „Cory Rothbort, ein Anwalt der Kanzlei Mazie Slater & Freeman, der die Studentin Rivka Schafer zusammen mit einem anderen Studenten vertritt, nannte es eine ‚schreckliche Erfahrung‘ für die anwesenden Juden“, so der Bericht von Fox News Digital. Rothbort sagte, die jüdischen Studenten seien zu der Podiumsdiskussion gegangen, um „einige Antworten von Präsident Holloway zu erhalten. Sie wollten wissen, was er tun würde, um sie auf dem Campus zu schützen, und stattdessen wurden sie mit genau demselben Verhalten konfrontiert, vor dem sie Schutz suchten.“

Ein von Rivka Schafer aufgenommenes Video zeigt, wie die Störer zu skandieren beginnen, nachdem Holloway gesagt hatte, dass die Universität ihre Beziehungen zur Universität Tel Aviv, mit der sie eine Partnerschaft unterhält, nicht abbrechen werde. Joe Gindi, ein weiterer anwesender jüdischer Student, sagte gegenüber Fox News Digital: „Es waren ein paar harte Monate seit dem 7. Oktober in Rutgers. Ich war nicht auf einen Protest vorbereitet. Kein jüdischer Student hatte Transparente oder Fahnen mitgebracht, kein jüdischer Student schrie oder störte die Veranstaltung. Wir waren einfach nur da, um eine Podiumsdiskussion zu hören.“ Die Podiumsdiskussion wurde vom Studentenparlament veranstaltet, das auch zwei BDS-Referenden beantragt hatte, um den Abbruch der Beziehungen zur Universität Tel Aviv zu erzwingen. Schafer berichtete ihrem Anwalt, dass im Zuge dieser von der Universitätsleitung tolerierten Kampagne Plakate in ihrem Wohnheim aufgeklebt worden seien, die sie offenbar einschüchtern sollten.

An einem Morgen fand sie Flugblätter mit ihrem Gesicht vor, die, so ihr Anwalt, „vor ihrem Zimmer und in ihrem gesamten Wohnheim auf jeder Etage aufgehängt waren und in denen eine pro-palästinensische Ausdrucksweise im Zusammenhang mit dem BDS-Referendum benutzt wurde“. Für Rothbort war es „ganz klar, dass sie es auf sie abgesehen hatten, genau dort, wo sie schläft, und es war eine Einschüchterungstaktik, eine Botschaft sowohl an jüdische Studenten als auch an Rivka: ‚Unterstützt Israel nicht, wir wissen, wo ihr schlaft‘.“ Joe Gindi bezeichnete den Vorfall als ein „Ausmaß an Einschüchterung, das erschreckend ist. So etwas haben wir zumindest in Rutgers noch nicht erlebt.“

Brennpunkt antisemitischer Vorfälle

Rutgers ist ein Brennpunkt antisemitischer Vorfälle. Im November wurde ein 19-jähriger Student festgenommen, nachdem er in den sozialen Medien zum Mord an einem jüdischen Studenten aufgerufen hatte, mit den Worten: „Palästinensische Demonstranten, da ist ein Israeli bei AEPi, tötet ihn.“ Alpha Epsilon Pi oder AEPi ist eine auf der Grundlage jüdischer Werte gegründete Studentenverbindung.

The Jewish Link, eine jüdische Website mit Bezug zu New Jersey, berichtete, Alpha Epsilon Pi sei in den letzten Jahren „Schauplatz mehrerer antisemitischer Vorfälle“ gewesen. Während der Verlesung der Namen von Holocaust-Opfern am Jom Ha’atzmaut (Tag der israelischen Staatsgründung) seien Eier auf das Gebäude geworfen worden. Ein anderes Mal, als Studenten Basketball spielten, seien aus einem Auto, dessen Insassen palästinensische Flaggen geschwenkt hätten, antisemitische Parolen geschrien worden.

Der Antisemitismus wird in Rutgers auch in gewöhnlichen Seminaren und Vorlesungen verbreitet. In Veranstaltungen geht es um die „Befreiung Palästinas“ vom „Siedlerkolonialismus“, zu deren Referenten unter anderen der wegen seines Antisemitismus von CNN gefeuerte ehemalige Moderator Marc Lamont Hill gehört. Er hatte 2018 zum Boykott Israels aufgerufen, ausdrücklich „gewaltsamen Widerstand“ – also Terror und Mord – gegen Israelis gelobt und diesen in die Nähe der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre gerückt. Währenddessen wurden laut der israelischen Tageszeitung Haaretz an der Universität Columbia vier Studenten suspendiert, die in Veranstaltungen mit dem Titel „Resistance 101“ („Widerstand für Anfänger“) Terrorismus verherrlicht haben sollen.

Ein offener Brief

Mena-Watch hat über antisemitische Veranstaltungen an der Columbia mehrfach berichtet (hierhier und hier). So gab es dort etwa ein Teach-in unter dem Titel “Bedeutung der palästinensischen Gegenoffensive vom 7. Oktober“. Die Mörder, Vergewaltiger und Entführer von Männern, Frauen und Kindern wurden als „palästinensische Befreiungskämpfer“ verklärt, die „sich weigern, dominiert zu werden“. Matt Schweber, Mitglied der neu gegründeten Columbia University Jewish Alumni Association, sprach vor einigen Tagen gegenüber der New York Post über den Ernst der Lage: „Wer hätte sich je vorstellen können, dass die Columbia University zum Schauplatz von Kundgebungen wird, bei denen zur Intifada aufgerufen wird, dass Hakenkreuze auf das Campusgelände gekritzelt werden und jüdische Studenten auf ihrem Heimweg vom Unterricht eingeschüchtert und verfolgt werden. Unsere Botschaft heute: Genug ist genug. Es muss gestoppt werden. Die Verwaltung muss ihren Job machen.“

Bei einer nicht genehmigten Kundgebung auf dem Campus riefen Anfang April hunderte von Anti-Israel-Demonstranten „Intifada, Intifada!“ und „Vom Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein!“ Der Columbia-Absolvent Michael Oren, der von 2009 bis 2013 als israelischer Botschafter in den Vereinigten Staaten tätig war, sagte: „In einer kürzlichen Gesprächsrunde mit Columbia- und UPenn-Studenten fragte der Moderator alle, ob sie sich angesichts der Geschehnisse immer noch für ihre Schule entschieden hätten. Alle UPenn-Studenten sagten ja. Alle Columbia-Studenten sagten nein.“ Dies zeige, dass die Situation „schlimm, aber nicht hoffnungslos“ sei. „Wenn UPenn einen echten Wandel herbeiführen kann, kann Columbia das auch.“ Welche Maßnahmen die University of Pennsylvania ergriffen hat, erläuterte Oren nicht.

An der Tulane University in New Orleans haben zwischenzeitlich hundert jüdische Studenten die Verwaltung in einem offenen Brief aufgefordert, disziplinarische Maßnahmen gegen die Gruppe Students for a Democratic Society (SDS) zu ergreifen. Sie werfen der Organisation das Anzetteln von Schlägereien, antisemitisches Mobbing sowie die Belästigung eines Professors vor.„Diese Organisation unterstützt keine demokratischen Gesellschaften, sondern bekämpft sie vehement“, heißt es in dem Schreiben. „Wir verstehen, dass die Verwaltung von Tulane versucht, auf einem schmalen Grat zu wandeln, um die freie Meinungsäußerung nicht zu regulieren und gleichzeitig die Studenten zu schützen, und wir respektieren das. Aber der Tulane SDS hat die Grenze wieder und wieder überschritten.“ Die angesprochenen Studenten benutzten die Organisation als „Deckmantel für ihre hasserfüllte Hetze“. So hätten sie wiederholt Hamas-Terroristen als „Märtyrer“ gefeiert, dazu aufgerufen, zionistische jüdische Studenten gewaltsam vom Campus zu entfernen und Daten jüdischer Studenten auf Instagram gepostet und veröffentlicht.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Mena-Watch.

 

Stefan Frank, geboren 1976, ist unabhängiger Publizist und schreibt u.a. für Audiatur online, die Jüdische Rundschau und MENA Watch. Buchveröffentlichungen: „Die Weltvernichtungsmaschine. Vom Kreditboom zur Wirtschaftskrise“ (2009); „Kreditinferno. Ewige Schuldenkrise und monetäres Chaos“ (2012).

Foto: Pixabay

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Marcel Seiler / 22.04.2024

@Ralf Pöhling: “Wieso knippst der Sicherheitsapparat nicht einfach die pro-palästinensischen Demonstrationen ab und knastet die Demonstranten ein?” Nun, in den USA gibt es das Recht der freien Rede: “Congress shall make no law ... [of] abridging the freedom of speech, or of the press; or the right of the people peaceably to assemble,...” (Erster Verfassungszusatz.) Nach US-Auffassung schließt das das Recht ein, sich gegen Israel und für die Palästinenser auszusprechen und gegen Israel und für die Hamas zu demonstrieren. Die Gerichte der USA sind sehr viel zurückhaltender als die deutschen, dieses Recht zu Gunsten anderer Rechtsgüter zu beschneiden. – Ist das jetzt gut? Ich bin im Prinzip sehr für freie Rede, angesichts islamischer Propaganda und gesellschaftsfeindlicher Indoktrination durch islamische Prediger habe ich allerdings auch meine Zweifel.

Boris Kotchoubey / 22.04.2024

Das war lange vorherzusehen. Die ersten Publikationen, in denen nachgewiesen wurde, dass US-amerkanische Universitäten keine Bildungseinrichtungen mehr, sondern totalitäre Strukturen sind, erschienen schon vor 18-20 Jahren. Die Vorschläge zur Exmatrikulierung gewaltbereiter Studenten sind nur zum Lachen. Diese Einrichtungen müssen geschlossen werden. Sie bilden je keinen Menschen aus, sie indoktrinieren lediglich. Der “antisemitische Mob” ist nicht von sich selbst ein solcher geworden ist, das ist die linksfaschistische Professur, die ihn seit Jahrzehnten (!) vorbereitet. Diese ganze Professur mus vollständig entfernt werden, sozusagen entnazifiziert.

Marcel Seiler / 22.04.2024

Während in Deutschland inzwischen auch eine nicht unbeträchtliche Präsenz islamischer Einwanderer mit palästinensischen Sympathien die Debatte mit prägt, ist das m.W. in den USA (noch?) nicht der Fall. Dort sind es eher junge US-Amerikaner, die aufgrund ihrer “woken” Überzeugungen Israel ablehnen. In ihrer Ideologie sehen sie Israel als Kolonialstaat. Dabei projizieren sie die inneramerikanischen Konflikte um Black Lives Matter und den von den “Woken” behaupteten angeblichen “strukturellen Rassismus” westlicher Gesellschaften auf die Situation in Israel, wobei sie die Araber als “Opfer” des Rassismus und Israel als rassistische “Täter” sehen, auch wenn die rassistischen Einstellungen in Wirklichkeit eher umgekehrt verteilt sind. Zudem sind sie der Überzeugung, dass Israel völlig willkürlich “Apartheid” praktiziere. Dass Israel den Zaun nicht aus rassistischen Gründen, sondern um des Selbstschutzes willen gebaut hat, wird dabei übersehen. – Wer einmal diese Überzeugungen hat, der meint auch, dass ein terroristischer Angriff auf die Zivilbevölkerung wie der vom 7. Oktober absolut gerechtfertigt sei. Jeder Terrorakt der arabischen Bevölkerung wird als gerechtfertigte Notwehr und jede Selbstverteidigung Israels als unentschuldbarer Angriff interpretiert. Dagegen ist argumentatorisch kaum anzukommen.

sybille eden / 22.04.2024

Gudrun MEYER, - ” .... israelisches Besatzungsregime. ” Hm, wie sieht das aus aus und wo gibt es das ??? Ist es etwa so wie im Warschauer Ghetto ? Ich würde es mir gerne mal anschauen, wo ist dieses Regime ? Kann ich als Touristin da hin ? Oder ist es hermethisch abgeriegelt ? Fragen über Fragen ........................................................................................................

Lutz Liebezeit / 22.04.2024

„Immer wenn ich eine Religion sehe, die mich nicht für mein Volk kämpfen lassen will, sage ich: zur Hölle mit dieser Religion, deshalb bin ich ein Muslim.“  Malcolm X / Immer, wenn das Christentum sich schwach gezeigt hat, ist der Islam vorgedrungen. Das Chrstentum selber ist von den antichristlichen Regierungsparteien solange beschmutzt worden, daß es im Grunde für nichts anderes mehr gut ist als für den Friedhof. Der Unfriede in der Welt ist vor allem das Resultat dieser teuflischen Bagage in den Parlamenten. Wie der Herr, so daß Gescherr. Damit hier niemand im Regen bleibt: Kofi Annan hat den Waffenhandel kritisiert besonders mit Blick auf Deutschland. Die Waffen machen keinen Frieden, sondern die Kriege, und überall in den Kriegs- und Krisengebieten tauchen deutsche Waffen auf. Darüber redet man nicht gerne, aber diese Land ist in der Weltspitze der Waffenhändler. Vor allem mit Blick auf die Kleinwaffen, deren Verbreitung uns zur Nr. 1 gemacht hat. Kofi Annan nannte die Kleinwaffen Massenvernichtungswaffen. Der Mann war gut. Vor allem unsere “Friedensparteien” sind total verlogen. Und die Kirche macht mit. Die ist vom Teufel besessen. / Und Norman G. Finkelstein hat Deutschland für seine Israelpolitik scharf angegriffen. “In einem Gespräch mit dem türkischen Nachrichtensender “TRT World” kritisierte Politikwissenschaftler Norman Finkelstein Deutschland für seine Rolle im Gaza-Krieg. Finkelstein erklärte, dass er verstehen würde, dass Deutschland angesichts der historischen Hintergründe Israel nicht so leicht kritisieren könnte, aber das Vorgehen Israels zu verteidigen sei “inakzeptabel”. Er schlug vor, daß sich die Regierung im EU-Rahmen bewegen könnte. Diese Spaltungen im Land werden gerade durch die eigenwilligen Vorstellungen der Regierung ausgelöst. Dieser Typus ist friedensunfähig. Die wagen es glatt, Waffenpakete zu schnüren und mit “Frieden” in die Wahl zu ziehen.

Andreas Giovanni Brunner / 22.04.2024

Ist schon interessant, dass es in etwa 2 Mio arabisch israelische Staatsbürger in Kernisrael gibt, die sich an derartige “Protesten” nicht beteiligen. Auch erwähnenswert ist, dass in fast allen arabischen Staaten demonstratives Desinteresse bzgl. der Palis besteht.

L. Luhmann / 22.04.2024

Wie wäre es mit absolut rein jüdischen Universitäten?

Ralf Pöhling / 22.04.2024

Wieso knippst der Sicherheitsapparat nicht einfach die pro-palästinensischen Demonstrationen ab und knastet die Demonstranten ein? Dann bräuchte es für die Juden auch keinen Polizeischutz. Die permanent dargestellte Wehrlosigkeit des internen Sicherheitsapparates in den USA wie auch in Deutschland ist für mich nicht im Ansatz mehr nachvollziehbar. Wo ist denn das angebliche “Gewaltmonopol des Staates”, wenn es so dringend gebraucht wird? Da ist nichts. Das ist alles nur heiße Luft.

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