Stil

Muss nicht teuer sein. Wählen Sie zum Thema Stil aus 345 Achgut.com-Artikeln aus.

Archiv: Stil
Dirk Maxeiner / 16.10.2016 / 06:10 / 3

Der Sonntagsfahrer: Der Schreck des Juchtenkäfers

Der Unimog ist geronnenes deutsches Ingenieurswesen aus der Zeit, bevor der Master eingeführt wurde. Es lassen sich viele Einsatzmöglichkeiten für ihn finden, die der Menschheit nutzen. So ist er der finale Schreck des Juchtenkäfers, besonders in Verbindung mit einer Kreissäge. Den Grünen habe ich erklärt, das Ding sei in Energiewende-Zeiten das ideale Notstromaggregat für unser Wohnviertel. Steckdose hat er serienmäßig./ mehr

Markus Vahlefeld / 12.10.2016 / 12:45 / 0

Des Teufels Küche (4): Von Blutsauce und lila Kühen

Entfremdung ist einer der Grundpfeiler jeder modernen Gesellschaft und das ist auch gut so. Die Kehrseite der Entfremdung kann aber die Geringschätzung sein. Beim Essen über das Ursprungsprodukt nichts mehr zu erfahren, führt oftmals dazu, dass man den Wert nicht mehr zu schätzen weiss. In einem Berliner Lokal wird nichts verdrängt – spätestens eine Blutsauce gibt Auskunft darüber, woher das Entenfilet stammt. / mehr

Markus Vahlefeld / 05.10.2016 / 06:02 / 5

Des Teufels Küche (3): Du bist, was du isst

Jedes religiöse Speisegesetz dient nicht dem Sattwerden der Gläubigen, sondern zur Glaubensmaximierung und eigenen Erhöhung. Und auch daran, dass die tonangebende Elite den Menschen ständig ins Essen reinpfuschen will, hat sich bis heute nichts geändert. „Du bist, was Du isst“ heißt es und man ist geneigt diesen kategorischen Imperativ der gesunden Küche zustimmend abzunicken. Nur: der Satz ist schlicht falsch. / mehr

Markus Vahlefeld / 28.09.2016 / 06:08 / 4

Des Teufels Küche (2): Ode an den Oberkellner

Trotz seiner Tätigkeit des Abräumens wirkte er zu keinem Zeitpunkt vom Gespräch abgelenkt oder auch nur im entferntesten gestresst. Jeder Griff saß, jede Bewegung war geschmeidig und jedes Wort wirkte verbindlich. Ein guter Oberkellner ist in dem überschaubaren Raum seines Wirkens überall gleichzeitig anwesend. Seine Wahrnehmung ist nicht nur vertikal aus der Ebene, sondern er schaut im Gesamtblick von oben auf den Raum, die Tische, die Gäste - und ahnt mit wohlgeleitetem Instinkt, wo seine Anwesenheit gefragt ist. / mehr

Markus Vahlefeld / 21.09.2016 / 06:10 / 4

Des Teufels Küche (1): Die Feinde des offenen Genusses

Erst wenn man sich nichts mehr gönnt, muss man sich auch vor nichts mehr fürchten. Religiöse Askese kommt heute im Kleid restloser Aufgeklärtheit. Genuss aber weist die Verlockungen und Versprechungen des Seelen- und Körperheils von sich. Er ist die schönste Form der Notwehr gegen alle Institutionen, die meinen, es besser für einen zu wissen als man selbst. Dafür lohnt sich zu kämpfen. Jetzt jede Woche auf Achgut.com/ mehr

Wolfram Ackner / 24.08.2016 / 06:00 / 8

Wie töte ich einen Maulwurf?

Missmutig betrachte ich meinen Garten. Keine Symphonie der Sinne. Seit drei Monaten träume ich jede Nacht davon, Grabowski zusammen mit einer kleinen Zwiebel und drei Eiern in die Pfanne zu hauen und alles gut miteinander zu verrühren. Ihm ein paar Handschuhe aus Beton an seinen riesigen Schaufeln zu verpassen und im See hinter meinem Haus zu versenken. / mehr

Rainer Bonhorst / 11.08.2016 / 15:09 / 7

Hilfe, mein Döner wird politisch

Ist mein Döner-Mann ein Erdoganist? Soll ich ihn fragen? Soll ich meinen Besuch davon abhängig machen, ob die Antwort ja oder nein lautet? Oder ist er Erdogan-Gegner? Ist er etwa für Gülen? Da käme ich ja vom Regen in die Traufe. Dass seine Frau ein Kopftuch trägt, muss nichts bedeuten. Kann aber. Aber was?/ mehr

Henryk M. Broder / 29.06.2016 / 12:01 / 0

Wohin mit den alten Jeans von Iris Berben?

Jeans für Flüchtlinge, so der Name einer Aktion, die den Flüchtlingen zugute kommen soll. Tatsächlich handelt es sich um eine Altkleidersammlung, mit der ein paar Promis zeigen wollen, dass sie nicht nur für bedrohte Tierarten ein Herz haben./ mehr

Thomas Rietzschel / 15.05.2016 / 16:22 / 2

Alles hört auf ihr Kommando!

Global gesehen stellen die Deutschen eine Minderheit da. Grade mal 80 Millionen bei einer Weltbevölkerung von etwa 7,5 Milliarden, also etwas mehr als ein Prozent. das ist nicht viel. Und deswegen, um in dieser Welt bestehen zu können, brauchen wir die anderen Europäer. Dann sind wir zusammen 500 Millionen. Klingt doch schon viel besser, oder was?/ mehr

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