Eines hat sie unbestritten geschafft: das Land in Bewegung zu bringen. Im Sog der von ihr unwiderruflich in Gang gesetzten Dynamik rutschen alte Gewissheiten weg, formen sich neue Ideen und Kräfte. Wer die eigene Politik für „alternativlos“ erklärt, darf sich nicht beklagen, dass andere doch „Alternativen“ formulieren. Dies – wider Willen – aufgezeigt zu haben, ist auch ein Verdienst von Angela M./ mehr
Von einer „hochkarätigen“ Jury wurden „25 Frauen, die unsere Welt besser machen“ ausgewählt. Doch wie steht es mit der vorgebliche „Vielfalt“ der Auserwählten? Sie reicht von rot bis dunkelrot, von linksradikal bis grünalternativ, von sozialistisch bis antifaschistisch. Das war schon vor 80 Jahren der Alptraum von George Orwell./ mehr
Als gewohnheitsmäßiger Hörer des RBB-Inforadio ist man gewöhnt, einiges einzustecken. Zur Meldung möchten sie dem Hörer stets auch ihre eigene Haltung übermitteln. So reaktionär-veraltete journalistische Zöpfe wie den Grundsatz der Trennung zwischen Nachricht und Kommentar haben sie längst abgeschnitten./ mehr
Das fragt „Lara“ nach dem Lkw-Anschlag von Nizza. Ihr frommer Wunsch impliziert, wenn „wir“ endlich aufhörten, gegen „sie“ zu kämpfen, würden „sie“ uns hoffentlich in Frieden lassen. Damit übernimmt sie, ohne es zu merken, die Logik der dschihadistischen Attentäter. / mehr
Es ist ein Armutszeugnis für unsere Eliten, wenn die Masse der Hobbykommentatoren im Internet informierter, differenzierter und problembewusster argumentiert als der Bundesfinanzminister oder – um es auf den Punkt zu bringen – wenn der „Stammtisch“ klüger ist als die Regierung./ mehr
Du lieber Himmel! In Zeiten globaler Herausforderungen können Probleme nicht mehr durch populistische Institutionen und Mechanismen wie Demokratie, Meinungsfreiheit oder Staatsgrenzen gelöst werden. Die Weltlage ist so komplex, dass nur eine mit einem höheren Bewusstsein geweihte Elite den Weg weisen kann. Ein Hausbesuch./ mehr
Eigentlich wollte ich es nicht mehr tun. Hinterher bleibt immer das schale Gefühl, es doch vorher gewusst und die eigene Zeit vergeudet zu haben. Trotzdem…/ mehr
„Wir wollen ein Zeichen setzen für Toleranz und Weltoffenheit“. Hand aufs Herz - schalten Sie bei diesen Worten auch auf Durchzug? Das wäre nicht verwunderlich, denn der Satz ist in Phrasen erstarrt, besteht nur aus sinnentleerten Chiffren, die viel weniger über die Realität aussagen als über die „guten Absichten“ des Sprechers.
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Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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