Alexander Wendt

Alexander Wendt, Jahrgang 1966, beschäftigt sich als Redakteur bei Focus seit 1995 mit Politik- Wirtschafts- und Wissenschaftsthemen. Von 1989 bis 1995 arbeitete er als Redakteur und freier Journalist für die Wirtschaftswoche, den Stern, Tagesspiegel und anderen Medien. 2013 schrieb er zusammen mit Gideon Böss und Silvia Meixner das Buch „Auf ein Gläschen mit Helmut Schmidt“ (Knaus Verlag), das die dunklen Seiten des deutschen Überkanzlers beleuchtet. Im Focus gehören Energiewirtschaft und Strommarkt seit mehreren Jahren zu seinen Themen. Im Jahr 2012 schrieb er die Focus-Titelgeschichte „Die große Illusion“ über die Fehler und Paradoxien der Energiewende. Alexander Wendt lebt und arbeitet in München.

Weiterführender Link:
http://alexander-wendt.com/blog/

Archiv:
Alexander Wendt / 16.07.2018 / 06:25 / 28

Der offene Fall

Sehr vieles bleibt ungeklärt an den Morden, die dem NSU zugerechnet werden. Es gibt auch einen bis heute nicht richtig ausgeleuchteten Dreifachmord in Paris – und erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen beiden Komplexen./ mehr

Alexander Wendt / 08.07.2018 / 15:30 / 14

Der Stoff aus dem die Glatzen sind

Testosteron gehört zu den Sexualhormonen, es kommt bei männlichen und weiblichen Tieren und bei Männern und Frauen in unterschiedlicher Stärke vor. Die guten Sexisten von Berlin Mitte führen schlimme Politik vor allem auf diesen bösen Stoff zurück. Das sind die gleichen Leute, die "einfache Erklärungen" ablehnen, wenn die Ihnen nicht in den Kram passen./ mehr

Alexander Wendt / 03.07.2018 / 14:00 / 5

Das Messer auf der Fensterbank

Gestern nahm die frisch gegründete „Bayerische Grenzpolizei“ mit Hauptquartier in Passau ihre Arbeit auf. Deren Leiter Alois Mannichl wurde vor zehn Jahren durch einen dubiosen und bis heute rätselhaften Anschlag auf seine Person bekannt. Wie der „Tagesspiegel“ den Fall Mannichl nun fast aufklärt./ mehr

Alexander Wendt / 29.06.2018 / 06:16 / 16

Facebook stuft „Petition 2018“ als „Hassrede“ ein

Die Erklärung 2018 ist ein Erfolg – allen Störversuchen zum Trotz. Ein Facebook-Nutzer, der dazu aufrief, die Erklärung zu unterzeichnen, wurde dafür von Facebook wegen angeblicher „Hassrede“ für 30 Tage gesperrt. Es handelt sich um den ersten Fall, in dem Löschtrupps im Auftrag von Facebook einen Aufruf für eine Petition unterdrückten, die auf der offiziellen Seite des Bundestages zu finden ist. Ein Fall für die Gerichte./ mehr

Alexander Wendt / 25.05.2018 / 12:00 / 41

Petition 2018 fordert Bundestags-Server heraus

Wer die Petition 2018 auf der Seite des Bundestages wie vorgeschrieben noch einmal unterzeichnen will, braucht Geduld und Gottvertrauen. Deshalb war es richtig, erst einmal 165.000 Unterschriften privat zu sammeln, also in dem Gebiet der Gesellschaft, auf das die Digitalkanzlerin ihre Segenshand noch nicht vollständig gelegt hat. Im übrigen ruft technischer Widerstand ein trotziges "jetzt erst recht" hervor./ mehr

Alexander Wendt / 16.05.2018 / 06:29 / 50

Merkels toter See

Angela Merkel hat ihre eigene Theorie zu islamistischem Terror in Afrika. Schuld an Boko Haram in Nigeria ist die Austrocknung des Tschadsees, auch wenn der im Nachbarland liegt. Damit ist sie bei ihrem Lieblingsthema Klimawandel. Der politische Islam kommt nicht vor, die Demografie auch nicht. Merkel beschreibt das Problem nicht nur falsch. Ihre Politik ist ein erheblicher Teil des Problems./ mehr

Alexander Wendt / 10.04.2018 / 06:17 / 41

„Erklärung 2018“: Kleine Soziologie der öffentlichen Debatte

Wer unterstützt die „Erklärung 2018“? Insgesamt stellen die mehr als 110.000 Unterzeichner eine Mischung dar, auf die jede Volkspartei stolz wäre. Das wird die einschlägigen Bessermeiner nicht davon abhalten, weiter mit Begriffsstanzen wie „Abgehängte“ vor sich hin zu spinnen. Aber wer hört diesen Volkserziehern eigentlich noch zu, denen das Leser-, Wähler- und sonstige Volk wegläuft?/ mehr

Alexander Wendt / 10.03.2018 / 14:57 / 26

Ausweitung der Moralkampfzone

Der Autor Uwe Tellkamp misst in Dresden den deutschen Meinungskorridor aus. Und der scheint nicht allzu breit zu sein, denn der eigene Verlag distanziert sich von ihm ohne jede Not. Die Lernkurve des linksmoralischen Erregungskomplexes bleibt damit so flach wie die EEG-Linie eines Hirntoten. Die Prognose ist nicht besonders kühn, dass auch Uwe Tellkamp und seine Bücher keinen Schaden erleiden werden./ mehr

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