Gunter Weißgerber

Gunter Weißgerber (Jahrgang 1955) trat am 8. Oktober 1989 in das Neue Forum ein und war am 7. November 1989 Gründungsmitglied der Leipziger SDP. Für die SDP/SPD sprach er regelmäßige als Redner der Leipziger Montagsdemonstrationen 1989/90.

Gunter Weißgerber war von 1990 bis 2009 Bundestagsabgeordneter und in dieser Zeit 15 Jahre Vorsitzender der sächsischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion (1990 bis 2005). Den Deutschen Bundestag verließ er 2009 aus freier Entscheidung. 2019 trat er aus der SPD aus. Die Gründe dafür erläutert er hier. Er sieht sich, wie schon mal bis 1989, wieder als “Sozialdemokrat ohne Parteibuch”.

Weißgerber ist studierter Ingenieur für Tiefbohr-Technologie. Er ist derzeit Unternehmensberater und Publizist.

Weiterführender Link:
https://www.weissgerber-freiheit.de
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„Weltoffenes Deutschland“ bei Herder

Archiv:
Gunter Weißgerber / 06.03.2021 / 17:00 / 38

Statt den Ungarn zu danken, werden sie beschimpft

Ich kann nur allen Ungarn ans Herz legen: „Bleibt fest! Lasst euch nicht von Leuten maßregeln, denen Erfahrungen, Kenntnisse, Kultur und Lebensansichten ihrer vermeintlichen Partner völlig egal sind. Nicht ihr seid die Störenfriede in der Europäischen Union. Im Gegenteil, ihr tut das, was ihr schon oft getan hattet: Europas Werte hochhalten und schützen./ mehr

Gunter Weißgerber / 08.09.2020 / 14:00 / 36

Beginnt jetzt das Corona-Mittelalter?

​​​​​​​Die Corona-Hysterie macht alle platt – unabhängig vom guten oder bösen Standpunkt. Auch die Alltagskultur, wie die Pommesbude an der Ecke und Kleinkunst gehen flöten, sogar das Reisen in die weite Welt. Die wird ja jetzt reingeholt und macht den Reisewunsch sozusagen obsolet. Es wird grün und finster unter der Maske. / mehr

Gunter Weißgerber / 26.07.2020 / 16:00 / 40

Die SPD, Frau Dreyer und die Eventszene

Malu Dreyer, eine Spitzenpolitikerin mit Personenschutz, fordert vom Personenschutz der Bevölkerung – der Polizei – Zurückhaltung. Malu Dreyer ist eine Sozialdemokratin neuer Prägung. Sie lässt die Bevölkerung im Stich und schlägt sich auf die Seite der neudeutschen Eventszene./ mehr

Gunter Weißgerber / 01.07.2020 / 06:15 / 57

Meine Bundestags-Rede: Der verlorene Kompass

Die Bundeszentrale für politische Bildung bat die ehemaligen Abgeordneten der ersten freigewählten Volkskammer der DDR um eine fiktive Bundestagsrede vor dem Hintergrund 30 Jahre Deutsche Einheit. Hier mein Part: Denkanstöße zur Lage der Nation – Fiktive Rede im Deutschen Bundestag./ mehr

Gunter Weißgerber / 15.05.2020 / 14:00 / 35

​​​​​​​Die oberste Entwerterin des Grundgesetzstaates

Dass Angela Merkel nationale Symbole, wie beispielsweise die Fahne der Bundesrepublik, geringschätzt, hat sie schon vor vielen Jahren bewiesen. Kaum einem war aber wohl bewusst, dass das auch ein Paradigmenwechsel war. Inzwischen macht man sich schon verdächtig, ein Staatsfeind zu sein, wenn man unter den Farben dieses Staates demonstriert. Doch wer wichtige Symbole achtlos wegwirft, darf sich nicht beschweren, wenn andere sie aufheben./ mehr

Gunter Weißgerber / 14.04.2020 / 15:45 / 21

Die Degradierung des Souveräns

Deutschland befindet sich gerade im Notstandsmodus. Ein Zustand, der Politikern gefällt, die gern mal so richtig durchregieren. Da könnten sogar bisherige demokratische Spielregeln geändert werden, praktischerweise beschäftigen sich ja alle mit dem Coronavirus, und das Versammeln und Protestieren ist zudem gerade streng verboten. Auch zur Verkleinerung des Bundestags machen beunruhigende Pläne die Runde./ mehr

Gunter Weißgerber / 07.02.2020 / 13:00 / 30

Je suis Thomas Kemmerich!

Die Wahlverlierer sollten sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden! Alles, was sie aktuell als Botschaft in die Republik senden, lässt sich auf die schwierige Formel bringen: „Willst Du ein guter Christ- oder Freidemokrat sein, dann musst Du zwingend einen linken Ministerpräsidenten wählen!“ Das ist nicht gesund./ mehr

Gunter Weißgerber / 21.01.2020 / 12:00 / 26

Die Thüringer Parlamentsentwerter

Wenn es keine Regierung mit eigener Mehrheit gibt, haben die Parlamentsabgeordneten größere Gestaltungsmöglichkeiten. In Thüringen hätten CDU und FDP darauf setzen können, sogar einen eigenen Kandidaten für das Ministerpräsidentenamt aufstellen können. Stattdessen haben sie mit Rot-rot-grün vorher Absprachen getroffen. So stärkt man die AfD und den Verdruss an der deutschen Demokratie./ mehr

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