Rüdiger Stobbe war nach den Studium (Sozialwissenschaften/Germanistik, Abschluss 1. Staatsexamen) 30 Jahre in der Versicherungswirtschaft tätig. Er betreibt seit Februar 2016 den werbe- und kostenfreien Politikblog http://www.mediagnose.de.
Kaum Windstrom, viel PV-Strom, viel Importstrom. Die Preisbildung über den Tag belegt die Nachfrageorientierung. Würde Deutschland mehr Strom selbst produzieren, sänke das Preisniveau. / mehr
Die Durchschnittswerte der regenerativen Stromerzeugung täuschen ein Stromvolumen vor, das gleichmäßig faktisch nicht vorhanden ist. Über Tag trägt der regenerativ erzeugte Strom, vor allem der PV-Strom, stark zur Deckung des Bedarfs bei. In den übrigen Zeiten fehlt tatsächlich viel Strom./ mehr
Von wegen billiger Importstrom: Ab letzten Dienstag kam es bis zum Wochenende zu einer Windflaute, was durchgängigen Stromimport zu fast immer hohen Preisen erforderlich machte. Wenn Tagesschau dänische Strom-Importe „billig“ nennt, ist das pure Volksberuhigung./ mehr
Die Windstromerzeugung war bis zum frühen Freitagmorgen für die Sommerzeit insgesamt recht hoch. Die PV-Stromerzeugung schwächelte. Kurz: Es war schlechtes Wetter. Ab Freitag herrschte Flaute, die erst wieder zum Sonntag abnahm. Folge: Der Strompreis ging in den Keller./ mehr
Von Montag bis Samstagmittag wurde netto laufend Strom importiert. Mit entsprechend hohen Preisen. Import bedeutet Nachfrage. Was wiederum höhere Preise mit sich bringt. / mehr
Starke – zuweilen zu starke – regenerative Stromerzeugung, dennoch muss immer noch konventioneller Strom hinzuerzeugt und eine Menge importiert werden. Umgekehrt muss den Abnehmern überflüssigen Wind-oder Solarstroms auch noch Geld mitgegeben werden./ mehr
Am Wochenende überschreitet die regenerative Erzeugung teilweise den Bedarf. Zuzüglich zum konventionell erzeugten Strom aus Netz-Stabilisierungsgründen ergibt sich eine erhebliche Stromübererzeugung. Mit entsprechendem Preisverfall in den negativen Bereich./ mehr
Importe signalisieren Bedarf, der Preis steigt. Überproduktion signalisiert, dass der Strom nicht benötigt wird, dass er überflüssig ist, der Preis sinkt. Die konkreten Werte der 27. Analysewoche belegen den Sachverhalt eindrucksvoll./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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