Joachim Nikolaus Steinhöfel

Joachim Nikolaus Steinhöfel, geboren 1962 in Hamburg, ist einer der profiliertesten deutschen Wettbewerbsrechtler. Sein prozessuales Wirken trug wesentlich zur Liberalisierung des bundesdeutschen Wettbewerbsrechts bei. Schon 2004 stelle das Handelsblatt fest: „Fast 200 Fälle hat er zum BGH hochprozessiert, rund 70 Prozent davon gewonnen.“ Seit 2007 betreibt Steinhöfel ein politisches Blog. Seit 2008 erscheinen seine Beiträge auf „Die Achse des Guten“. Parallel zu seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Unversität Hamburg war Steinhöfel für den ersten landesweit ausstrahlenden, privaten Rundfunksender (Radio Schleswig-Holstein) tätig, um der monopolistischen akustischen Notversorgung durch die öffentlich-rechtlichen Anstalten ein Ende zu bereiten. Später moderierte er Sendungen für RTL und RTL 2 und trat als Werbe-Testimonial für Europas grössten Anbieter von Unterhaltungselektronik, den er auch anwaltlich vertrat, auf. 1999 gewann er den Werbepreis „Effie“ in Silber für die Kampagne „Gut, dass wir verglichen haben“. Der Effie gilt als wichtigster deutscher Marketingpreis.

Weiterführender Link:
https://www.steinhoefel.com

Archiv:
Joachim Nikolaus Steinhöfel / 03.02.2020 / 13:00 / 2

Klagen gegen Facebook, Twitter und YouTube jetzt schneller und preiswerter

Der Kampf gegen obstruktive Praktiken von Facebook gegen juristische Einsprüche hat sich offenbar gelohnt, der Gesetzgeber zeigt in diesem wichtigen Punkt Einsicht. Statt eine Klage umständlich in Irland einreichen zu müssen, soll dies auch in Deutschland umstandsfrei möglich werden. Das wäre ein für die zahlreichen betroffenen Nutzer großer Schritt für die effiziente Durchsetzung ihrer Rechte gegen die IT-Riesen./ mehr

Joachim Nikolaus Steinhöfel / 17.01.2020 / 06:20 / 69

Tricksen und Täuschen – Der “Beitragsservice” und die Barzahlung

Viele Beitragszahler haben sich an den „Beitragsservice“ gewandt und auf ihr Recht hingewiesen, den Rundfunkbeitrag in bar zu entrichten. Der „Beitragsservice“ reagiert darauf mit massenhaft versandten Formschreiben, die man nur als dreist, irreführend und impertinent bezeichnen kann. Der Beitragszahler wird praktisch belogen./ mehr

Joachim Nikolaus Steinhöfel / 09.01.2020 / 15:00 / 47

Beitragsservice unter “Hochdruck”

Die Zivilgesellschaft kann durchaus aktiv werden. Auch gegenüber dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner aktuellen Verfasstheit. Immer mehr Bürger entschließen sich dazu, ihrer Unzufriedenheit mit entsprechenden Anfragen und Maßnahmen Ausdruck zu verleihen. In einer Pressemitteilung räumt man ein, dass das System durch "erhöhtes Vorgangsaufkommen" extrem herausgefordert ist./ mehr

Joachim Nikolaus Steinhöfel / 01.01.2020 / 06:25 / 146

Neujahresgrüße an den “Beitragsservice”

Die Empörung über die Öffentlich-Rechtlichen ist aktuell immens. Doch kann jetzt jedermann etwas mehr tun, als sich in den sozialen Medien zu empören. Wie das geht, steht hier./ mehr

Joachim Nikolaus Steinhöfel / 21.12.2019 / 10:25 / 106

Nicht vergessen: Weihnachtsgrüße an den „Beitragsservice”

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist nicht besonders populär. Wie wäre es aber, wenn sie sich plötzlich als Verbündete im Kampf gegen die hier und da nicht sonderlich populäre “Demokratieabgabe” (“Ein Beitrag zur Funktionsfähigkeit der Gesellschaft”, Jörg Schönenborn) erweist? Sie könnte sogar zum Systemkollaps beim "Beitragsservice" führen. Aber nur, wenn alle mitmachen. Eine Anleitung zum Glücklichsein./ mehr

Joachim Nikolaus Steinhöfel / 20.12.2019 / 11:45 / 31

Passwort her! – Die Verfassung kommt später

Das Justizministerium unter Christine Lambrecht hat einen „Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“ vorgelegt. Ich habe Zweifel, ob Lambrecht noch eine Demokratin ist. Diese Gesetzesänderung wäre ein weiterer, großer Schritt in Richtung totaler Kontrolle, in Richtung Überwachungsstaat./ mehr

Joachim Nikolaus Steinhöfel / 14.11.2019 / 11:01 / 38

Facebook gesteht vor Gericht maschinellen Eingriff in Grundrechte seiner Nutzer

Facebook räumt maschinellen Eingriff in Grundrechte ein. In einem Schriftsatz vom 31.10.2019 gesteht das Unternehmen, es habe den Kläger "automatisch daran gehindert" einen Link zu einem Artikel im Nachrichtenmagazin "Focus" zu teilen. Ein Vorgang von ungeheuerlicher Tragweite./ mehr

Joachim Nikolaus Steinhöfel / 15.10.2019 / 06:18 / 73

Wenn Haltungsjournalismus und Vorverurteilung triumphieren

Wird über jemanden berichtet, so ist er zu befragen, zu Vorwürfen oder Sachverhalten anzuhören. Zurück geht dies auf den bewährten Grundsatz “audiatur et altera pars”, „Gehört werde auch der andere Teil.“ Der "Tagesspiegel" macht das auf ganz eigene Art./ mehr

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