Antje Sievers

Antje Sievers, ist ein Kind der Sechziger Jahre und original Hamburger Deern. Sie beschreibt sich so: „Eine lange Ahnenreihe von Gemüsebauern brachte irgendwann drei Sprösslinge hervor, die das Abitur meisterten und zu studieren begannen – meine Brüder und mich. Unsere pathologische Intelligenz machte uns ebenso originell wie unsympathisch, wenn wir tumben Erwachsenen in entwürdigender und altersunangemessener Weise über den Mund fuhren oder einen Hustenbonbon präzise als ‚Eliptoiden‘ bezeichnen konnten.  Dass Intelligenz nicht alles im Leben ist, beweist mein weiterer Werdegang als Absolventin eines Diplomstudienganges für Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg sowie eine dreißig Jahre währende Karriere als orientalische Bauchtänzerin. Seit ich nicht mehr tanze, lebe ich mein kreatives Potential, von dem viele nicht zu Unrecht meinen, es sei gar nicht vorhanden, beim Schreiben aus: Seit zehn Jahren bei achgut.de und neugier.de, erstmals in der Anthologie „Achgute Geschichten“ sowie in der „Jüdischen Allgemeinen“ und auf meinem Blog antjesievers.wordpress.com. Zurzeit arbeite ich an einem historischen Roman.“

Buchpublikation: Im Juni 2018 erschien Antje Sievers‘ Buch „Tanz im Orientexpress – eine feministische Islamkritik“ in der Achgut Edition.

Weiterführende Links:
https://antjesievers.wordpress.com/
https://shop.achgut.com/products/antje-sievers-tanz-im-orient-express-eine-feministische-islamkritik

Archiv:
Antje Sievers (Archiv) / 27.07.2016 / 21:00 / 16

Hier sitze ich am Schreibtisch und kann nicht anders.

Vor einem Jahr prophezeite ich an dieser Stelle: Die unkontrollierte Einwanderung wird uns um die Ohren fliegen. Daraufhin nahmen die Schmähungen kein Ende, man warf mir Rechtsradikalismus und Paranoia vor. Alte Freunde wurden zu neuen Feinden. Aber was soll ich machen./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 08.07.2016 / 12:37 / 31

Präsidenten-Prämie für den Harem

Als angry old woman ist man niemals so eine coole Sau wie als angry young man. Ich weiß, dass Menschen wie ich, die ein Leben lang anderen ihre unterprivilegierte sozial schwache Präkariatskindheit um die Ohren hauen, entsetzlich auf die Nerven gehen können. Doch angesichts der heutigen Fürsorge auf diesem Gebiet steigt in mir gelegentlich eine heftige Bitterkeit hoch./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 28.06.2016 / 06:10 / 4

Der Flüchtlingshelfer, der Pfarrer und das Testosteron

Ein Flüchtlingshelfer hat auf seiner Website einen Aufruf gestartet nach „interessierten Frauen“, die männlichen Flüchtlingen „Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität“ ermöglichen sollen. Männer sind, wie die Popgruppe „Die Ärzte“ und meine Oma schon immer wussten, Schweine. Deshalb haben Frauen zur Verfügung zu stehen, argumentieren seit Hunderten von Jahren die Verfechter der Prostitution./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 14.06.2016 / 14:01 / 5

Wenn das Essen zweimal hochkommt: Shitstorm im Ramadan

„Die Johanniter suchen helfende und starke Hände! Jeweils um 11 Uhr und 4 Uhr morgens muss das Essen vom EG in die 5te Etage gebracht werden“. Mal im Ernst, Frau Koch, haben Sie nicht wenigstens ein klein wenig damit gerechnet, dass das blöde Stimmvieh gegen die Zumutung, gesunden jungen Männern im Ramadan das Essen hinterher zu tragen, aufbegehren könnte?/ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 07.06.2016 / 06:00 / 5

Ein Hamburg-Tipp für Angela Merkels nächsten Besuch

Hast du keinen, kauf dir einen: Der Steindamm macht’s möglich, sich ganzkörperlich salafistisch auszustaffieren. Läden sind genug vorhanden. Seit Beginn des Flüchtlingszuflusses sieht es in St. Georg aus wie im englischen Bradford. Wo früher ein paar von Arbeit unbelastete muslimische Männer herumhingen, sieht man heute aberhunderte./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 29.04.2016 / 06:30 / 3

Eine wunderbare Methode Haus und Hof zu verpfänden

Der Weg zur Hölle ist bekanntlich mit guten Vorsätzen gepflastert, nicht mit schlechten. Eine Initiative will Bundesbürger dazu anregen, für Flüchtlinge eine sogenannte Verpflichtungserklärung zu übernehmen. Bevor Sie so etwas in guter Absicht unterschreiben, lesen Sie hier das Kleingedruckte./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 25.03.2016 / 10:00 / 5

Israel, die Zivilcourage und die Wehrhaftigkeit der Menschen

Das Passieren eines Checkpoints, gehört in Israel zum normalen Alltag. Unvermeidlich ist diese Sicherheitsmaßnahme beispielsweise auf dem Gang zur Klagemauer, und der ganze Vorgang ist in etwa so erniedrigend, wie bei Starbucks einen Macchiato zu bestellen./ mehr

Antje Sievers (Archiv) / 26.02.2016 / 06:30 / 18

21 Katastrophen, die meine Generation überlebt hat

Handy- und Computerlosigkeit. Zahnbehandlungen ohne Betäubung. Hausgemischte Cola aus Waldmeisterbrause. Abwaschen, Abtrocknen, Küche fegen, Einkaufen, Post und Flaschen wegbringen, Zigaretten holen. Eine 21 Punkte umfassende Liste des Grauens./ mehr

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