Dr. phil. Deborah Ryszka, geb. 1989, Kind politischer Dissidenten aus Polen, interessierte sich zunächst für Philosophie, Politik und Soziologie, dann für Kunst und Literatur.
Sie wundern sich über die Banalität moderner Kunst und Kultur? Das ist jedoch keine neue Entwicklung. Schon vor 100 Jahren schrieb Levin L. Schücking die „Soziologie der literarischen Geschmacksbildung“ und erläuterte, warum sich selten künstlerische Qualität duchsetzt./ mehr
Der junge österreichische Dramaturg Moritz Wurmitzer hält in seinem Stück „Veredelung der Herzen“ den gesellschaftlichen Eliten den Spiegel vor, ohne gleichzeitig politisch zu ideologisieren. Es ist weder ein plump-plattes Eindreschen auf angeblich rückschrittlich, konservativ-liberale Ansichten à la Jan Böhmermann. Ebenso wenig ist es ein von Ressentiments getriebenes Links-Grünen-Bashing./ mehr
Die 47. Tage der deutschsprachigen Literatur mit dem Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis haben ihren Abschluss gefunden. Gewinnerin ist Valeria Gordeev mit einem Text über einen putzsüchtigen Mann. Moralische Betroffenheit überzeugte dieses Jahr besonders./ mehr
Veröffentlicht im Jahr 1984, hat der 120-Seiten-Essay des Philosophen Hermann Lübbe nichts von seiner Aktualität verloren. Im Gegenteil zeigt er auf: Moralische Selbstermächtigung war auch damals schon ein Problem, für das es aber eine Lösung gibt./ mehr
In seinem neuen Buch „Die Geografie der Zukunft“ nimmt Tim Marshall den Leser mit auf eine Reise zu den Sternen. Ein Blick zurück. Eine Nahaufnahme von heute. Der Blick in das nebulöse Morgen./ mehr
Axel Honneth beschäftigt sich in seinem neuen Buch „Der arbeitende Souverän. Eine normative Theorie der Arbeit“ mit der Arbeit als verbindendes Element in einer immer weiter auseinander fallenden Gesellschaft. / mehr
Soll Deutschland die Ukraine mit Waffen unterstützen, sogar Kampfjets liefern? Die Lektüre von „Der Fluch des Imperiums" ist für die Urteilsfindung überaus hilfreich. / mehr
In seinem neuen Buch beleuchtet Hamed Abdel-Samad die Geschichte des Islams. Ein wichtiges Werk für jeden, der verstehen will, wie die expansive Dynamik dieser Religion auch uns selbst betrifft./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen.
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