Wolfgang Röhl

Wolfgang Röhl, geboren 1947 in Stade, studierte Literatur, Romanistik und Anglistik. Ab 1968 Journalist für unterschiedliche Publikationen, unter anderem 30 Jahre Redakteur und Reporter beim “Stern”. Intensive Reisetätigkeit mit Schwerpunkt Südostasien und Lateinamerika.  Autor mehrerer Krimis (zuletzt: “Brand Marken”). Lebt in Niedersachsen und Hamburg.

Weiterführender Link:
http://www.amazon.de/Brand-Marken-Kriminalroman-Wolfgang-Röhl/dp/3938097361

Archiv:
Wolfgang Röhl / 18.02.2019 / 06:13 / 63

Journalisten: Prediger in leeren Kirchen

Journalisten haben es in diesen Zeiten nicht leicht. Immer mehr von ihnen werden schnöde auf die Straße gesetzt. Ist das der Fluch des Internet? Oder sägen sie selber zu kräftig am Ast, auf dem sie sitzen? Versuch einer Analyse./ mehr

Wolfgang Röhl / 11.01.2019 / 06:25 / 62

Der „Spiegel“ und die Einzelratte. Eine Entwarnung

Wird der größte aufgeflogene Fälschungsfall seit den Hitler-Tagebüchern des „Stern“ den „Spiegel“ nachhaltig beschädigen? Ist er gar Nagel zum Sarg des schon länger angeschlagenen Magazins? Das befürchten manche. Andere hoffen es. Beide Seiten haben dafür keinen Grund./ mehr

Wolfgang Röhl / 03.01.2019 / 21:16 / 9

Eine „Spiegel Online“-Meldung und ihre Geschichte

Florian Harms, Chef von Spiegel Online, fiel dort 2016 in Ungnade und hat seither mutmaßlich noch eine dicke Rechnung offen. Eine Partie davon wurde jetzt, zum günstigsten Zeitpunkt (#spiegelgate), von seinem neuen Arbeitgeber t-online präsentiert, der den Meldungen von der Bürgerwehr in Amberg die Luft abließ. Oh ja, Stunk unter Kollegen kann bei der Wahrheitsfindung hilfreich sein. Manchmal./ mehr

Wolfgang Röhl / 22.12.2018 / 06:25 / 39

Guter Neujahrsvorsatz: Finger weg vom Schurnalismus!

Nicht erst seit #spiegelgate ist klar: im deutschen Journalismus läuft es nicht mehr rund. Betrügerische Schreiber, sinkende Auflagen, popelige Gehälter, Angst vor Jobverlust – es war schon mal glamouröser. Und das Leservolk? Misstraut seinen Wahrheitsaposteln aufs Schärfste. Warum wollen dann immer noch viele „was mit Medien“ machen? Eine Warnung zum Jahreswechsel./ mehr

Wolfgang Röhl / 11.12.2018 / 06:20 / 69

Keinen Fußbreit dem Sexismus

Frauenverachtende Texte sind zum Glück rar geworden in unseren Medien. Mit einer Ausnahme: Radiosender verbreiten noch immer Songs, in denen Frauen als „Haustiere“ verunglimpft oder Gewaltfantasien gegen sie angestimmt werden. Lesen Sie eine kurze Geschichte des Sexismus im Rock- und Pop-Betrieb. Und tun Sie was dagegen!/ mehr

Wolfgang Röhl / 01.12.2018 / 06:06 / 28

Mein Programmie, ein Blick in den Abgrund

Die Fernseh-Programmzeitschrift "rtv" ist mit einer Auflage von 8,4 Millionen ein verborgener Champion der medialen Reichweite in Deutschland. Aus den darin beworbenen Gütern kann man so etwas wie eine typische Leserschaft modellieren. Setzt man daraus das Phantombild eines in vielen Millionen Exemplaren real existenten Deutschen zusammen, so ergibt sich ein Blick in den Abgrund./ mehr

Wolfgang Röhl / 23.11.2018 / 06:25 / 84

Deutschland, einig Alphafrauenland

Die Debatte um Frauen, ihre Befindlichkeiten, Probleme und Kränkungen nimmt in westlichen Wohlstandsnestern skurrile Formen an. Ganz vorne bei den Schlachten um #metoo, das Gender Pay Gap und bald wohl auch um die Frauenquote bei Schachweltmeisterschaften kämpfen nicht nur Feministinnen. Beistand bei der Niederringung des Weißen Alten Arschlochs leisten tapfere Journalisten, Soziologen, Kirchenmänner.  / mehr

Wolfgang Röhl / 14.11.2018 / 12:00 / 12

Michelle ma belle. Ein Scoop des „Stern“

Die Würdigung von Michelle Obamas Autobiografie „Becoming“ durch den „Spiegel“ liest sich nicht wirklich freundlich. Liebe Leute von der Ericusspitze, seid doch bitte nicht so säuerlich! An euch hat es jedenfalls nicht gelegen, dass ihr kein Gefälligkeitsinterview abgekriegt habt. Woran es lag, steht hier./ mehr

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