Wolfgang Röhl, geboren 1947 in Stade, studierte Literatur, Romanistik und Anglistik. Ab 1968 Journalist für unterschiedliche Publikationen, unter anderem 30 Jahre Redakteur und Reporter beim “Stern”. Intensive Reisetätigkeit mit Schwerpunkt Südostasien und Lateinamerika. Autor mehrerer Krimis (zuletzt: “Brand Marken”). Lebt in Niedersachsen und Hamburg.
Nach orchestriertem Medienmobbing wurde der damalige Bild-Chef Ende letzten Jahres von Springer geschasst. Jetzt ist er zurück auf dem Markt der Meinungen, mit einer eigenen, durchaus unterhaltsamen Videoshow. Sturz und Auferstehung des Julian Reichelt böten jede Menge Stoff für eine saftige TV-Soap./ mehr
Viele Journalisten verstehen sich nicht als Lieferanten von Realität, sondern als deren Bewerter. Unentwegt möchten sie Medienkonsumenten verklickern, was in den Nachrichten wichtig ist und was weg kann. Die Kundschaft zeigt sich von derlei Fürsorge eher genervt./ mehr
Es wird dunkler in Deutschland, auch in meteorologischer Hinsicht. Zeit, auf Vorrat ein paar spannende Filme aus dem Fernsehen abzuspeichern. Das Angebot ist groß. Aber was lohnt sich, was ist Schrott? Kleine Handreichung für Couchkartoffeln./ mehr
Die Pressefreiheit sei die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten, kritisierte ein Publizist vor Jahrzehnten. Kehrten solche Zeiten doch wieder! Heute diktiert eine Handvoll Netzwerke, was auf dem Großmarkt der privaten Medien gehandelt wird. Sogar im Kaiserreich war die Presse diverser./ mehr
Fettlebe, Vetternwirtschaft, Filz: Enthüllungen aus den Sümpfen der sogenannten Öffentlich-Rechtlichen sorgen für helle Empörung. Implodiert das System? Denkste. Eher geht eine Ricarda Lang durch ein Nadelöhr, als dass Deutschland vom Zwangsgebührenfunk erlöst wird. / mehr
Der mögliche Blackout hat eine lange Vorgeschichte. Sie beginnt mit der Vorstellung von Hippies und auch Normalbürgern, der Strom komme aus der Steckdose. Es folgte die Anti-AKW Bewegung. Der Autor erinnert sich, wenn auch ungern, dabei mitgetan zu haben./ mehr
Journalisten klagen, sie würden auf Demonstrationen zunehmend attackiert. Aber auch Demonstranten fühlen sich angegriffen, durch unfaire Berichterstattung und dreistes Storyframing. Wie kann man sich davor schützen? Eine kleine Handreichung./ mehr
Fernsehfilme mit erdigen Wuchtbrummen à la Christine Neubauer fuhren einst Traumquoten ein, Ratgeber zum Thema „Vollweib“ waren Bestseller. Doch jetzt wurde das dralle Heteroweib im woken TV-Deutschland gecancelt./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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