Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu.
In absoluten Zahlen sind es immer nur Minderheiten der Bürger, die die jeweilgen Parteien als Wähler hinter sich versammeln können. Das ist in jeder Demokratie normal. Aber ein Fünftel der Wählerstimmen pauschal zu verwerfen, sollte in keiner Demokratie normal sein./ mehr
Die Deutschen tun sich zunehmend schwerer damit, die Amerikaner zu verstehen. Vice versa. Sand ist in das Getriebe der Freundschaft gekommen. Wer sich dennoch berufen fühlt, der Großmacht moralische Vorhaltungen zu machen, ist mit Verlaub dümmer, als es die Weltlage erlaubt./ mehr
Für die einen mag das beruhigend sein, für die anderen, die Mehrheit der Bürger, ist es trostlos. Was, fragt man sich, was taugt eine Demokratie, wenn die Wechsel, die sie mit den Wahlen ermöglicht, nichts bewirken./ mehr
Die Demonstration gegen rechts sind bloß ein verzweifelter Versuch der Herrschenden, zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Es ist etwas Grundsätzliches in Bewegung: die Abkehr vom bisherigen Mainstream. Die Zahnpasta geht nicht in die Tube zurück./ mehr
Wir leben in einem halbwegs zivilisierten Land, aber es gibt offenbar keine Möglichkeit, die Bevölkerung wirksam vor einem beißfreudigen Zugereisten zu schützen/ mehr
Ein Land, dessen Volkswirtschaft auf politischen Träumereien gründet, verliert den Anschluss an die Welt. Wer selbst nicht zu Fortschritt und Wachstum beiträgt, weil ihm der Schutz von Käfern und Unken wichtiger ist, kann sich den Fortschritt nicht leisten. / mehr
Sie ist wieder da. Den Kochlöffel hat sie kurz aus der Hand gelegt. Ihr Mann, Professor Sauer, muss sich gedulden, bis es die nächste Kartoffelsuppe gibt. Die "mächtigste Frau der Welt" will wieder politisch mitmischen.
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Werden Bürger auf der Straße befragt, vor oder nach einer Wahl, was sie von dem Ergebnis halten, müssen sie nicht lange nachdenken. Kinder, Jugendliche, Ältere und Greise reden mit fester Überzeugung. Das Wort „rechts“ ist ihnen bloß noch als Schimpfwort geläufig./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen.
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