Thomas Rietzschel

Dr. Thomas Rietzschel , geboren 1951 bei Dresden, Dr. phil, verließ die DDR mit einer Einladung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Er war Kulturkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und lebt heute wieder als freier Autor in der Nähe von Frankfurt. Verstörend für den Zeitgeist wirkte sein 2012 erschienenes Buch „Die Stunde der Dilettanten“. Henryk M. Broder schrieb damals: „Thomas Rietzschel ist ein renitenter Einzelgänger, dem Gleichstrom der Republik um einige Nasenlängen voraus.“ Die Fortsetzung der Verstörung folgte 2014 mit dem Buch „Geplünderte Demokratie“. Auf Achgut.com kommt immer Neues hinzu. 

Weiterführende Links:
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/die-stunde-der-dilettanten/978-3-552-05554-4/
http://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gepluenderte-demokratie/978-3-552-05675-6/

Archiv:
Thomas Rietzschel / 19.12.2020 / 16:00 / 19

Was der Russe nicht kennt, sollte er nicht trinken

Für eine Schmonzette ist Genosse Gysi noch immer gut. Sogar seine eigene Demontage nimmt er selbst in die Hand, indem er phantasiert, was ihm kaum jemand abnehmen dürfte. Mit der verbissenen Loyalität gegenüber den Mandanten von gestern macht sich der Anwalt zwar lächerlich, dafür aber tauglich für die Besetzung der Witzfigur in den Talkshows. / mehr

Thomas Rietzschel / 15.12.2020 / 13:00 / 81

Kretschmer allein zu Haus

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sagte am Wochenende, er werde dieses Jahr erstmals auf den weihnachtlichen Kirchgang verzichten:„Jesus und Maria waren am Heiligabend auch allein.“ Da hat er wohl nicht richtig aufgepasst, sonst wüsste er, dass „Jesus und Maria am Heiligenabend“ keineswegs „alleine“ waren. / mehr

Thomas Rietzschel / 14.12.2020 / 14:00 / 23

Die Triage vor der Triage

Die Bundesländer wetteifern um den ersten Platz bei der Ausrufung der Friedhofsruhe. Auch beim Aufbau der Impfzentren wollen sie einander ausstechen. Kein Ministerpräsident, kaum ein Bürgermeister, der nicht als Erster Vollzug melden möchte, geht es um den Umbau von Messe-, Sport- oder Veranstaltungshallen zu Feldlazaretten der Vorsorge./ mehr

Thomas Rietzschel / 11.12.2020 / 14:00 / 69

Sonst entgleitet uns die Pandemie

Mehr als neun Monate währt die Pandemie schon, und ein Ende der Krise ist nicht abzusehen. Für die Politik ist Corona ein Glücksfall, so wie es Pest, Cholera und die Spanische Grippe früher waren. Freilich: So leicht sich die Leute einschüchtern lassen, wenn einer kommt, der sie auf Not einschwört, so schnell ist ihnen die Gefahr auch scheißegal. Dann kann die Angst in Wut umschlagen./ mehr

Thomas Rietzschel / 03.12.2020 / 14:30 / 85

Merkel außer Rand und Band

Was will uns die Kanzlerin mit Sätzen wie diesen sagen: „Wo kommen wir da raus? Wo kommt Südkorea raus? Wenn die alle mal viel besser die Masken tragen und nicht so viel Querdenkerdemos haben, sondern derweil schon wieder wirtschaftlichen Aufschwung, dann fragt sich, wo Europa landet nach dieser Pandemie.“ Was bedeutet es vielleicht: Querdenker in die Produktion?/ mehr

Thomas Rietzschel / 02.12.2020 / 11:00 / 77

Not lehrt maulen. Der Corona-Zahltag rückt näher

Plötzlich dämmert es den Schwadroneuren, dass sie dem Volk im panischen Überschwang mehr vormachten, als die Kassen hergeben, in der Hauptstadt sowie in den Provinzen. Untereinander schieben sie sich den Schwarzen Peter zu. Ein peinlicher Hickhack, bei dessen Beobachtung dem Bürger Böses schwant./ mehr

Thomas Rietzschel / 26.11.2020 / 10:00 / 39

Die Selbsternannten

Obwohl es in der Bundesrepublik keine Stelle gibt, die Organisationen zertifiziert, wird den "Querdenkern" vorgeworfen, dass sie sich "selbst ernannt" haben. Kann sich jemand erinnern, dass in irgendeinem Bericht über „Fridays for Future“ schon einmal von den „selbsternannten Klimarettern“ gesprochen wurde? Oder von "selbsternannten Kernkraftgegnern" oder "Waldfreunden"?/ mehr

Thomas Rietzschel / 24.11.2020 / 14:00 / 26

Die politische Quadratur des CORONA-Kreises

Die Bundesregierung rät, auf die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu verzichten. Zugleich sollen die Einkäufe beim Einzelhandel in den Innenstädten getätigt werden. Nur - wie sollen die Menschen in die Innenstädte kommen? Auf keinen Fall mit dem eigenen Auto. Bleibt nur eine Option, und die ist vor allem in der kalten Jahreszeit sehr überzeugend./ mehr

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