Roman Polanski hat mit „J‘accuse“ einen hervorragenden Film über die berüchtigte Dreyfus-Affäre vorgelegt. Bei den diesjährigen „Césars“ ist er in zwölf Kategorien nominiert. Nun gibt eine Frau an, Polanski habe sie vor 44 Jahren vergewaltigt. Statt den Antisemitismus thematisierenden Film zu würdigen, stürzt sich die Öffentlichkeit auf den neuen #MeToo-Skandal. Die Parallele zu Dreyfus ist nicht zu übersehen./ mehr
Von Lars-Michael Richter. Kritiker betrachten das Phänomen der Gender-Korrektheit als nervigen und dekadenten Zeitvertreib derer, die nichts Besseres zu tun haben. In Wahrheit geht es nicht nur um Haltung, sondern auch um die Versorgung ansonsten schwer vermittelbarer Akademiker. Forschungsprojekte und Studiengänge im Genderbereich verschlingen Steuergelder in Millionenhöhe. / mehr
Von Lars-Michael Richter. Muss ein Künstler sympathisch sein und „politisch korrekt“ denken und leben? Nein. Das muss er nicht. Er ist nach seinem Werk, seiner Arbeit, seinem Beitrag zur Kulturgeschichte zu bewerten. Zum Streit um die goldene Ehrenpalme für Alain Delon.
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Von Lars-Michael Richter. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die „Nachhaltigkeits“-Fanatiker die nächste Spielwiese entdecken würden: den deutschen Kinofilm. Abstruse Ideen und praxisferne Richtlinien grenzen ans Absurde. Produzenten, Regisseure und andere Filmschaffende machen den Hype mit, schließlich braucht man Fördergelder. Protokoll eines Insiders.
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