Quentin Quencher

Geboren 1960 in Glauchau, Sachsen, wuchs Quentin in der ehemaligen DDR auf, die er 1983 verließ. Seine Heimat war es nicht, die er verlassen hat, er war nie heimisch dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer ist sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort, heute wie damals. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt er heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

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Quentin Quencher / 14.01.2018 / 14:30 / 10

Wenn sich’s radioaktiv länger lebt…

Radioaktive Strahlung gilt in Deutschland als das reine Teufelszeug. Es kommt allerdings wie immer auf die Dosis an. Mir liegt es fern, für höhere Radioaktivität in der Umwelt zu plädieren, auch nicht aus gesundheitlichen Gründen, es geht nur darum, der Hysterie der „Atomängstlichen” ein paar Fakten entgegenzustellen. Und viele medizinische Studien zeigen, dass massvolle radioaktive Strahlung nicht unbedingt lebensbedrohlich sein muss, ganz im Gegenteil./ mehr

Quentin Quencher / 24.12.2017 / 12:15 / 0

Weihnachten ja, aber ohne selbstgerechte Laberpfaffen

Von Quentin Quencher. Vielleicht finden wir noch eine kleine Kapelle oder etwas Vergleichbares, wo wir eine Kerze anzünden können und ein kleine persönliche Andacht mit den Kindern halten, um dann anschließend unser Weihnachten zu Hause zu feiern. Sollen doch die Pfaffen labern, was sie wollen. Zusammenrottungen von Selbstgerechten müssen wir uns nicht anschließen./ mehr

Quentin Quencher / 30.11.2017 / 06:02 / 12

Ein Migrant kommt selten allein – ein Erfahrungs-Bericht

Von Quentin Quencher. Menschen sind immer Magnete für andere Menschen. So ist das auch bei der Einwanderung. Man geht dahin, wo es schon Kumpels gibt, die sich auskennen und die einem Gelegenheiten stecken und vor Gefahren warnen. Die sogenannten "Frontier" eröffnen Räume für weitere Einwanderer, eine Gemeinschaft entsteht, die allerdings immer mehr der gleicht, aus der die Einwanderer kommen. Auch ich bin meinen Kumpels gefolgt, als ich hierher kam. / mehr

Quentin Quencher / 17.11.2017 / 06:20 / 7

Nachhaltiger Selbstmord aus Angst vorm Tod

Von Quentin Quencher. Bundespräsident Steinmeier wirbt dafür, dass das Pariser Klimaabkommen „unumkehrbar“ wird. In welcher Tradition solche Forderungen nach Unumkehrbarkeit stehen, verrät ein Blick in die Geschichte. Von Hernán Cortés wird beispielsweise berichtet, dass er nach der Ankunft in der Neuen Welt seine Schiffe verbrannte, um seine Männer höchstmöglich zu motivieren. Ein Rückzug sollte ausgeschlossen werden. / mehr

Quentin Quencher / 01.11.2017 / 15:08 / 2

Der Erklärer – immer auf der richtigen Seite

Von Quentin Quencher. Wie Schminke legen sich seine Erklärungen über seine sonstigen Wörter. Nichts anrüchiges darf auf ihn zurückfallen, das seine makellose Erscheinung besudeln könnte. In unruhigen Zeiten sind allerdings wieder Aussagen über die Bedeutung einer Sache gefragt, die Erklärungen des Erklärers wandern nun in den Nebensatz. Sie sind nun keine Selbstbespiegelung mehr, sondern eher Rechtfertigungen für einen Sinneswandel./ mehr

Quentin Quencher / 26.09.2017 / 18:47 / 1

Fenster auf, frische Luft rein, Politik raus

Von Quentin Quencher. Alle spielen mit, und tun dabei so, als wäre dieses Schachbrett die Welt. Die Analysen jagen durch die Blätter und Netze: Wer macht jetzt was in Hinblick auf die Macht? Ich habe die Fenster auf gemacht, frische Luft flutete den Raum, die Gerüche und Geräusche des Lebens drangen in meine Nase und Ohren. Die Schachfiguren haben davon nichts mitbekommen, sie sind nur aufeinander bezogen./ mehr

Quentin Quencher / 20.09.2017 / 17:48 / 2

Der Schiedsrichter muss ausgetauscht werden

Von Quentin Quencher. Um die Antipoden wieder zu einen fairen Kampf zu zwingen, einen der nach pluralistischen Regeln geführt wird, mit Respekt also, ist es notwendig den Schiedsrichter auszutauschen. Gibt es jemanden der das zu tun verspricht? Den wähle ich, denn ich brauche das Spannungsfeld des Pluralismus, in dem sich die Gegner mit Respekt um Richtig und Falsch streiten./ mehr

Quentin Quencher / 08.09.2017 / 18:53 / 6

Der Kleinbürger und die Phantasten

Von Quentin Quencher. Der Kleinbürger wird selten geehrt. Bestenfalls wird ihm noch so was wie Bauernschläue zugestanden – verbunden mit der Unterstellung, Dinge nur intuitiv zu erfassen und nicht logisch. Dabei ist er es, der Macher mit dem Dreck unter den Fingernägeln, der Praktiker, der die Dinge am Laufen hält. Gäbe es die Kleinbürger nicht, das Land wäre Phantasten, irgendwelchen Utopisten oder sonstigen Weltverbesserern schutzlos ausgeliefert. / mehr

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