Quentin Quencher

Geboren 1960 in Glauchau, Sachsen, wuchs Quentin in der ehemaligen DDR auf, die er 1983 verließ. Seine Heimat war es nicht, die er verlassen hat, er war nie heimisch dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer ist sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort, heute wie damals. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt er heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

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Archiv:
Quentin Quencher / 10.10.2018 / 11:00 / 16

Vorsicht, wenn der Staat neue Begriffe kreiert

Wenn es um Abgaben, Steuern und Gebühren geht, so war der Staat schon immer sehr kreativ diesen Vorgängen Namen zu geben, die den wirklichen Charakter der Abgabe verschleiert. Wenn Politik irgendwelche Wörter kreiert, sollte man zuerst danach schauen, welche Lüge sich dahinter verbirgt./ mehr

Quentin Quencher / 31.08.2018 / 14:30 / 10

Die Zerstörungswut und ihre Freunde

Egal was Gesellschaftstransformierer vorhaben, immer geht die Zerstörung des Bestehenden voraus. Zuerst braucht es die Krise, das Interregnum, in der dann mittels errungener Hegemonie in den Medien, der Politik, den Verwaltungen, die entscheidenden Weichen gestellt werden können./ mehr

Quentin Quencher / 07.08.2018 / 06:29 / 40

Meine Tochter und die #MeTwo-Kampagne

Man sieht meiner fast erwachsenen Tochter ihre asiatische Abstammung an. Sie ist genauso klein wie ihre Mutter, eine Philippina. Etwas dunkle Haut, asiatische Gesichtszüge und kaum 1.50 Meter groß. Sie wird in Ihrem Leben Herabwürdigungen ausgesetzt sein. Ich versuche sie dagegen zu immunisieren. Nun kommt mir diese jammernde #MeTwo-Kampagne in die Quere./ mehr

Quentin Quencher / 09.06.2018 / 11:31 / 51

Das Pfeifen im Stadion

Die Pfiffe im Fußballstadion zeigen an, aus Latenz wurde Präsenz, aus gefühlten Unmut wurde artikulierter Protest. So was kann zum Selbstläufer werden, alle Revolutionen beginnen so. Die Erklärungen der Kommentatoren wirken hilflos in der Beschreibung von etwas, was sie nicht begreifen: den Stimmungswandel./ mehr

Quentin Quencher / 13.05.2018 / 16:00 / 6

Die Macht der Religion

Die politische Macht der Religion zeigte sich selbst in einem totalitären System wie der DDR, die es nicht schaffte, die Religion zu unterwerfen oder beseitigen. Zum Lachen ist daher die Forderung der Unionsfraktionschefs nach einer „Wertekunde“ für Migrantenkinder oder die Klage, dass Moslems ihre Werte über die der hiesigen Gesellschaft stellen./ mehr

Quentin Quencher / 03.05.2018 / 18:00 / 6

Der Nachbarsjunge ist tot

Verletzungen und Niederlagen, Siege und Glück auch, sind in der Kindheit so etwas wie Impfungen für die Seele. Sie kann dadurch Antikörper entwickeln, um mit den Widrigkeiten des Lebens klar zu kommen und lernen, dass Entscheidungen oder Verhaltensweisen, das Tun insgesamt, Folgen hat. Eltern, die ihren Kindern diese Erfahrungen vorenthalten, handeln genauso unverantwortlich wie die Impfgegner./ mehr

Quentin Quencher / 20.04.2018 / 15:00 / 4

Speisung der Millionen – oder das BIO-Wunder

Ein Wunder ist geschehen, die Speisung der 5000 mit fünf Laib Brot und zwei Fischen ist geradezu mickrig, denn BIO schafft vergleichbares mit Millionen von Verbrauchern. Die Auswertung entsprechender Erfolgs-Statistiken ergibt: Mit 5 Prozent der verkauften Lebensmittel wird mehr als ein Drittel der Bevölkerung ernährt. / mehr

Quentin Quencher / 16.04.2018 / 18:00 / 0

Eine kleine Farbenlehre

Als mein Sohn seinen Wellensittich zeichnete, das war etwa 1981 oder 82 in der DDR, da hatten wir noch nicht mal ein Telefon. Mit meinem Freund konnte ich danach noch stundenlang über die Zeichnung eines Kindes philosophieren, nur er und ich, ohne jegliches schlechtes Gewissen der Zeit gegenüber./ mehr

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