Quentin Quencher

Geboren 1960 in Glauchau, Sachsen, wuchs Quentin in der ehemaligen DDR auf, die er 1983 verließ. Seine Heimat war es nicht, die er verlassen hat, er war nie heimisch dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer ist sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort, heute wie damals. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt er heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

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Quentin Quencher / 12.01.2019 / 10:00 / 12

Ich träume vom unverstellten Blick

Südlich von Stuttgart gelegen gibt es eine kleine Anhöhe, von der sich sowohl meine Frau als auch ich uns vorstellen könnten, dort zu leben. Natürlich ist es nicht möglich, es ist kein Bauland, nur Landwirtschaft scheint hier erlaubt. Mir ist klar, es ist nicht die Anhöhe selbst, die wir gerne in Besitz nehmen möchten, es ist nur ein Platz, von dem aus wir Sehnsuchtsorte erblicken können. / mehr

Quentin Quencher / 11.01.2019 / 10:00 / 21

Die Panik hinter den Nebensätzen

Im Hauptsatz wird gesagt, dass man Menschen anderer Gesinnung nicht einfach halb tot schlagen darf und im Nebensatz, der unweigerlich darauf folgt, dass dies auch für Nazis gelten müsse. Dies ist eine bewährte Technik in der politischen Propaganda, nämlich die Empörung so umzuleiten, dass sie der eigenen Agenda nützt./ mehr

Quentin Quencher / 14.11.2018 / 13:00 / 25

Friedrich Merz mit Kurs auf Schwarzgrün

Eine eingene Richtung kann die CDU nicht mehr entwickeln, sie wird zum Trittbrettfahrer, denn im grünen Kosmos, zu dem sie sich nun offen bekennt, wird sie nie die Meinungsführerschaft entwickeln können. Mit Friedrich Merz, wie mit den anderen Kandidaten um den Parteivorsitz und die Kanzlerkanditatur, geht es daher weiter wie unter Merkel.  / mehr

Quentin Quencher / 10.10.2018 / 11:00 / 16

Vorsicht, wenn der Staat neue Begriffe kreiert

Wenn es um Abgaben, Steuern und Gebühren geht, so war der Staat schon immer sehr kreativ diesen Vorgängen Namen zu geben, die den wirklichen Charakter der Abgabe verschleiert. Wenn Politik irgendwelche Wörter kreiert, sollte man zuerst danach schauen, welche Lüge sich dahinter verbirgt./ mehr

Quentin Quencher / 31.08.2018 / 14:30 / 10

Die Zerstörungswut und ihre Freunde

Egal was Gesellschaftstransformierer vorhaben, immer geht die Zerstörung des Bestehenden voraus. Zuerst braucht es die Krise, das Interregnum, in der dann mittels errungener Hegemonie in den Medien, der Politik, den Verwaltungen, die entscheidenden Weichen gestellt werden können./ mehr

Quentin Quencher / 07.08.2018 / 06:29 / 40

Meine Tochter und die #MeTwo-Kampagne

Man sieht meiner fast erwachsenen Tochter ihre asiatische Abstammung an. Sie ist genauso klein wie ihre Mutter, eine Philippina. Etwas dunkle Haut, asiatische Gesichtszüge und kaum 1.50 Meter groß. Sie wird in Ihrem Leben Herabwürdigungen ausgesetzt sein. Ich versuche sie dagegen zu immunisieren. Nun kommt mir diese jammernde #MeTwo-Kampagne in die Quere./ mehr

Quentin Quencher / 09.06.2018 / 11:31 / 51

Das Pfeifen im Stadion

Die Pfiffe im Fußballstadion zeigen an, aus Latenz wurde Präsenz, aus gefühlten Unmut wurde artikulierter Protest. So was kann zum Selbstläufer werden, alle Revolutionen beginnen so. Die Erklärungen der Kommentatoren wirken hilflos in der Beschreibung von etwas, was sie nicht begreifen: den Stimmungswandel./ mehr

Quentin Quencher / 13.05.2018 / 16:00 / 6

Die Macht der Religion

Die politische Macht der Religion zeigte sich selbst in einem totalitären System wie der DDR, die es nicht schaffte, die Religion zu unterwerfen oder beseitigen. Zum Lachen ist daher die Forderung der Unionsfraktionschefs nach einer „Wertekunde“ für Migrantenkinder oder die Klage, dass Moslems ihre Werte über die der hiesigen Gesellschaft stellen./ mehr

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