Quentin Quencher

Geboren 1960 in Glauchau, Sachsen, wuchs Quentin in der ehemaligen DDR auf, die er 1983 verließ. Seine Heimat war es nicht, die er verlassen hat, er war nie heimisch dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer ist sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort, heute wie damals. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt er heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

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Quentin Quencher / 13.05.2020 / 17:00 / 19

Wie aus Idealismus Totalitarismus wird

Immer wenn etwas als große Aufgabe für Gemeinschaften erklärt wird, völlig egal, worum es geht, Klimawandel oder Corona beispielsweise, ist das mit Toleranz- und Demokratieverlust verbunden. Große Aufgaben haben daher immer etwas Totalitäres, denn ohne die Macht, alle Mitglieder einer Gemeinschaft – von der Dorfgemeinschaft über die Nation bis hin zur Weltgemeinschaft – zum Mitmachen zwingen zu können, werden sie scheitern./ mehr

Quentin Quencher / 24.04.2020 / 16:30 / 24

Grüne in der Identitätskrise

In den Umfragen geht es für die Grünen gerade ordentlich bergab. Linke Ideologen, die bei den Grünen immer tonangebend waren, müssen nun auf ihr Deckmäntelchen des globalen Ökologismus, mit dem sie ihre Utopien verkleideten, verzichten. Sie sind nun wieder als das erkennbar, was sie immer waren: linke Gesellschaftstransformierer. Damit verlieren sie den Zuspruch./ mehr

Quentin Quencher / 16.04.2020 / 06:28 / 40

Die Faszination vom Ende der Menschen

Fotografen halten derzeit die "Schöne neue Corona-Welt" fest, gemeint sind verlassene Orte, die aber noch völlig intakt sind. Für viele scheint das keine Dystopie zu sein. Sie werden Überlebende sein, hoffen sie. Sie stellen sich nun vor, ganz allein über diese nun verlassenen Orte zu verfügen. Die eigene Macht wird grenzenlos./ mehr

Quentin Quencher / 08.04.2020 / 14:00 / 20

Fridays for Hamstern: Die Vertagung der Ideale

„Die Krise als Chance“, lautet ein beliebter Satz, der jetzt auch in Corona-Zeiten zur Beförderung höherer Ziele angeführt wird. Doch ein Blick auf Phänomene wie den Diebstahl von Atemschutzmasken oder das Hamstern von Toilettenpapier zeigt, dass es in einer echten Krise nicht um Ideale, sondern um's Eingemachte geht./ mehr

Quentin Quencher / 04.04.2020 / 10:00 / 45

Denunzieren im Namen der Bürgerpflicht

Mittlerweile gibt es nicht nur Klima-Sünder, sondern auch Corona-Sünder. Manche Bürger scheinen daher aktuell ein besonders wachsames Auge auf Ihre Mitmenschen zu haben. Und im Zweifel die Polizei zu rufen. Woher kommt dieses neue Denunziantentum? Deutsches Pflichtgefühl? Oder stecken auch politische Gründe dahinter?/ mehr

Quentin Quencher / 29.03.2020 / 16:00 / 6

Masse, Meute, Familie, Sippe, Clan

Eine Anarchie von unten, vom Bürger ausgehend, ist in Deutschland nicht so schnell zu befürchten. Allerdings schon, dass sich die politischen Anschauungen, Überzeugungen und Bewertungen ändern, und zwar in grundsätzlicher Natur. Die größtmögliche Masse, theoretisch also die ganze Menschheit oder mindestens Europa, hat sich als unfähig erwiesen, einen Schutz für das Individuum zu schaffen./ mehr

Quentin Quencher / 13.03.2020 / 16:00 / 25

Quarantäne in Zeiten der Globalisierung

In puncto Corona-Schutz stößt man schnell an politische Grenzen: Denn das, was nun richtigerweise als wirksamer Schutz ausgewiesen wird, ist die Rückbesinnung auf kleinstmögliche Gemeinschaften, oder anders ausgedrückt: Quarantäne. Dies stellt jedoch die Globalisierungs-Bestrebungen infrage. Aber bräuchte es eigentlich eine derartige Politisierung der Pandemie?/ mehr

Quentin Quencher / 03.03.2020 / 17:00 / 9

Bilder ohne Kontext

Heute nun fluten uns die Bilder, der Technik sei es gedankt, aus den fernsten Orten direkt in unsere Augen, wir unterliegen dann der Illusion, die Wirklichkeit zu sehen. Das Problem ist nur, die Bilder sind dem Kontext ihrer Umgebung beraubt. Dies ist der Hauptgrund für meine tiefe Skepsis gegenüber Bildern, die mir gezeigt werden./ mehr

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