Quentin Quencher

Geboren 1960 in Glauchau, Sachsen, wuchs Quentin in der ehemaligen DDR auf, die er 1983 verließ. Seine Heimat war es nicht, die er verlassen hat, er war nie heimisch dort. Auch der Westen oder das wiedervereinigte Deutschland wurde ihm nie ein Zuhause. Immer ist sein Blick der eines Außenstehenden. Hier wie dort, heute wie damals. So ist er ein Vagabund zwischen den Welten. Nach mehrjährigen Aufenthalten in Asien lebt er heute mit seiner Familie in Baden-Württemberg.

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Quentin Quencher / 22.12.2020 / 16:00 / 6

Der alte Mann im alten Haus

Oft komme ich an einem alten Gebäude, zwei Orte von meinem Zuhause entfernt, vorbei. Es liegt in einer 90-Grad-Kurve an einem Berg, südlich von Stuttgart. Alles an dem Haus, die Fassade, die Türen, Fenster, das Drumherum, ist im Verfall begriffen. Hier war mal pralles Leben, so der Anschein, doch dies ist vorbei. Kürzlich bemerkte ich, dass in dem alten Haus tatsächlich noch jemand lebte: Eines Tages sah ein alter Mann aus dem Fenster./ mehr

Quentin Quencher / 13.12.2020 / 16:00 / 18

Naturromantik und das Virus

Eigentlich hatte ich erwartet, dass das Coronavirus im Sinne von „Die Natur rächt sich für die Umweltsünden“ interpretiert wird. Doch stattdessen wird mit einem Mal die Natur wieder als Bedrohung angesehen, die sich aber nicht rächen will, sondern nur existiert, als dynamisches Gebilde, und Viren, Bakterien, Keime, Tiere und Pflanzen hervorbringt – ganz einfach nur den Mechanismen der Evolution folgend./ mehr

Quentin Quencher / 05.11.2020 / 17:00 / 20

Über die Heiligkeit von Wahlen

Wir gehen unruhigen Zeiten entgegen, denn schon der Verdacht auf Wahlmanipulation, wie nun bei den Präsidentschaftswahlen in den USA, ist extrem gefährlich. Einen Ausweg aus der nun explosivenSituation kann es nur durch einen Richterspruch geben, der dann hoffentlich von allen Beteiligten akzeptiert wird. Es ist deshalb zwingend notwendig, dass die Wahlen nun gerichtlich überprüft werden./ mehr

Quentin Quencher / 10.06.2020 / 11:00 / 18

Den Kinderbonus ins Verhältnis gesetzt

300 Euro soll es nun pro Kind geben, als Hilfe für die Familien in der Coronakrise. Bei uns, mit unseren fünf Kindern, ist das ein hübsches Sümmchen, das man gerne mitnimmt. Doch sobald man nachrechnet, relativiert sich die Summe schnell. Von den 130 Milliarden Euro sollen 4,5 Milliarden an Familien gehen – 50 Milliarden sind für E-Autos und den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs eingeplant./ mehr

Quentin Quencher / 07.06.2020 / 15:00 / 17

Bilderstürmer gegen das Bürgertum: Die Antifa

Die gegenwärtigen Krawalle, die Plünderungen, Zerstörungen, hauptsächlich von der Antifa oder ihr nahestehenden Gruppen begangen, sind im Grunde "Politischer Ikonoklasmus", eine Art Bildersturm. Sie vergehen sich zuerst an den Dingen die sich leicht zerstören lassen, Autos durch Feuer, Glasscheiben durch Steine. Es ist Klassenkampf gegen das Bürgertum, gegen dessen Symbole, und hat wenig mit linken Revolutionen, wie wir sie aus der Geschichte kennen, zu tun./ mehr

Quentin Quencher / 03.06.2020 / 16:30 / 42

Konflikt um’s Pausenbrot

„Meine Lehrerin hat gesagt, ich soll mein Vesper anders verpacken. Das Plastik und das Aluminium sind nicht gut für die Umwelt.“ So mein Jüngster, er geht in die 4. Klasse, also noch in die Grundschule. Ich habe mit der Aufforderung der Lehrerin ein echtes Problem. Erst einmal bin ich persönlich enttäuscht, dass sie sich nicht traut, mir das direkt zu sagen. Desweiteren versucht sie dadurch, mich zu erziehen und benutzt dazu meinen Sohn./ mehr

Quentin Quencher / 18.05.2020 / 15:00 / 14

Corona-Demos: Lob des Opportunisten

Opportunisten sind für eine Gesellschaft so was wie das Wasser in einem alkoholischen Getränk. Wie dieses den Alkohol verdünnt, ihn dadurch erst genießbar macht, so wirken die Opportunisten auf die Gesellschaft. Die großen Ideen verlieren durch die Opportunisten ihre Giftigkeit und Gefährlichkeit. Warum wollen die Regierungsparteien ausgerechnet diese Bürger vom Demonstrieren gegen den Corona-Ausnahmezustand abhalten?/ mehr

Quentin Quencher / 13.05.2020 / 17:00 / 19

Wie aus Idealismus Totalitarismus wird

Immer wenn etwas als große Aufgabe für Gemeinschaften erklärt wird, völlig egal, worum es geht, Klimawandel oder Corona beispielsweise, ist das mit Toleranz- und Demokratieverlust verbunden. Große Aufgaben haben daher immer etwas Totalitäres, denn ohne die Macht, alle Mitglieder einer Gemeinschaft – von der Dorfgemeinschaft über die Nation bis hin zur Weltgemeinschaft – zum Mitmachen zwingen zu können, werden sie scheitern./ mehr

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